Elektrische G-Klasse, neuester Cupra-Hot-Hatch und chinesische Katze: die wichtigsten neuen Autos und Konzepte der Münchner Automobilausstellung 2021
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Elektrische G-Klasse, neuester Cupra-Hot-Hatch und chinesische Katze: die wichtigsten neuen Autos und Konzepte der Münchner Automobilausstellung 2021

Elektrische G-Klasse, neuester Cupra-Hot-Hatch und chinesische Katze: die wichtigsten neuen Autos und Konzepte der Münchner Automobilausstellung 2021

Das EQG-Konzept stellt die kommende vollelektrische Version des legendären G-Klasse-SUV von Mercedes-Benz vor.

Autohäuser mögen in Australien eine ferne Erinnerung sein, im Rest der Welt sind sie jedoch immer noch beliebt. Die Münchner Automobilausstellung bot den Automobilherstellern diese Woche die Gelegenheit, Fahrzeuge der nächsten Generation mit der üblichen Auswahl an neuen Serienfahrzeugen und wilden Konzepten zu präsentieren.

Aber nicht alle Konzepte werden mit dem gleichen Zweck erstellt. Einige, wie der Audi Grandsphere, stellen sich ein zukünftiges Serienmodell vor (den nächsten A8), aber mit einem wilden, übertriebenen Look, um ihn hervorzuheben. Darüber hinaus gibt es andere, wie zum Beispiel das BMW Vision Circular, die nichts für die Zukunft des Showrooms vorhersagen.

Deshalb geben wir Ihnen hier einen kurzen Überblick über die wichtigsten neuen Modelle und Konzepte aus München.

Mercedes-Benz Concept EQG

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Mercedes hat 39 Jahre gebraucht, um eine völlig neue G-Klasse vorzustellen, doch jetzt – nur drei Jahre später – ist der deutsche Riese bereit, schnell in Richtung einer elektrischen Zukunft zu gehen. Obwohl er offiziell als „Concept“ EQG bekannt ist, handelt es sich um ein leicht getarntes Serienfahrzeug.

Was wirklich zählt, ist, dass der EQG auf einem Leiterrahmen-Chassis montiert ist und über vier individuell gesteuerte Elektromotoren verfügt, die dazu beitragen sollen, dass das aktuelle Modell überall hinkommt.

Es behält auch den gleichen kastenförmigen Look bei, der den G-Wagen so berühmt gemacht hat, was dazu beitragen dürfte, dass er eines der beliebtesten Modelle der Marke bleibt, insbesondere auf dem wichtigen US-Markt.

Mercedes-AMG EQS53

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Daimler hat kürzlich angekündigt, alle Mercedes-Benz-Modelle auf Elektroantrieb umstellen zu wollen, auch AMG ist dabei mit von der Partie. Mit dem Hybrid-GT 63 SE Performance 4-Türer-Coupé und dem vollelektrischen EQS53 haben wir in München einen Blick auf die kurz- und langfristige Zukunft von AMG geworfen.

Der neue GT 63 S kombiniert einen 4.0-Liter-V8-Biturbomotor mit einem im Heck montierten Elektromotor mit 620 kW/1400 Nm. Aber das wird nur dazu beitragen, die Lücke zu schließen, bevor weitere vollelektrische AMGs wie der EQS53 auf den Markt kommen.

Der EQS53 ist mit einem Doppelmotor (einer für jede Achse bei Allradantrieb) ausgestattet, der zwei Einstellungszustände hat. Das Einstiegsmodell leistet 484 kW/950 Nm, aber wenn das nicht reicht, können Sie das AMG Dynamic Plus-Paket erwerben, das diese Werte auf 560 kW/1200 Nm steigert.

Kupfer UrbanRebel

Elektrische G-Klasse, neuester Cupra-Hot-Hatch und chinesische Katze: die wichtigsten neuen Autos und Konzepte der Münchner Automobilausstellung 2021 Cupra Urban Rebel-Konzept

Dies ist ein klassisches Beispiel für ein wild aussehendes, aufmerksamkeitsstarkes Konzept, das eine bescheidenere Produktionszukunft hat. Während sich Cupra auf seine Leistung konzentriert und ein außergewöhnliches, vom Rallyesport inspiriertes, heißes Fließheckmodell geschaffen hat, kommt es wirklich auf das an, was unter der Oberfläche liegt – die neue Plattform des Volkswagen-Konzerns für kleine Elektrofahrzeuge.

Diese als MEB Entry bekannte neue Architektur wird die Grundlage für die nächste Generation der Stadtmodelle des Volkswagen Konzerns bilden. Volkswagen selbst hat mit dem ID.Life-Konzept, aus dem in einigen Jahren der ID.2 hervorgehen soll, eine serienreifere Vorstellung davon geliefert, was das bedeuten würde.

Außerhalb der MEB-Entry-Plattform sind auch urbane Elektrofahrzeugversionen von Audi und Skoda geplant.

Hyundai Vision FC

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Die südkoreanische Marke hat kein Geheimnis aus ihrem Interesse am Bau eines wasserstoffbetriebenen Sportwagens gemacht, und das Vision FK-Konzept ist der überzeugendste Beweis dafür. Aber was er über das umfassendere Engagement der Hyundai Motor Group für Wasserstoff sagt, macht ihn so wichtig.

Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge (FCEVs) haben in den letzten Jahren gegenüber batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) an Boden verloren, aber Hyundai, Kia und Genesis werden im Rahmen des „Hydrogen Wave“-Plans des Konzerns mit der Einführung von FCEVs beginnen.

Bis 2028 will der Hyundai-Konzern alle seine Nutzfahrzeuge über eine FCEV-Variante verfügen, was der Schlüssel zu einer stärkeren Nutzung des Tankstellennetzes sein könnte.

Elektronische Technologie von Renault Megan

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Das Ende des Fließheckmodells, wie wir es kennen, ist nahe. Die französische Marke hat die Abdeckungen von ihrem Megane-Fließheck-Ersatzmodell entfernt und es ist kein Fließheck mehr.

Stattdessen hat er sich zu einem Crossover entwickelt, der direkt mit dem Hyundai Kona und dem Mazda MX-30 und nicht mit dem Hyundai i30 und dem Mazda3 konkurrieren wird.

Während die Umstellung von Benzin auf Elektro wichtig ist, ist es die Karosserieform, die den entscheidenden Eindruck hinterlässt. Dies ist das deutlichste Zeichen dafür, dass dem einst dominierenden Schräghecksegment eine ungewisse Zukunft bevorsteht.

Ora Cat

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Ist Ora die nächste chinesische Marke, die Australien herausfordert? Es sieht auf jeden Fall wie das neue kleine Fließheckmodell Ora Cat aus, das in München vorgestellt wurde, und wird voraussichtlich als Rechtslenker für den britischen Markt und schließlich auch für Australien angeboten.

Wie wir bereits berichteten, ist Ora eine Tochtergesellschaft von Great Wall Motors (GWM) und eine vollelektrische Marke, die sich an ein junges Publikum richtet. Er denkt auch über den Kompakt-SUV Ora Cherry Cat nach, sodass das Hinzufügen einer Cat-Luke die erste australische Modellpalette ausmachen könnte.

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