Elektro-Porsche – Emotionen ohne ein Gramm Abgase
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Elektro-Porsche – Emotionen ohne ein Gramm Abgase

Wussten Sie, dass das erste von Ferdinand Porsche entworfene Auto ein Elektroauto war? Natürlich war dieser Elektro-Porsche auf der Straße nicht mit dem aktuellen Taycan vergleichbar. Es ändert nichts an der Tatsache, dass sich der Kreis der Geschichte gerade geschlossen hat. Der aktuelle Punkt ist jedoch technologisch Lichtjahre vom Ursprung entfernt. Welche Innovationen hat der deutsche Hersteller also gebracht? Finden Sie es in unserem Text heraus!

Ist der neue Elektro-Porsche ein Konkurrent von Tesla?

Für einige Zeit wird jedes neu geschaffene Elektroauto unwissentlich mit seinen von Elon Musk angebotenen Modellen verglichen. Auch der Elektro-Porsche ist ähnlichen Vergleichen nicht entgangen. Von welchen Modellen sprechen wir? Das:

  • Taykan-Turbo;
  • Taycan Turbo S;
  • Taikan Cross Turismo.

Das ist eine ganz andere Liga als die Autos des Elektrifizierungspioniers. Obwohl sich das erste Modell auf dem Papier leistungsmäßig mit dem Tesla Model 5 teilt, sieht es hier fast komplett anders aus.

Technische Daten des Elektrofahrzeugs Porsche Taycan

In der Basisversion hat das Auto eine Leistung von 680 PS. und 850 Nm Drehmoment. Die Taycan Turbo S-Version leistet 761 PS. und mehr als 1000 Nm, was noch beeindruckender ist. Leider ist es schwer zu beschreiben, wie Blut aus dem Kopf fließt und in die unglaublich präzise geformten Sitze gepresst wird. Man sollte es mindestens einmal spüren und dann wiederholen, denn der Elektro-Porsche ist mit den suchterzeugendsten Drogen auf dem Markt zu vergleichen. Es ist viel besser als sie - Sie können es legal kaufen und die ganze Zeit damit prahlen. Vorausgesetzt natürlich, dass Sie über ein ausreichend reiches Portemonnaie verfügen ...

Der neueste Elektro-Porsche und seine Produktpalette

Basisversion des 680-PS-Modells. hat eine theoretische Gangreserve von ca. 400 km. Das ist angesichts der verfügbaren Leistung und des Gewichts von 2,3 Tonnen nicht schlecht. Wie es bei Theorien der Fall ist, kommt es jedoch vor, dass sie nicht durch Straßentests abgedeckt sind. Sie weichen jedoch nicht von den Prognosen ab. Bei Fahrten im Gelände ohne plötzliche Beschleunigung fährt der Elektro-Porsche mit einer einzigen Ladung knapp über 390 km. Das Ändern des Fahrmodus und seiner Eigenschaften verringert diese auf 370 km reduzierte Entfernung nicht wesentlich. Das sind erstaunliche Werte, vor allem im Vergleich zu den Angaben des Herstellers. Und das alles aus zwei Batterien mit einer Gesamtkapazität von 93 kWh.

Elektrofahrzeug-Baureihe von Porsche und dessen Getriebe

Ein weiterer Punkt betrifft die maximale Reichweite bei diesem Modell. Das ist ein Getriebe. Das mag seltsam klingen, weil Elektromotoren normalerweise nicht mit Getrieben zusammenarbeiten. Hier überrascht jedoch der Elektro-Porsche, weil er einen Motor mit einem Zweiganggetriebe kombiniert, um bei höheren Geschwindigkeiten Energie zu sparen. Denn das Gerät entwickelt eine maximale Drehzahl von 16 U/min, was selbst für Elektriker ein recht gutes Ergebnis ist.

Neuer Elektro-Porsche und Fahrverhalten

Der Modellautofahrer aus Stuttgart-Zuffenhausen ist Fahrkomfort und Emotion in Kurven gewohnt. In diesem Fall ist es ganz anders. Wieso den? Dank des Einsatzes eines Elektromotors und eines ungewöhnlich tiefen Schwerpunkts bewältigt der Porsche Taycan Kurven und Schikanen wie Klebstoff, ohne vom Gas zu gehen. Gleichzeitig gibt es beim Fahren keine besonders ausgeprägte Seitenneigung, die selbst für Modelle wie den neuesten 911 unerreichbar ist.

Beschleunigung des neusten Elektro-Porsche

In Anbetracht ihrer unglaublichen Leistung und ihres Drehmoments können sie bei einem Leergewicht von 2,3 Tonnen etwas verblassen. Dies hindert den Fahrer jedoch nicht daran, dieses Projektil abzufeuern und in nur 3,2 Sekunden die ersten Hundert zu erreichen. In der Turbo-S-Version reduziert der Elektro-Porsche diese auf 2,8 Sekunden, was durchaus erreichbar ist. Nicht ohne Bedeutung ist hier das Launch-Control-System, das den Auswurfvorgang bis zu 20 Mal hintereinander durchführt.

Porsche Taycan Elektroauto und Innenraum

Wenn wir den Komfort und die Verarbeitung dieses Autos im Inneren berücksichtigen, dann gibt es absolut keinen Raum für Kommentare. Die Sitze sind niedrig, aber es gibt kein Gefühl eines tiefen Drawdowns. Man sitzt einfach auf niedriger Höhe, wie es sich für Sportmodelle gehört. Trotzdem ist dies ein sehr praktisches Auto, was sich besonders in den beiden Kofferräumen zeigt. Die erste (vorne) bietet ausreichend Platz für Stromkabel. Der zweite ist so geräumig, dass Sie das nötigste Gepäck sicher hineinladen können. In den dafür angepassten Fächern können Sie auch viele Dinge unterbringen.

Porsche Taycan und die ersten Pannen 

Was kann den Besitzer dieser Sportlimousine stören? Möglicherweise Touchscreens. Abgesehen von ein paar Knöpfen am Lenkrad und einer Schaltwippe daneben stehen dem Fahrer im Prinzip keine weiteren manuellen Bedienknöpfe zur Verfügung. Sie können Medien, Empfänger und alles andere mit Berührung und Sprache steuern. Während man bei der ersten Methode den Blick von der Straße abwenden muss, erfordert die zweite etwas Geduld. Für einen potenziellen Besitzer eines Elektro-Porsche, der an manuelle Steuerung gewöhnt ist, kann dies ein unüberwindbarer Schritt sein.

Elektrischer Porsche - der Preis der einzelnen Modelle

Die Basisversion des Elektro-Porsche, also der Taycan, kostet 389 Euro, dafür bekommt man ein 00 PS starkes Auto, das mit einer Akkuladung knapp über 300 km weit fahren kann. Die Variante Taycan Turbo ist deutlich teurer. Sie zahlen 408 Euro. Die Taycan Turbo S-Version nähert sich bereits einer Million und kostet 662 Euro. Denken Sie daran, dass es sich um Basisversionen handelt. Für 00-Zoll-Kohlefaserräder mit Sonderprofil müssen Sie zusätzlich 802 PLN bezahlen. Das Burmester-Soundsystem kostet weitere 00 Euro. So können Sie leicht das Niveau von 21 erreichen.

Brillante Fahrlösungen und eine sehr große Reichweite sorgen dafür, dass es an Kaufinteressenten für neue Elektrofahrzeuge von Porsche nicht mangeln dürfte. Ein gewisses Problem in unserem Land können Schnellladegeräte sein, oder besser gesagt ihr Fehlen. Zusammen mit der Entwicklung der elektrischen Infrastruktur sollte der Umsatz schrittweise steigen. Der Elektro-Porsche ist aber immer noch ein Premium-Sportwagen, der seinen Preis hat.

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