Moderner Plug-in-Hybrid – entwickelt, um Eisbären zu retten?
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Moderner Plug-in-Hybrid – entwickelt, um Eisbären zu retten?

Ein Plug-in-Hybrid ist nichts anderes als ein Auto, das mit einem Verbrennungsmotor und einem Elektromotor ausgestattet ist. Anders als ein herkömmlicher Hybrid oder Mild-Hybrid kann er an einer normalen 230-Volt-Haushaltssteckdose betrieben und natürlich auch während der Fahrt per Verbrennungsmotor aufgeladen werden. Meistens lässt sich bei dieser Art des Autofahrens eine gewisse Strecke jedoch nur mit Hilfe eines Elektromotors zurücklegen. Plug-in-Fahrzeuge haben typischerweise eine beanspruchte emissionsfreie Fahrfähigkeit von etwa 50 km. Andere Fahrzeuge, die mit Elektromotoren ausgestattet sind – abgesehen von typischen Elektrofahrzeugen natürlich – können nicht allein mit Zero-Emission-Aggregaten gefahren werden.

Was ist ein Plug-in-Hybrid und warum wurde er entwickelt?

Sie wissen bereits mehr oder weniger, was ein Plug-in-Hybrid ist. Einige Details sind jedoch erwähnenswert. Plug-in-Hybride können nicht nur länger fahren, sondern haben auch stärkere Elektromotoren. Dies hängt natürlich eng zusammen, da sie die effiziente Bewegung des Autos im Stadtverkehr oder unter anderen Bedingungen nur auf einer emissionsfreien Einheit gewährleisten müssen. Wenn diese Motoren schwach wären, könnten sie nicht mit Verbrennungsmotoren mithalten. Das zeigt zum Beispiel der Plug-in-Hybrid von Mercedes. Außerdem ist es eigentlich ein Auto, irgendwie aus einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor und Elektromotor entstanden. Also 2 in 1.

Es stellt sich jedoch eine absolut relevante Frage: Wenn es bereits traditionelle Hybride auf dem Markt gab (z. B. von Lexus), warum ein weiteres Produkt erfinden? Ist es besser, Batterien mit einem Heimladegerät oder einer Stadtladestation zu laden, als sich auf das Laden während der Fahrt zu verlassen? Nun, der Plug-in-Hybrid ist nicht genau verwandtąbequem für dich oder nicht. Warum kann man das sagen, weil das Fahrgefühl doch sehr angenehm ist?

Plug-in-Hybride und Abgasnormen

Der Zweck, für den das Plug-in-Hybridfahrzeug entwickelt wurde, besteht darin, die immer strengeren Abgasnormen zu erfüllen. Kein Auto ist komplett grün, denn es stößt zwar selbst keine Schadstoffe aus, muss aber bei seiner Herstellung und Entsorgung die Umwelt belasten. Allerdings muss man zugeben, dass der Plug-in-Hybrid deutlich weniger Sprit verbrauchen soll, was eine gute Nachricht ist. Das reduziert zumindest theoretisch die Abgasemissionen drastisch. Und das ist die ganze Theorie.

Um keine hohen Bußgelder wegen überhöhter Abgasnormen von Autokonzernen zahlen zu müssen, braucht es Produkte, die den Durchschnitt senken. Theoretisch soll ein Plug-in-Hybridsystem maximal 2 Liter Benzin auf 100 Kilometer verbrauchen. Soweit die Behauptungen der Hersteller, die Realität zeigt, dass die Benutzer ihre Autos nicht so oft aufladen, wie die Hersteller vorhergesagt haben. Daher natürlich häufigeres Fahren mit Benzin und erheblicher Kraftstoffverbrauch. Und in solchen Momenten sind Akkus mit großer Masse ein zusätzlicher Ballast, der nicht wegzudenken ist.

Interessante Plug-in-Autos

Okay, ein bisschen zu den Vor-, ein bisschen zu den Nachteilen, jetzt vielleicht noch ein bisschen zu den Automodellen selbst? Der Plug-in-Hybrid steht in den Katalogen vieler Autohersteller. Schauen wir uns einige Vorschläge an.

Plug-in-Hybrid Skoda Superb IV

Der Vorschlag des VAG-Konzerns sieht eine Kombination aus einem 1.4 TSI-Motor und einem Elektroaggregat vor. Was ist das Ergebnis? Die Gesamtleistung des Systems beträgt 218 PS. Laut Hersteller kann der Skoda Superb Plug-in 62 Kilometer mit einem Elektromotor fahren. Diese Werte sind jedoch nicht erreichbar. In der Praxis schaffen Autofahrer maximal 50 Kilometer. Im Allgemeinen ist der Unterschied nicht kritisch, aber 20 % sind ein spürbares Missverhältnis. Die Batteriekapazität von 13 kWh trägt zu einer effizienten Fortbewegung bei, schränkt das Auto aber auch beim Laden zu Hause nicht zu sehr ein. Der gesamte Vorgang dauert etwa 6 Stunden. Sie sollten jedoch bereit sein, etwa 140 PLN auszugeben.

Kia Niro Plug-in-Hybrid

Dies ist ein Fahrzeug, das nur in elektrifizierten Versionen erhältlich ist. Verbrennungsmöglichkeiten sucht man im Katalog vergebens. Natürlich gibt es einen Plug-in-Hybrid mit einem 1.6 GDI-Verbrennungsmotor mit 105 PS. Außerdem wurde darin ein 43 PS starker Elektromotor verbaut. und 170 Nm. Die Gesamtleistung des Systems beträgt 141 PS, was im Prinzip für eine effiziente Fortbewegung in der Stadt und darüber hinaus ausreicht.

Obwohl die Höchstgeschwindigkeit, die der Kia Niro Plug-in-Hybrid erreichen kann, 165 km / h nicht überschreitet, gibt es nichts zu meckern. Die behauptete Durchflussmenge von 1,4 Litern ist zwar eher unerreichbar, Werte von etwas über 3 Litern sind aber durchaus bezahlbar. Im kombinierten Zyklus gelten jedoch Werte im Bereich von 5-5,5 Litern als durchaus normal. Obwohl koreanische Autos nicht jeden überzeugen, ist es in diesem Fall ein empfehlenswertes Auto.

Plugin ist die Zukunft in unserem Land

Jetzt kennen Sie das Plugin-System – was es ist und warum es erstellt wurde.Sie können sehen, dass es in unserem Land immer mehr solcher Autos gibt. Wie wird sich die Situation in den kommenden Jahren verändern? Wir werden bald sehen. Vielleicht sehen wir ein polnisches Auto mit Elektromotor?

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