Kfz-Steuer für Elektrofahrzeuge
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Kfz-Steuer für Elektrofahrzeuge

Kfz-Steuer für Elektrofahrzeuge

Die geringen Fixkosten eines Elektrofahrzeugs sind ein mildernder Faktor für die oft himmelhohen Anschaffungspreise. Dazu trägt auch die Kfz-Steuer bei, die für ein Elektroauto genau null Euro im Monat beträgt. Aber wird die Steuer auf Elektrofahrzeuge immer Null sein oder wird sie in Zukunft steigen?

Sie ist eine bedeutende Einnahmequelle für die Regierung des Landes und der Provinzen: die Kraftfahrzeugsteuer (MRB). Oder, wie es auch heißt, Kfz-Steuer. Im Jahr 2019 zahlten die Niederländer laut CBS rund 5,9 Milliarden Euro an Kfz-Steuer. Und wie viel davon kam von Plugins? Keinen Euro-Cent.

Bis 2024 beträgt der Kfz-Steuernachlass für ein Elektroauto XNUMX %. Oder verständlicher ausgedrückt: E-Besitzer zahlen weder MRB noch Euro mehr. Damit will die Regierung das elektrische Fahren fördern. Schließlich ist die Anschaffung eines Elektroautos recht teuer. Wenn dann die monatlichen Kosten sinken, könnte die Anschaffung eines Elektroautos finanziell attraktiv werden, so die Idee.

BPM

Dieser Steuerplan beschreibt mehr von den finanziellen Vorteilen von Elektrofahrzeugen. Nehmen Sie BPM, das auch bei Elektrofahrzeugen Null ist. BPM wird basierend auf den CO2-Emissionen des Fahrzeugs berechnet. Daher ist es nicht verwunderlich, dass diese Kaufsteuer gleich Null ist. Erstaunlicherweise wird dieser BPM ab 2025 auf 360 € steigen. Dazu gehört auch ein reduzierter Aufschlag von 8 Prozent auf den Listenpreis von 45.000 Euro.

Elektrofahrzeuge sind in dieser Hinsicht kein Einzelfall: Auch für Plug-in-Hybride gibt es finanzielle Anreize, auf eine „sauberere“ Version aufzurüsten. Für Plugins (PHEV) gibt es einen Kfz-Steuerrabatt. PHEV Absicht kostenlos, 2024 Prozent Rabatt (bis 50 Jahre). Diese fünfzig Prozent basieren auf dem Tarif für einen „normalen“ Pkw. Mit anderen Worten, wenn Sie einen Benzin-PHEV fahren, ist Ihre Kfz-Steuer halb so hoch wie bei einem Benzinauto in dieser Gewichtsklasse.

Das Problem mit finanziellen Anreizen ist, dass sie auch zu beliebt sein können. Nehmen wir zum Beispiel das Finanzamt, wo zu viele Mitarbeiter Abfindungen in Anspruch genommen haben und sich die Probleme im State Department nur verschlimmert haben. Wenn alle anfangen, Elektroautos zu benutzen und die Einnahmen von MRB von fast sechs Milliarden Euro pro Jahr auf null sinken, werden die Regierung und alle Provinzen in ernsthafte Schwierigkeiten geraten.

Kfz-Steuer für Elektrofahrzeuge erhöht

Damit sinkt der Kfz-Steuerrabatt ab 2025. 2025 zahlen Elektroautofahrer ein Viertel der Kfz-Steuer, 2026 die gesamte Steuer. Hier wird es nur etwas unklar. Die Steuer- und Zollverwaltung schreibt über den Rabatt auf "normale Autos". Aber ... was sind normale Autos? Anfragen beim Finanzamt zeigen, dass es sich um Benziner handelt.

Kfz-Steuer für Elektrofahrzeuge

Und das ist erstaunlich. Schließlich sind Elektrofahrzeuge relativ schwer, weil Batterien so schwer sind. Tesla Model 3 wiegt beispielsweise 1831 kg. Ein Benziner mit diesem Gewicht kostet in Nordholland 270 Euro pro Quartal zu MRB-Bedingungen. Das bedeutet, dass ein Tesla Model 3 im Jahr 2026 in dieser Provinz neunzig Euro im Monat kosten wird, wenn diese Zahlen nicht steigen. Was sie mit ziemlicher Sicherheit tun werden.

Zum Vergleich: BMW 320i wiegt 1535 kg und kostet in Nordholland 68 Euro im Monat. Ab 2026 wird es aus Sicht der Kfz-Steuer in den meisten Fällen rentabler sein, ein Auto mit Benzinmotor anstelle eines Elektroautos zu wählen. Das ist irgendwie ein wenig auffällig. So ist beispielsweise ein Dieselauto in Bezug auf die MRB jetzt teurer, ebenso wie Flüssiggas und andere Kraftstoffe. So hat die Regierung in der Vergangenheit versucht, die Menschen in Bezug auf die Umwelt mit unterschiedlichen MRB-Quoten zu beeinflussen, aber bei Elektrofahrzeugen zieht sie es vor, dies nicht zu tun.

Es scheint ein wenig kontraintuitiv. Wer sich für den Kauf eines Elektroautos entscheidet und damit weniger Emissionen in die Welt emittiert als einer, der ein Benzinauto besitzt, sollte dafür doch belohnt werden, oder? Immerhin werden Leute mit älteren Dieseln mit einer Rußsteuer bestraft, warum also werden Elektroautos nicht belohnt? Andererseits bleiben bis 2026 noch einige Jahre (und mindestens zwei Wahlen). In dieser Zeit kann sich also viel ändern. Eine weitere zusätzliche MRB-Kategorie zum Beispiel für Elektrofahrzeuge.

Kfz-Steuer auf PHEV

Bei der Kfz-Steuer haben Hybridautos die gleichen Zukunftsaussichten wie ein vollelektrisches Auto. Bis 2024 zahlen Sie die Hälfte der „regulären“ Kfz-Steuer. Bei PHEVs ist die Angabe der „normalen“ Kfz-Steuer einfacher als bei Elektrofahrzeugen: Plugins haben immer einen Verbrennungsmotor an Bord. Auf diese Weise erfahren Sie auch, wie hoch die normale Kfz-Steuer für dieses Auto ist.

Beispiel: Jemand hat in Nordholland einen Volkswagen Golf GTE gekauft. Es ist ein PHEV mit Benzinmotor und wiegt 1.500 kg. Das Bundesland ist hier relevant, da die Freibeträge von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind. Diese Provinzzuschläge sind Teil der Kfz-Steuer, die direkt an die Provinz geht.

Kfz-Steuer für Elektrofahrzeuge

Da Sie wissen, dass ein PHEV die Hälfte der "normalen" Option kostet, sollten Sie sich die MRB des Autos ansehen. Benziner die 1.500 kg wiegt. In Nordholland zahlt ein solches Auto 204 Euro pro Quartal. Die Hälfte davon sind wiederum 102 € und damit der MRB-Betrag für den Golf GTE in Nordholland.

Auch das will die Regierung ändern. Im Jahr 2025 wird die Kfz-Steuer auf PHEVs von 50 % auf 75 % des „regulären Satzes“ angehoben. Nach aktuellen Daten kostet ein solcher Golf GTE 153 Euro pro Quartal. Ein Jahr später verschwand der MRB-Rabatt sogar ganz. Dann zahlen Sie als PHEV-Besitzer wie jeder andere auch für ein umweltbelastendes Benzinfahrzeug.

Überprüfung beliebter Plugins

Um die Unterschiede noch deutlicher zu machen, nehmen wir ein paar beliebtere PHEVs. Das beliebteste Plug-in ist vielleicht der Mitsubishi Outlander. Als Geschäftsfahrer noch SUVs mit 2013 % Aufschlag um 0 fahren konnten, ließ sich Mitsubishi nicht runterziehen. Für Mitsu, die nicht nach Übersee geliefert wurden, hier sind die MRB-Zahlen.

Kfz-Steuer für Elektrofahrzeuge

Dieser Outlander, den Wouter Ende 2013 fuhr, wiegt unbeladen 1785 kg. Der Nordholländer zahlt jetzt 135 Euro pro Quartal. 2025 sind es 202,50 Euro, ein Jahr später - 270 Euro. So ist der Outlander auf der MRB schon teurer als der Golf GTE, aber in sechs Jahren wird der Unterschied noch größer sein.

Ein weiterer Mietsieger ist der Volvo V60 D6 Plug-in-Hybrid. Wouter hat auch diesen getestet, zwei Jahre früher als Mitsubishi. Interessant an diesem Auto ist der Verbrennungsmotor. Im Gegensatz zu den anderen in diesem Artikel vorgestellten Hybriden ist dies ein Dieselmotor.

schwerer Diesel

Es ist auch ein schwerer Diesel. Das Leergewicht des Fahrzeugs beträgt 1848 kg, was bedeutet сеть fällt in die gleiche Gewichtsklasse wie der Outlander. Hier sehen wir jedoch den Unterschied zwischen Benzin und Diesel: North Hollander zahlt jetzt vierteljährlich 255 € in MRB-Konditionen. 2025 stieg dieser Betrag auf 383 Euro, ein Jahr später auf immerhin 511 Euro. Mehr als das Doppelte des bisherigen Golf GTE also.

Als letztes sprechen wir über den Audi A3 e-tron. Die Bezeichnung e-tron kennen wir mittlerweile von einem Elektro-SUV, aber zu Zeiten dieses Sportbacks war damit noch PHEV gemeint. Anscheinend wird Wouter schon etwas müde vom PHEV, denn Kasper durfte den Hybrid Probe fahren.

Dieser PHEV hat „nur“ einen Benzinmotor und wiegt etwas mehr als ein Golf GTE. Audi wiegt 1515 kg. Damit haben wir logischerweise die gleichen Nummern wie beim Golf. Jetzt zahlt der Nordholländer also 102 Euro pro Quartal. Mitte dieses Jahrzehnts werden es 153 Euro sein, 2026 werden es 204 Euro sein.

Abschluss

Das Fazit ist, dass EVs (und Plugins) jetzt finanziell attraktiv sind, um privat zu kaufen. Schließlich ist ein Elektroauto in Sachen Kfz-Steuer keinen Cent wert. Das wird sich nur ändern: Ab 2026 entfällt diese Sonderregelung für Elektrofahrzeuge komplett. Dann kostet ein Elektroauto genauso viel wie ein normales Benzinauto. Da das Elektroauto oft schwerer ist, steigt sogar die Kfz-Steuer. mehr kosten als die Benzinoption. Dies gilt, wenn auch in geringerem Maße, auch für den Plug-in-Hybrid.

Wie bereits erwähnt, kann die Regierung dies noch ändern. Folglich kann diese Warnung nach fünf Jahren irrelevant werden. Dies sollte jedoch beachtet werden, wenn Sie langfristig ein Elektrofahrzeug oder PHEV kaufen möchten.

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