äh - was ist das in einem Auto? Foto und Video
Maschinenbetrieb

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Ein Beispiel für Leistung sind Autos, die mit Turboladersystemen ausgestattet sind. Dadurch, dass der Turbolader mehr Luft in die Zylinder pumpt, verbrennt der Kraftstoff fast vollständig und alles wird in Energie umgewandelt, was wir spüren, wenn wir hinter dem Steuer so berühmter Turboautos wie dem Porsche 911 Turbo S von Audi sitzen TTS, Mercedes-Benz CLA 45 AMG und andere.

Aber wie man sagt, es ist ein zweischneidiges Schwert. In einem Turbolader wird von außen kommende Luft komprimiert, und wenn sie komprimiert wird, steigt die Temperatur jeder Substanz. Dadurch gelangt Gas in den Motor und wird auf eine Temperatur von etwa 150 bis 200 Grad erhitzt, wodurch die Ressourcen des Aggregats erheblich reduziert werden.

Es gibt nur eine Möglichkeit, dieses Problem zu beseitigen: die Installation eines Wärmetauschers, der der erwärmten Luft überschüssige Wärme entzieht. Dieser Wärmetauscher ist der Ladeluftkühler, über den wir in diesem Artikel auf Vodi.su sprechen werden.

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Gerät und Funktionsprinzip

Dabei handelt es sich um ein recht einfaches Gerät, das in seinem Aussehen einem Kühlkörper in Verbrennungsmotoren ähnelt. Auch das Funktionsprinzip ist nicht kompliziert: Die erwärmte Luft wird gekühlt, indem sie durch ein System aus Rohren und Waben strömt, wo sie entweder von einer Flüssigkeit oder einem Gegenstrom aus gekühltem Gas beeinflusst wird.

Somit werden nach dem Kühlprinzip zwei Haupttypen unterschieden:

  • Luft Wasser;
  • Luft ist Luft.

Der Ladeluftkühler ist an verschiedenen Stellen unter der Motorhaube eingebaut: am linken oder rechten Kotflügel, direkt hinter der Stoßstange vor dem Hauptkühler, über dem Motor. Die meisten Autohersteller installieren einen Ladeluftkühlergrill entweder seitlich in der Nähe des Kotflügels oder hinter der Stoßstange, da die Kühlfläche größer ist und das Gerät effizienter arbeitet.

Bemerkenswert ist, dass selbst bei einer Abkühlung des einströmenden Luftsauerstoffs um 10 Grad eine Verbesserung der Traktionsleistung des Triebwerks um 5 Prozent erreicht werden kann. Darüber hinaus kann die gekühlte Luft laut Untersuchungen weiter komprimiert werden, wodurch ihr Volumen beim Eintritt in die Zylinder zunimmt.

Luftgekühlter Ladeluftkühler

Dies ist die einfachste und beliebteste Option. Die Abkühlung erfolgt durch die Strömung zusätzlicher atmosphärischer Luftströme durch den Lufteinlass. Die Wärmetauscherrohre bestehen aus Kupfer oder Aluminium und sind zusätzlich mit Kühlplatten ausgestattet.

Der Luft-Ladeluftkühler funktioniert am besten bei Geschwindigkeiten über 30 km/h. Es wird auch häufig in LKWs und Personenbussen mit Dieselmotoren eingebaut. Es ist zu beachten, dass der Luftwärmetauscher nicht unbegrenzt miniaturisiert werden kann und daher bei Kleinwagen mit leistungsschwachen Motoren praktisch nicht eingesetzt wird.

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Flüssigkeitskühlung

Ein flüssigkeitsgekühlter Ladeluftkühler ist deutlich kompakter. Das Gas kühlt ab, weil es durch Rohre strömt, deren Wände mit Frostschutzmittel, Frostschutzmittel oder normalem Wasser gewaschen sind. Im Aussehen unterscheidet er sich praktisch nicht vom Heizkörper eines Heizofens und weist die gleichen geringen Abmessungen auf.

Dieses System weist jedoch eine Reihe von Konstruktionsfehlern auf:

  • die Flüssigkeit selbst erwärmt sich;
  • es braucht Zeit zum Abkühlen;
  • Es ist notwendig, eine zusätzliche Pumpe zu installieren, um eine unterbrechungsfreie Zirkulation des Reagenzes zu gewährleisten.

Daher kostet ein Flüssigkeits-Ladeluftkühler mehr als ein Luft-Ladeluftkühler. Doch Autofahrern bleibt oft keine Wahl, denn unter der Motorhaube eines Kleinwagens der Kompaktklasse gibt es einfach keine Möglichkeit, einen Luftwärmetauscher einzubauen.

Einbau eines Ladeluftkühlers

Wenn das Gerät richtig funktioniert, senkt es die Temperatur der Luft um 70-80 %, sodass das Gas in einem begrenzten Volumen besser komprimiert wird. Dadurch gelangt viel Luft in die Brennräume und die Motorleistung steigt im wahrsten Sinne des Wortes um 25 PS.

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Dieser Indikator zieht vor allem Besitzer von Sportwagen an. Wenn der Ladeluftkühler bei Ihrem Auto nicht serienmäßig verbaut war, können Sie ihn selbst nachbauen. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl die folgenden Parameter:

  • Wärmetauscherfläche – je größer, desto besser;
  • optimaler runder Rohrquerschnitt zur Vermeidung von Druckverlusten;
  • die minimale Anzahl von Biegungen – in den Biegungen treten Strömungsverluste auf;
  • Rohre sollten nicht zu dick sein;
  • Stärke.

Der Einbau eines Ladeluftkühlers selbst ist für jeden Autofahrer, der sich mit der Struktur seines Autos auskennt, durchaus möglich. Die Lieferung können Sie direkt ab Werk bestellen, im Kit sind Halterungen, Befestigungselemente und Rohre für die Verlegung der Strecke von der Turbine bis zur Drosselklappe enthalten. Möglicherweise liegt ein Problem mit der Nichtübereinstimmung der Düsendurchmesser vor, das jedoch durch die Installation von Adaptern gelöst werden kann.

Um ein Verstopfen des Ladeluftkühlers durch Staub zu verhindern, ist ein rechtzeitiger Wechsel des Luftfilters erforderlich. Im Inneren können Sie Benzin einfüllen, das Gerät gut ausspülen und mit Druckluft ausblasen. Die Steigerung der Leistung Ihres Dieselmotors und die Verlängerung seiner Lebensdauer ist der ultimative Gewinn, den Sie mit einem Ladeluftkühler erzielen.




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