Will Europa bei Batterieproduktion, Chemikalien und Abfallrecycling in Polen die Weltspitze erreichen? [MPiT]
Energie- und Batteriespeicher

Will Europa bei Batterieproduktion, Chemikalien und Abfallrecycling in Polen die Weltspitze erreichen? [MPiT]

Auf dem Twitter-Account des Ministeriums für Unternehmer und Technologie erschien eine kryptische Nachricht. Polen kann als Mitglied des Programms European Battery Alliance „die Lücke im Batterierecyclingprozess schließen“. Bedeutet das, dass wir aktiv Kompetenzen rund um Lithium-Ionen-Zellen und -Batterien aufbauen werden?

Europa wird seit Jahren als großartiger Mechaniker bezeichnet, aber wenn es um die Herstellung elektrischer Komponenten geht, haben wir auf der Welt keinen Wert. Am wichtigsten sind hier der Ferne Osten (China, Japan, Südkorea) und die USA, dank der Zusammenarbeit zwischen Tesla und Panasonic.

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Deshalb ist es aus unserer Sicht so wichtig, fernöstliche Hersteller zu uns einzuladen, damit wir ein Forschungsteam mit den notwendigen Kompetenzen bilden können. Noch wichtiger ist die EU-Initiative „European Battery Alliance“, mit der Deutschland andere Länder zum Bau von Fabriken zur Produktion von Lithium-Ionen-Zellen und -Batterien ermutigt, um unter anderem den Bedarf der Industrie zu decken. Automobil.

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Der MPiT-Kontoeintrag deutet darauf hin, dass in Polen möglicherweise ein gewisses Batterierecycling stattfindet. Das zeigt jedoch eine Pressemitteilung auf der Website der Europäischen Kommission (Quelle). Polen und Belgien werden chemische Zutaten vorbereiten im Produktionsprozess benötigt werden. Die Artikel werden in Schweden, Finnland und Portugal gekauft. Elemente werden in Schweden, Frankreich, Deutschland, Italien und der Tschechischen Republik hergestellt., und Recycling wird in Belgien und Deutschland stattfinden, daher ist nicht ganz klar, welche Rolle Polen dabei spielen soll, „die Lücke zu schließen“ (Quelle).

Für das Programm sind 100 Milliarden Euro (entspricht 429 Milliarden Zloty) vorgesehen, die gesamte Produktions- und Verarbeitungskette von Zellen und Batterien soll 2022 oder 2023 starten.

Im Bild: Shefcovich, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission für Energieunion und Weltraumforschung, zusammen mit Jadwiga Emilevich, Ministerin für Unternehmen und Technologie

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