Gereist: Bimota DB7
Probefahrt MOTO

Gereist: Bimota DB7

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Bimota will übrigens unbedingt mit dem DB7 in die Superbike-Meisterschaft, doch sie werden durch ein Reglement vereitelt, das mindestens 1.000 (nach 2010 3.000) verkauften Serienbikes vorschreibt, was für einen Boutique-Hersteller eine unerreichbare Zahl ist. 2008 wurden „nur“ 220 verkauft, und alle Motorräder, einschließlich Deliria, DB5 und Tesa, waren etwa 500.

Es hat nicht nur einen neuen Motor, das Fahrrad ist von den Reifen bis zu den Blinkern in den Spiegeln neu. Wie es sich für ein Bimoto gehört, wurde der Rahmen aus gefrästen Teilen aus Flugzeugaluminium und Stahlrohren zusammengesetzt. Das auf computergesteuerten Präzisionsmaschinen fachmännisch bearbeitete Aluminium dient als Verbindungsstück, um das Hinterrad (Achse) mit Schwinggabeln zu sichern, der Block wird auf ein glänzendes Metallstück geschraubt und die Stahlrohre werden dann zum Skelett hin gespannt Kopf.

Wenn wir das Motorrad von der Seite betrachten, erkennen wir eine fast durchgängig gerade Linie von der Hinterradachse zum Rahmenkopf und auf der anderen Seite eine deutliche Linie vom spitzen Hinterrad zum Vorderrad. ... Wir wagen zu behaupten, dass sie dieses "Kreuz" als eine Art Grundlage hatten, um einen neuen Athleten zu entwerfen. Speichel tropft beim Blick auf die Traversen, Brems- und Kupplungshebel, Pedale, Enden der vorderen Hebel des Teleskops. ... Die Teile, die am häufigsten auf der Zubehörliste anderer Hersteller zu finden sind, sind reichlich vorhanden.

Alle aerodynamischen Panzerungen bestehen aus Kohlefaser. Auf den ersten Blick fällt dies nicht auf, da sie überwiegend rot-weiß gefärbt sind und unbehandelter Kohlenstoff nur zur Probe übrig bleibt. Wer auf einem Motorrad ganz in Schwarz auffallen möchte, kann für 39.960 Euro die „schwere“ Version des Oronero bestellen, die zudem über einen leichten Fiberrahmen (der ansonsten aus Stahl besteht) und noch mehr Technik-Perlen mitbringt. inklusive GPS, unterstützt durch Hightech-Ausstattung, die Laufbänder erkennt.

Zurück zum "normalen" DB7 - mit einem leichteren Rahmen, einer Carbonpanzerung, einer Titan-Auspuffanlage und leichteren Felgen haben sie das Gewicht beibehalten, das Sie beim Fahren im Sitz und noch mehr beim Fahren spüren können. So ein leichtes Fahrrad, aber so stark! ?

Wenn das Motorrad nicht so stark beschleunigen würde, würde ich ihm locker einen 600er-Motor verpassen. Es beschleunigt sehr stark aus dem mittleren Drehzahlbereich, bleibt nicht stehen oder hört auf zu drehen. Wenn Sie langsamer werden müssen, um sicher in eine Kurve einzufahren, kommen aggressiv starke Bremsen zur Rettung, die dem Befehl eines Fingers gehorchen und mit einem Wort - ausgezeichnet. Sie sind jedoch schwierig zu bedienen, da der Kraftstofftank sehr eng und rutschig ist und der Sitz hart und leicht konvex ist, was die Traktion verringert.

Beim Verzögern wird die gesamte Kraft auf die Hände übertragen, und beim Übergang zwischen den Kurven gibt es keinen wirklichen Kontakt des Motorrads mit den Beinen und dem Gesäß. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das niemanden stört, da wir an diesem Tag auch alle Testfahrer mitbekommen haben. Vielleicht könnten ein rauerer Sitzbezug und rutschfeste Tankaufkleber dieses Gefühl beheben, aber der bittere Nachgeschmack bleibt. ...

Der Nachteil dieses Bikes ist nicht der Preis, er soll hoch sein, aber die Karosserie hat zu wenig Kontakt zum Bike. Alles andere ist super.

Ein Technikliebhaber kann den DB7 stundenlang anstarren.

Модель: Bimot DB7

Motor: Ducati 1098 Testastretta, Zweizylinder, flüssigkeitsgekühlt, 1.099 ccm? , 4 Ventile pro Zylinder, elektronische Kraftstoffeinspritzung.

Maximale Leistung: 118 kW (160 KM) bei 9.750/min.

Maximales Drehmoment: 123 Nm bei 8.000 U/min

Energieübertragung: Sechsganggetriebe, Kette.

Rahmen: eine Kombination aus gefrästem Flugzeugaluminium und Rohrrahmen.

Bremsen: 2 Walzen weiter? 320 mm, Brembo Radialbacken mit vier Stangen,


Radialpumpe, hintere Scheibe? 220 mm, Zweikolben-Bremssattel.

Federung: vorne verstellbare invertierte Teleskopgabel Marzocchi Corse RAC?


43 mm, 120 mm Federweg, Extreme Tech2T4V hinten einstellbarer Einzeldämpfer,


130 mm Gibba.

Reifen: 120/70–17, 190/55–17.

Sitzhöhe vom Boden: 800 mm.

Treibstofftank: 18 l.

Radstand: 1.430 mm.

Last 172 kg.

Vertreter: MVD, doo, Obala 18, 6320 Portorož, 040/200 005.

Erster Eindruck

Aussehen 5/5

Die Silhouette ähnelt den GP-Autos, unglaublich schön verarbeitete Teile, viel Aluminium, Carbon und blutrote Rohre. Manchen erscheint ein Paar Scheinwerfer billig und wie von KTMs Duke gestohlen.

Motor 5/5

Eine extrem leistungsstarke Zweizylinder-Ducati, die aufgrund unterschiedlicher Elektronik und einer Auspuffanlage im mittleren Drehzahlbereich recht ordentliche Durchzugskraft erlangte. Gegen Ende der Grabebene geht es noch schneller!

Komfort 1/5

Harter Sitz, zu schmaler und zu rutschiger Tank, streng sportliche Fahrposition. Der Windschutz ist gut.

Preis 2/5

Der Dicke ist neuntausend Euro teurer als die Basis-Ducati 1098 und knapp 6.000 Euro mehr als die S-Version. ...

Erste Klasse 4/5

Leistungsstarker Motor, leichtes Handling und viele exotische Elemente sprechen für den Bimota, aber der DB7 bleibt aufgrund seines Preises ein Auto für wenige Auserwählte.

Matevzh Gribar, Foto: Zhelko Pushchenik

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