Fuhr: Kia Picanto
Probefahrt

Fuhr: Kia Picanto

Picanto entwickelt sich

Der Picanto wird auch das Interesse am Kleinwagenangebot von Kia steigern. Dank des erfolgreichen Chefs der Kia-Designabteilung, dem Deutschen Peter Schreier, ist der Picanto auch auf den ersten Blick ein wirklich überzeugendes Auto. Wir betrachten es von jeder Seite, trotz seiner geringen Größe strahlt Erwachsenenleben aus.

Vorne überzeugen neben der markanten Maske (die Kia die Tigernase nennt) auch beide Scheinwerferpaare und Tagfahrlicht kombiniert mit Blinkern. Trotz seiner geringen Größe funktioniert der Seitenbypass wie ein Erwachsener (insbesondere mit einem keilförmigen Vorsprung an der Seite, in den Haken eingebaut sind, die sich bei Autos dieser Klasse als erste spannen). Das Heck ist auch schön, mit clever gestalteten Scheinwerfern, die den Unterschied betonen.

Der Innenraum ist auf dem Niveau eines Autos der Oberklasse.

Diese Ernsthaftigkeit ist bei aller Frische in der Innenarchitektur zu spüren. Ein Armaturenbrett mit Quereinlage in anderer Farbe und (in dieser Farbe) einer sich wiederholenden Tigernase als Einsatz im Lenkrad erhellt den Wohnraum. Drei Meter sie erwecken den Eindruck, dass wir in einem Auto der Oberklasse sitzen, ebenso wie ein sich angenehm wiederholendes Motiv: das Radio über der Mittelkonsole und das Lüftungs- und Klimasteuergerät darunter. Unter beiden, in der Mittelkonsole, finden sich neben den verstellbaren Flaschenhaltern auch USB-, iPod- und AUX-Anschlüsse. Es gibt auch Unterstützung für die Verbindung des Telefons mit Bluetooth (und Steuertasten an den rechten Lenkradspeichen). In vielerlei Hinsicht übertrifft der Picanto viele der größeren Fahrzeuge mit Armaturenbrett in Reichweite und Design.

Sechs Zoll länger

Im Auto dauert es natürlich nur lange 3,6 MeterRaumwunder können wir nicht erwarten. Aber auch im Fond gibt es reichlich Beinfreiheit, selbst mit dem richtigen Sitz für einen guten 180-cm-Fahrer, auch über den Vordersitz können wir nicht meckern. Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist der neue Picanto so konzipiert, dass sechs Zoll länger, und ihr Radstand wurde um 1,5 cm vergrößert. Das Ergebnis ist ebenfalls ein Viertel größerer Kofferraum (200 l)das bleibt auch bei einer Version, die auch LPG verwendet, um Benzin anzutreiben und zwei Kraftstofftanks unter dem Kofferraum zu verstauen, so groß (aber in diesem Picant ist kein Platz für ein Ersatzrad!).

Trotz der bedeutenden erhöhte Körperkraft (sowie verbesserte passive Sicherheitsausrüstung: sechs serienmäßige Airbags kann mit einem siebten ergänzt werden, um die Knie des Fahrers zu schützen) und das Auto sogar herum 10 Pfund leichter von seinem Vorgänger. So haben die drei neuen Motoren weniger Schwierigkeiten, ausreichende Leistung und noch bessere Benzinverbrauch zu liefern.

Drei oder vier Zylinder?

Hier geht es eigentlich um zwei benzin, ein Dreizylinder mit knapp tausend Kubikmeter Hubraum und ein Vierzylinder mit knapp über 1,2 Litern Volumen. Um noch bessere Ergebnisse in Bezug auf die CO2-Emissionen zu erzielen, hat Kia außerdem Folgendes vorbereitet:doppelseitiger Motordas Benzin oder LPG verwendet, um es anzutreiben (was sich in Bezug auf geringere CO2-Emissionen als sauberer herausstellt).

Was am neuen Picant am lobenswertesten erscheint, ist die Entscheidung von Kia, ihn mit so vielen auszustatten diverses Zubehörmit dem sich der Picanto von einem angenehmen kleinen Auto zu einem fast luxuriösen verwandeln kann. Es ist eine Vielzahl von Zubehörteilen erhältlich, darunter Leder im Inneren oder Smart Key. Es ermöglicht dem Picant auch, ihn zu öffnen, zu betreten, zu starten, zu verlassen und zu verriegeln und ihn nur in der Tasche zu behalten (was sich selbst einige echte Prestige-Autos nicht leisten können).

Sie sind auch hier LED-Tagfahrlicht Projektionsscheinwerfer, Klimaautomatik, Glas zur Reduzierung des Eindringens ultravioletter Strahlen in den Fahrzeuginnenraum, Scheinwerfersystem „Begleite mich nach Hause“ und zusätzlicher Stauraum, beheizbare Vordersitze und sogar ein Lenkrad, Sonnenblenden mit Spiegel (auch auf der Fahrerseite, was in Sachen Verarbeitung eine leichte Enttäuschung bereitete, da es bei der Benutzung auseinanderfiel), sowie Sensoren, die für viele als Parkassistent sehr nützlich sind, darunter eine automatische Haltevorrichtung beim Anfahren vom Platz.

Kurz gesagt, Picanto verbirgt in seinem Namen, dass es diesmal heiß ist. Lediglich die Kauffreude werden wir zügeln müssen, da diese für den slowenischen Markt in weniger als sechs Monaten versprochen wird.

Text: Tomaž Porekar, Foto: Institut

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