Autoscheinwerfer
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Wichtiger für den Fahrer ist die Qualität der Kopfoptik, es gibt sogar ein Sprichwort „Es gibt nie genug Licht“. Aber es gibt auch eine Kehrseite: Zu helles Licht kann andere Verkehrsteilnehmer blenden. In den Standlichtern der meisten Autos sind herkömmliche Glühlampen eingebaut, Scheinwerfer können Halogen- und Xenonlampen haben, und LED-Optiken werden immer häufiger. Informationen über den Lampentyp und die Befestigungselemente sind in der Anleitung für das Auto angegeben.

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Halogenlampen

Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine verbesserte Version einer herkömmlichen Glühlampe. Seinen Namen verdankt es der Tatsache, dass das Füllgas des Kolbens Halogenzusätze (Brom, Chlor, Jod) enthält. Dadurch verdunkelt sich die Glühbirne im Betrieb nicht, eine hochwertige Lampe arbeitet regelmäßig ca. 600 Stunden und verbraucht 55-65 W.

Halogenlampen sind recht kompakt und erfordern keine zusätzliche Ausrüstung, ihr Preis ist niedrig. Eine etablierte Produktion erlaubt praktisch keine Ehe.

Der Lampenwechsel kann bei den meisten Fahrzeugen von Ihnen selbst durchgeführt werden. In diesem Fall ist es wichtig, die Glühbirne auf keinen Fall mit den Fingern zu berühren: Fett und Feuchtigkeit bleiben darauf, was zum Ausfall führen kann. Beim Lampenwechsel wird empfohlen, nur mit sauberen Handschuhen zu arbeiten. Bei einigen Maschinen müssen Sie zum Austauschen der Lampe den Scheinwerfer demontieren, was nicht einfach ist. In diesem Fall ist es besser, sich an das technische Zentrum der FAVORIT MOTORS-Unternehmensgruppe zu wenden, wo professionelle Spezialisten die Lampe ersetzen.

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Xenon-Lampen

Eine Gasentladungslampe, auch Xenonlampe (HID-Lampe) genannt, strahlt durch einen Lichtbogen, der zwischen den Elektroden verläuft. Verbraucht ca. 40 W. Das Funktionsprinzip basiert auf der Zündung von gasförmigem Xenon, das durch eine elektrische Entladung in den Kolben gepumpt wird. Es ist leicht von Halogen durch das Fehlen eines Glühfadens zu unterscheiden. Zusätzlich zu den Lampen selbst sind im Kit Zündeinheiten enthalten, die die Elektroden mit einer Spannung von 6000-12000 V versorgen. Gasentladungslampen sorgen für eine hochwertige Beleuchtung. Sie sind recht langlebig (3000 Stunden), aber deutlich teurer als Halogenlampen.

Gasentladungslampen wurden erstmals 1996 in Serienautos eingebaut, aber sie werden immer noch in prestigeträchtigen Modellen oder in fortschrittlichen Konfigurationen eingebaut. Bei der Auswahl eines Autos kann der Manager der FAVORIT MOTORS-Gruppe immer die beste Option für den Kauf eines Autos mit den erforderlichen Optionen empfehlen.

Nicht-Standard-Xenon

Nicht selten verbessern Autofahrer ihr Auto, indem sie Xenonlampen anstelle der „originalen“ Halogenlampen einbauen. Es gibt viele Angebote auf dem Markt und ein Lampenset samt Glühlampe ist gar nicht so teuer. Asiatische Hersteller variieren je nach Lichttemperatur. Lampen mit Parametern von 7000-8000 K (Kelvin) sorgen für einen ungewöhnlichen violetten Lichtton. Es sieht beeindruckend aus, aber solche Lampen haben einen erheblichen Nachteil: Sie leuchten die Straße sehr schlecht aus. Die effektivste, tageslichtnahe Lichttemperatur wird bei 5000-6000 K erreicht.

Der Gesetzgeber erlaubt den Einbau von Xenonlampen jedoch nur in speziell dafür konzipierte Scheinwerfer, bei denen die gewünschte Form des Lichtstrahls durch eine Linse und eine Blende erzeugt wird. Meistens verfügen solche Scheinwerfer über eine Waschanlage und eine automatische Nivellierung. Setzt man in einen normalen Scheinwerfer eine Xenonlampe ein, deren Lichtverteilung durch einen Glasdiffusor oder einen speziell geformten Reflektor geformt wird, ist es nahezu unmöglich, klar fokussiertes Licht zu erzielen. Die Folge ist die Blendung anderer Verkehrsteilnehmer. Bei der Feststellung von abnormalem Xenon stellt die staatliche Verkehrsinspektion in der Regel einen Verstoß gemäß Artikel 3 Teil 12.5 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation fest: Führen eines Fahrzeugs mit vorn installierten externen Beleuchtungsgeräten, Farbe der Lichter und Betriebsmodus von die den Anforderungen der Grundbestimmungen für die Zulassung von Fahrzeugen zum Betrieb nicht entsprechen. Die Haftung nach diesem Artikel ist schwerwiegend: Entzug der „Rechte“ für 6-12 Monate sowie Beschlagnahme installierter, nicht standardmäßiger Lampen. Anhand der Markierungen kann der Prüfer die Rechtmäßigkeit der Installation überprüfen. Wir empfehlen, alle Änderungen am Fahrzeug in den technischen Zentren der Unternehmensgruppe FAVORIT MOTOTORS durchführen zu lassen, deren Mitarbeiter über die erforderliche Qualifikation verfügen und nur gesetzlich zulässige Geräte einbauen.

Scheinwerferkennzeichnung nach Lampentyp

DC / DR - der Scheinwerfer ist mit separaten Abblend- und Fernlichtlampen ausgestattet, Xenon ist erlaubt.

DCR - Im Scheinwerfer ist eine Dual-Mode-Lampe installiert, Xenon ist akzeptabel.

DC/HR - Xenon kann nur im Abblendlicht verbaut werden, Fernlicht - Halogenlampe.

HC / HR - nur Halogen-Abblend- und Fernlichtlampen.

HCR - eine Dual-Mode-Halogenlampe, Xenon ist verboten.

CR - herkömmliche Glühlampen (kein Halogen und kein Xenon).

LED-Optik

LED-Lampen (LED-Technik) erfreuen sich zunehmender Verbreitung. Sie sind vibrations- und stoßfest, sehr langlebig (10-30 Stunden), verbrauchen wenig Energie (12-18 W) und leuchten die Straße gut aus. Der Hauptnachteil ist der hohe Preis. Allerdings nimmt sie von Jahr zu Jahr ab. Sie sollten keine billigen asiatischen LED-Lampen anstelle von Halogenlampen installieren, da sich die Lichtqualität nur verschlechtert. In Nebelscheinwerfern werden preiswerte LED-Lampen verwendet, allerdings kann es aufgrund der niedrigen Glühlampentemperatur dazu kommen, dass der Scheinwerfer beschlägt oder einfriert. Es werden bereits mehrere Automodelle mit serienmäßiger LED-Optik produziert und ihre Zahl wächst sukzessive.

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Adaptive (schwenkbare) Scheinwerfer

Das Hauptmerkmal besteht darin, dass die Scheinwerfer ihre Richtung entsprechend der Drehrichtung der Räder ändern. Solche Scheinwerfer sind mit einem Bordcomputer, Sensoren für Lenkraddrehung, Geschwindigkeit, Fahrzeugposition relativ zur Hochachse usw. verbunden. Die Richtungsänderung der Scheinwerfer erfolgt durch einen eingebauten Elektromotor. Solche Geräte ändern die Richtung nicht nur horizontal, sondern auch vertikal, was besonders effektiv ist, wenn man über hügeliges Gelände fährt. Weitere Features des adaptiven Kurvenlichts: automatische Umschaltung von Fernlicht auf Abblendlicht bei Annäherung eines entgegenkommenden Fahrzeugs; bei Aktivierung des Stabilitätskontrollsystems EPS werden die Scheinwerfer in der Mittelstellung verriegelt – um den Fahrer beim Notmanövrieren nicht zu behindern. Dieses Design verwendet Bi-Xenon-Scheinwerfer.

Normalerweise sind Oberklasse-Autos mit adaptiven Scheinwerfern ausgestattet, eine solche Ausstattung ist bei weitem nicht immer in der Liste der Optionen enthalten.

Bei einigen Autos haben die Scheinwerfer zusätzliche Lichter, die sich einschalten, wenn das Lenkrad scharf gedreht wird, und die Richtung beleuchten, in die das Auto fährt. Neben der Beleuchtung in einer Kurve hilft diese Version der Kopfoptik auch bei der geradlinigen Bewegung. Im Modus „Autobahn“ (man spricht auch von „Highway“) leuchten die Lichter direkt, im Stadtmodus ist der Lichtkegel breiter und der Seitenraum sichtbar. Bei dieser Ausführungsform können Lampen verschiedener Art vorhanden sein.

Die Funktionalität des adaptiven Kurvenlichts kann je nach Fahrzeugmodell variieren.



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