Fahrtrichtungsanzeiger
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Fahrtrichtungsanzeiger

Fahrtrichtungsanzeiger Derzeit werden Glühlampen durch LED-Leuchtdioden ersetzt. Sie sind effizienter und leuchten schneller als herkömmliche Glühbirnen.

Derzeit werden Glühlampen durch LED-Leuchtdioden ersetzt. Sie sind effizienter und leuchten schneller als herkömmliche Glühbirnen.

Fahrtrichtungsanzeiger  

LEDs stellen einen Durchbruch in der Automobilbeleuchtung dar, ebenso wie die elektrische Verkabelung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Ursprünglich wurden Lampen in Scheinwerfern und Heckbeleuchtung eingesetzt. Der Richtungswechsel wurde durch in den XNUMXer Jahren eingeführte Schiebehebel signalisiert.

Als in den 20er Jahren der Verkehr in den Städten deutlich zunahm, wurden in einzelnen Ländern Gesetze erlassen, um ein Verkehrschaos zu verhindern. In Deutschland war es damals erforderlich, dass der Fahrer seine Absicht signalisierte, die Richtung zu ändern und zu bremsen, damit die nachfolgenden Autos entsprechend früher reagieren konnten. In Polen wurden die ersten Schritte zur Einführung von Verkehrsregeln im Jahr 1921 unternommen, als eine Reihe allgemeiner Regeln für den Verkehr von Kraftfahrzeugen auf öffentlichen Straßen erlassen wurden.

Blinker haben sich als sehr hilfreich bei der Einhaltung der Verkehrsregeln und, was noch wichtiger ist, bei der Vermeidung zahlreicher Kollisionen erwiesen. Nach Betätigung der entsprechenden Taste zog der Elektromagnet den etwa 20 cm langen Fahrtrichtungsanzeigerhebel aus dem Gehäuse und signalisierte so den Wunsch, die Richtung zu ändern. Später wurde der Indexhebel beleuchtet, was für eine noch bessere Sichtbarkeit sorgte.

Automobilhersteller nutzten Standardausrüstung von Drittanbietern. In Deutschland erfreute sich der 1928 auf den Markt gebrachte Blinker von Bosch großer Beliebtheit, in den USA erfreuten sich die Firmen Delco großer Beliebtheit. Elektromagnetische Fahrtrichtungsanzeiger wurden erst in den 50er Jahren durch die bis dahin bekannten Blinker ersetzt.

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