Volkswagen ID.3 Innenraum – zwei Displays, fast keine Knöpfe [Leck + ein paar Kuriositäten]
Testfahrten von Elektrofahrzeugen

Volkswagen ID.3 Innenraum – zwei Displays, fast keine Knöpfe [Leck + ein paar Kuriositäten]

Im Internet tauchte ein Foto aus dem VW ID.3-Salon auf. Es gibt zwei Bildschirme im Auto, aber man sieht nicht viele Tasten. Dies deutet darauf hin, dass die ID.3-Funktionen hauptsächlich über den Touchscreen oder über Sprachbefehle gesteuert werden.

Bereits im Mai 2019 spekulierten wir, dass der VW ID.3 mit einem Bildschirm ausgestattet sein würde, der sich in der Mitte des Armaturenbretts befindet (erstes Foto) – genau wie der zuvor vorgestellte Seat el-Born. Das letzte Foto (zweites Foto) scheint diese Information zu bestätigen:

Volkswagen ID.3 Innenraum – zwei Displays, fast keine Knöpfe [Leck + ein paar Kuriositäten]

Volkswagen ID.3 – Standbild aus einem Werbefilm von Anfang Mai 2019. Beachten Sie die Reflexionen an den Komponenten im Cockpit (c) Volkswagen

Volkswagen ID.3 Innenraum – zwei Displays, fast keine Knöpfe [Leck + ein paar Kuriositäten]

Aktuelle Innenraumfotos des VW ID.3 (c) Thomas Müller / Twitter

Bei der weißen Farbe handelt es sich wahrscheinlich um eine Tarnlackierung, da sie ziemlich fremdartig aussieht und überhaupt nicht zum Innenraum des Autos passt. Es ist jedoch zu beachten, dass in den sichtbaren Teilen der Symbolleiste keine Schaltflächen angezeigt werden. Es gibt nur drei Deflektoren, etwas schwarzen Raum über dem linken Deflektor und das war’s. Elemente, die wie Knöpfe aussehen, sind nur auf einer der Lenkradspeichen zu sehen.

Und so sieht es im Seat el-Borna aus, dem Zwillingsbruder des VW ID.3:

Volkswagen ID.3 Innenraum – zwei Displays, fast keine Knöpfe [Leck + ein paar Kuriositäten]

Sitz el-Born (c) Sitz

Andere Kuriositäten

Der Volkswagen ID.3 mit 58-kWh-Akkus soll etwa 1,6-1,7 Tonnen wiegen – das ist etwas mehr als der Nissan Leaf II (ca. 1,6 Tonnen), der einen Akku mit nur 40 kWh Kapazität hat. Allein die 3-kWh-Batterien des VW ID.58 wiegen etwa 400 kg.

Volkswagen ID.3 Innenraum – zwei Displays, fast keine Knöpfe [Leck + ein paar Kuriositäten]

Bau eines Volkswagen ID.3 mit 58-kWh-Batterien (c) Auto Motor und Sport / Volkswagen

Links zum Volkswagen ID.3 kommen von vier verschiedenen Anbietern: CATL, LG Chem, SK Innovation und Samsung SDI. CATL ist ein chinesisches Unternehmen, die anderen haben ihren Hauptsitz in Südkorea, aber LG Chem baut Produktionslinien in Polen. Die Energiedichte in den Zellen muss 0,2 kWh/kg überschreiten.

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Erstkäufer des VW ID.3 können im ersten Jahr Autos an We Charge-Punkten kostenlos aufladen. Die Förderung ist auf 1 2 kWh Energie begrenzt.

Der Volkswagen ID.3 verfügt über einen mysteriösen Dämpfer über dem Nummernschild, der vermutlich die Luftmenge reguliert, die unter die Motorhaube des Autos gelangt.

Volkswagen ID.3 Innenraum – zwei Displays, fast keine Knöpfe [Leck + ein paar Kuriositäten]

Der VW ID.3 bietet für das C-Segment recht viel Platz in der Kabine: Hinter dem rund 1,9 Meter großen Fahrer kann derselbe Beifahrer problemlos Platz nehmen – mit Kniefreiheit und etwas Kopffreiheit.

Volkswagen ID.3 Innenraum – zwei Displays, fast keine Knöpfe [Leck + ein paar Kuriositäten]

Das Gepäckraumvolumen des VW ID.3 ist größer als das des VW Golf (~390 Liter?) und der Gepäckraumboden ist doppelt – zusätzlich zum Hauptraum gibt es ein unteres Fach für Kabel.

Volkswagen ID.3 Innenraum – zwei Displays, fast keine Knöpfe [Leck + ein paar Kuriositäten]

Volkswagen ID.3 Innenraum – zwei Displays, fast keine Knöpfe [Leck + ein paar Kuriositäten]

Volkswagen ID.3 Innenraum – zwei Displays, fast keine Knöpfe [Leck + ein paar Kuriositäten]

Nahezu alle großen deutschen Automobilmedien haben zuvor Testfahrzeuge erhalten. Einige Journalisten haben auch in Filmen mitgewirkt, die vom Hersteller präsentiert wurden – wie im folgenden Video zu sehen ist, das von Auto Motor und Sport signiert und auf dem Volkswagen-Kanal veröffentlicht wurde.

Volkswagen ID.3 Innenraum – zwei Displays, fast keine Knöpfe [Leck + ein paar Kuriositäten]

Volkswagen selbst betont, dass bei Elektrofahrzeugen kein „Ölwechsel“ erforderlich sei, weshalb die Inspektion weniger kostet und weniger lange dauert als bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.

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Der Innenraum ist moderat gedämpft, die Federung recht straff eingestellt – das hört man bei der Stadtrundfahrt ab etwa 9:50 Uhr im Video unten. Wenn Sie das Gaspedal stärker drücken, erreicht die Pfeife des Wechselrichters auch die Kabine (ca. 11:25). Auch das Thema wird für ca. 18 Minuten ausführlich besprochen:

Automobilpremiere findet am Montag, 9. September 2019, um 20 Uhr statt, Volkswagen lädt jedoch ab 19.45 Uhr zum Zuschauen ein. Auf www.elektrowoz.pl werden wir wie gewohnt einen Artikel mit der Möglichkeit veröffentlichen, die Live-Übertragung anzusehen.

Im Text enthaltene Fotos: Innenraum (c) Thomas Müller, weitere Fotos (c) Auto Motor und Sport / Volkswagen (Volkswagen-Kanal)

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