Jeep Cherokee 2.5 CRD Sport
Probefahrt

Jeep Cherokee 2.5 CRD Sport

In Europa sehen Sie auf den Fotos den neuen Cherokee und zu Hause in den USA den Liberty. Freiheit. Die DC-Gruppe, oder DaimlerChrysler, oder die Deutsch-Amerikanische Wirtschaftsallianz (in dieser Reihenfolge, weil der Firmenname so geschrieben wird) hat mit diesem Namen eine sehr gute Fortsetzung der Geschichte vorbereitet, ob Indianerstamm oder Freiheit.

Wenn Sie genau hinschauen und das Äußere schätzen, werden Sie feststellen, dass dieses dem Äußeren des alten Cherokee noch sehr ähnlich ist; Die Karosserieoberflächen (wo ich Blech und Glas zähle) sind leicht gewölbt, die Kanten und Ecken sind mehr abgerundet, die Rückleuchten sind interessant und die Scheinwerfer sind schön rund. Neben einer moderneren Interpretation des markanten Kühlergrills vor dem Motorkühler wirkt das Gesicht des neuen Cherokee am Heck deutlich freundlicher und fröhlicher.

Mit einem Image wie diesem wird der Jeep sicher mehr Aufmerksamkeit erregen, mehr Menschen in Ausstellungsräume locken und mehr Damen davon überzeugen, dass ein Gentleman mit einem solchen Spielzeug aufwarten kann. Die Amerikaner haben die meisten Mängel des größeren Formats der Vorgängergeneration beseitigt, sodass auch wählerische Damen und sensiblere Mulatten zufrieden sind. Der Cherokee hat das umständliche Chassis, den veralteten Motor und das robuste Äußere losgeworden, behält aber die meisten seiner zuvor anerkannten guten Leistungen bei. Kurzum: Es ist spürbar moderner geworden.

Es hat den Radstand um gut sieben Zentimeter verlängert, die starre Vorderachse ist einer überlegenen Konstruktion aus Einzelradlagern mit doppelter Querspur gewichen. So etwas wird zusammen mit Schraubenfedern und einem Stabilisator seit über einem Jahrzehnt von einem direkten Konkurrenten angeboten.

Die neuesten billigen Blattfedern mit unfreundlichen Eigenschaften sind weg, und die Bewegung der hervorragenden, mehrfach lenkbaren Starrachsen wird von Panhard-Zug- und Schraubenfedern gesteuert. Aktuell kann man sich technisch nichts besseres für diese Art von SUV vorstellen.

Das Ergebnis ist auch sehr gut. Wer sich noch an das Verhalten des Hard Prem (oder vielleicht sogar des vorherigen Cherokee) erinnert, wird dieses Mal seine Freude haben. Dieser SUV ist bei der Überwindung kürzerer Unebenheiten nicht so komfortabel wie der A6, aber angesichts seines Zwecks und anderer Vorteile ist er dennoch ausgezeichnet.

Seit einiger Zeit, da ihre Popularität stark zugenommen hat, sind SUVs mehr oder weniger erfolgreiches Zwischenglied zwischen dem „orthopädischen“ SUV und der Limousine. Zwischen Unbehagen und Komfort. Während Wünsche, Forderungen und Bereitschaft zur Hingabe von Person zu Person unterschiedlich sind, können wir den Erfolg eines Kompromisses messen. Das scheint dem neuen Cherokee sehr gut gelungen zu sein, jetzt zweifelsohne ganz oben.

Das Schöne an diesem SUV (und vor allem einem, der gefahren werden kann) ist, dass die Familie die ganze Arbeitswoche über bequem fährt und einen Wochenendausflug macht. Der Motor ist nicht gefräßig und freundlich zu den Anforderungen des Fahrers; im Auto ist genug Platz und die Fahrt wird nicht müde. Aber wenn ein Gentleman Adrenalin hinzufügen möchte, wählen Sie zu Ihrer Verfügung die Reichweite des Tanks und ähnliche Possen.

Der Cherokee hat noch genug reinrassiges Offroad-Design, um den Anforderungen des Offroad-Fahrers gerecht zu werden. Das bringt viel Enge mit sich, ein wenig nervig durch den eher niedrigen Bauch (obwohl die Theorie luxuriöse zwanzig Zoll Mindestabstand sagt, ist die Praxis etwas härter), und das Wichtigste ist natürlich die Anziehungskraft. ... Es folgt der alten Offroad-Logik: Basis-Hinterradantrieb (es lebe der Schutt!), Plug-in-Allradantrieb, optionales Getriebe und eine automatische Differenzialsperre an der Hinterachse. Wenn Sie die Möglichkeiten von Reifen auf Felgen schätzen (was natürlich das Ergebnis Ihrer Wahl ist), können Sie eine wunderbare Sportuhr auf dem Platz haben.

Dieser Cherokee liebt Schotterstraßen, die in einigen Teilen Sloweniens noch reichlich vorhanden sind (danke an diejenigen, die sie noch nicht asphaltiert haben). Sie lassen sich deutlich schneller und vor allem komfortabler fahren als in den meisten Limousinen.

Der Cherokee gedeiht auch auf schlammigen Wegen und steilen Felspisten, solange die mittlere Bodenwelle oder lose Steine ​​in der Mitte nicht zu hoch sind. Und auch tiefe Pfützen, Matsch und Hindernisse in schwierigem Gelände hält dieser Indianer mit der richtigen Kenntnis und Sorgfalt aus. Natürlich in gesundem Maße.

Wer von dort zurück zur Autobahn fährt, muss keine Angst haben, am Lenkrad zu rütteln. Es beginnt sich so zu verhalten, weil die Stahlfelgen eine nutzlose Form haben: Schmutz (oder Schnee) sammelt sich in ihrer (unnötigen) Nut an, was den Zentrizitätsanforderungen des einzelnen Rades nicht gerecht wird. Auf jeden Fall muss das Auto gut gewaschen werden, auch wegen der besseren Sichtbarkeit, die für einen Van mit sauberen Scheiben sehr gut ist. Auf der Straße wird auch eine hohe Sitzposition ein willkommener Vorteil sein, und alle anderen Features beziehen sich hauptsächlich auf das Interieurdesign selbst.

Der neue Cherokee ist um rund zehn Zentimeter gewachsen und hat zweihundert Kilogramm zugenommen. Der Innenraum ist nach wie vor von einem charakteristisch klobigen Armaturenbrett geprägt, das jedoch das uninteressante Offroad-Gefühl wegwarf. Trotz der Europäisierung des Unternehmens bleibt das Interieur dennoch typisch amerikanisch: Das Zündschloss gibt den Schlüssel nicht frei, es sei denn, man drückt den unbequemen Knopf daneben, schaltet den Lüfter mit dem Gebläseknopf aus, schaltet die Klimaanlage ein (die funktioniert .) nur in bestimmten Positionen) und die Innenbeleuchtung ist perfekt. Gut und schlecht.

Ein Großteil des schwarzen Kunststoffs im Innenraum ist in gefälligen Formen gut versteckt, nur kleinen Gegenständen wurde zu wenig Platz eingeräumt. Um den Fahrer herum gibt es viele Kreisverkehre (Abweiser, weiße Schilder, Türgriffe), und das einzige, woran sich ein Europäer nicht so schnell gewöhnen kann, sind die in der Mitte angeordneten Fensterheber-Öffnungsknöpfe.

Aber der Fahrer wird sich normalerweise nicht beschweren. Der Schalthebel ist wirklich sehr fest, aber sehr präzise. Das Lenkrad ist leicht im Gelände, das Lenkrad greift gut, die Reichweite ist in der Praxis ziemlich klein und die Fahrt ist im Allgemeinen einfach. Nur das linke Bein hat keinen Platz zum Ausruhen. Für den Rest der Passagiere war bestens gesorgt, die Ausstattung (zumindest auf unserer Liste) ist etwas spärlich (obwohl sie alles hat, was man wirklich braucht) und der Sound der Audioanlage lässt sich nicht kommentieren. Setzen Sie ein Zeichen für andere, auch viel prestigeträchtigere Straßenlimousinen.

Komfort oder zusätzliche Zentimeter wurden dem Kofferraum geklaut, was selbst in den Augen einer reisenden Familie noch durchaus zufriedenstellend ist. Die Rückbank liefert auch ein Drittel der Vergrößerung, und die Mütter liebten die sechs Taschenhaken, damit die Orangen nicht im Kofferraum herumrollen.

Das Heck erreicht man nun in zwei Schritten, aber in einer Bewegung: Der erste Teil des Hakenzuges öffnet das Fenster nach oben (mit leichtem Untersteuerheben) und der gesamte Zug öffnet den Metallteil der Tür links. Freundlich und effizient. Ich wage das gleiche für den Motor zu schreiben.

Das Geräusch, das es macht, verbirgt das Patent von Diesel nicht, aber wenn ich den Schalthebel entferne, gibt es keine Vibrationen im Inneren, was darauf hindeutet, dass sie sich mutig bemüht haben, das Auto zu installieren. Im Vergleich zum Vorgänger hat er einige Schritte nach vorne gemacht, da er über obenliegende Nockenwellen, Common-Rail-Direkteinspritzung, deutlich gesteigerte Leistung (in Zahlen) und ein nahezu hervorragendes Drehmoment ab 1500 U/min verfügt.

Vor diesem Wert ist er faul und wirkt nicht zu offensiv. Es fühlt sich bei hohen Drehzahlen bis 4300 (rotes Rechteck) großartig an, aber es ist völlig sinnlos, es an diese Grenze zu bringen. Das gute Drehmoment ermöglicht Hochschaltungen auf 3500, möglicherweise 3700 U/min, möglicherweise mit nur geringfügigen Leistungseinbußen. Es wird auf allen Arten von Straßen großartig sein, sogar auf langen Autobahnanstiegen. Im Feld gibt es jedoch bei eingeschaltetem Getriebe überhaupt keine Kommentare.

Verbrauch? Weniger als 10 Liter auf 100 Kilometer werden schwierig, mehr als 15 auch; die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Offroad-Fahren (ebenfalls ein Hobby) erhöht den Durst, während die Stadt und die Überholspur ihn um ein oder zwei Liter reduzieren. Landstraße und Geröll sind die angenehmsten Trainingsplätze, aber man weiß: Jede Freiheit ist etwas wert. Was mit Genuss verbunden ist, erst recht.

Vinko Kernc

Foto: Vinko Kernc, Uroš Potočnik

Jeep Cherokee 2.5 CRD Sport

Grunddaten

Der Umsatz: KMAG dd
Preis des Basismodells: 31.292,77 €
Kosten des Testmodells: 32.443,00 €
Leistung:105kW (143


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 11,7 mit
Höchstgeschwindigkeit: 170 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 9,0l/100km
Garantie: Allgemeine Garantie 2 Jahre ohne Kilometerbegrenzung, mobile europäische Garantie

Kosten (pro Jahr)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Dieseldirekteinspritzer - längs vorn eingebaut - Bohrung und Hub 92,0 × 94,0 mm - Hubraum 2499 cm3 - Verdichtungsverhältnis 17,5:1 - maximale Leistung 105 kW ( 143 PS) bei 4000 U/min - durchschnittliche Kolbengeschwindigkeit bei maximaler Leistung 12,5 m/s - spezifische Leistung 42,0 kW/l (57,1 PS/l) - maximales Drehmoment 343 Nm bei 2000 U/min - Kurbelwelle in 5 Lagern - 2 Nockenwellen im Kopf (Zahnriemen) - 4 Ventile je Zylinder - Leichtmetallkopf - Common-Rail-Einspritzung (Bosch CP 3) - Abgasturbolader, Ladeluftüberdruck 1,1 bar - Nachkühlerluft - Flüssigkeitskühlung 12,5 l - Motoröl 6,0 l - Batterie 12 V, 60 Ah - Lichtmaschine 124 A - Oxidationskatalysator
Energieübertragung: steckbarer Allradantrieb - einfache Trockenkupplung - 5-Gang-Schaltgetriebe - Übersetzung I. 4,020 2,320; II. 1,400 Stunden; III. 1,000 Stunden; IV. 0,780; V. 3,550; Rückwärtsgang 1,000 – Untersetzungsgetriebe, 2,720 und 4,110 Gänge – Gänge im Differenzial 7 – 16J × 235 Felgen – 70/16 R 4 T Bereifung (Goodyear Wrangler S2,22), 1000 m Rollbereich – Drehzahl im V. Gang 41,5 U/min / min XNUMX, XNUMX km / h
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 170 km/h – Beschleunigung 0-100 km/h in 11,7 s – Kraftstoffverbrauch (ECE) 11,7 / 7,5 / 9,0 l / 100 km (Benzin)
Transport und Aufhängung: Geländewagen - 5 Türen, 5 Sitze - selbsttragende Karosserie - Cx = 0,42 - vorn Einzelradaufhängungen, Federbeine, doppelte Dreiecksquerträger, Stabilisator - hinten Starrachse, Längsträger, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator - Zweikreisbremsen, vordere Scheibe (Zwangskühlung), hintere Trommel, Servolenkung, ABS, EVBP, hintere mechanische Feststellbremse (Hebel zwischen den Sitzen) - Zahnstangenlenkrad, Servolenkung, 3,4 Umdrehungen zwischen den Enden
Masse: Fahrzeug leer 1876 kg - zulässiges Gesamtgewicht 2517 kg - zulässiges Anhängergewicht 2250 kg, ungebremst 450 kg - zulässige Dachlast n/a
Außenmaße: Länge 4496 mm - Breite 1819 mm - Höhe 1866 mm - Radstand 2649 mm - Spurweite vorne 1524 mm - hinten 1516 mm - Mindestbodenfreiheit 246 mm - Ausladung 12,0 m
Innenmaße: Länge (vom Armaturenbrett bis zur Rücksitzlehne) 1640 mm - Breite (an den Knien) vorn 1495 mm, hinten 1475 mm - Höhe über dem Sitz vorn 1000 mm, hinten 1040 mm - Längsvordersitz 930-1110 mm, Rücksitz 870-660 mm - Sitzlänge Vordersitz 470 mm, Rücksitz 420 mm - Lenkerdurchmesser 385 mm - Kraftstofftank 70 l
Kasten: normalerweise 821-1950 Liter

Unsere Maße

T = 10 °C – p = 1027 mbar – otn. vl. = 86 %


Beschleunigung 0-100km:14,3er-Jahre
1000m von der Stadt: 37,0 Jahre (


137km/h)
Höchstgeschwindigkeit: 167km/h


(V.)
Mindestverbrauch: 12,2l/100km
Maximaler Verbrauch: 16,1l/100km
Testverbrauch: 13,6 l/100km
Bremsweg bei 100 km/h: 43,1m
Geräusch bei 50 km/h im 3. Gang 62dB
Geräusch bei 50 km/h im 4. Gang 60dB
Geräusch bei 50 km/h im 5. Gang 59dB
Testfehler: einwandfrei

оценка

  • Der neue Cherokee ist gegenüber seinem Vorgänger stark verbessert. Es ist attraktiver, geräumiger, einfacher zu bedienen, komfortabler, ergonomischer und mit besserem Antrieb. Das ist leider viel teurer. Diejenigen, die nichts dagegen haben, kaufen ein gutes vielseitiges Familienauto nach ihrem Geschmack.

Wir loben und tadeln

äußeres Erscheinungsbild

Feldkapazität

Motorleistung

Übertragungsgenauigkeit, Getriebeeingriff

Sound des Audiosystems

Handling, Wendigkeit (in der Größe)

kleine nützliche Lösungen

offener Raum

ein zu hoher preis

Autobauch zu tief

kein Platz für das linke Bein des Fahrers

Steuerungslogik der Klimaanlage

knappe Ausstattung (auch für den Preis)

Felgendesign

wenig platz für kleine dinge

lästiges akustisches Warnsystem

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