Wie liest man Reifenetiketten? Am wichtigsten ist der Rollwiderstand
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Wie liest man Reifenetiketten? Am wichtigsten ist der Rollwiderstand

Wie liest man Reifenetiketten? Am wichtigsten ist der Rollwiderstand Studien zeigen, dass die meisten Autofahrer das EU-Reifenlabel nicht beachten. Reifenhersteller sagen, dass die Autofahrer, die sie bemerken, zu viel Wert auf den Rollwiderstand legen. Dabei kommt es vor allem bei Winterreifen auf den Grip an.

Seit einigen Jahren müssen alle in der Europäischen Union verkauften Neureifen spezielle Etiketten tragen, ähnlich denen, die auf Waschmaschinen oder Kühlschränken angebracht sind. Sie zeigen den Rollwiderstand, der den Kraftstoffverbrauch beeinflusst, die Nasshaftung, die den Bremsweg und die Schleudergefahr beeinflusst, sowie die Geräusche, die solche Reifen während der Fahrt abgeben.

Die Hälfte der Fahrer achtet nicht auf diese Aufschriften. Doch deren Betrachter – so die Meinung der Vulkanisierer – halten den Rollwiderstand allzu oft für den wichtigsten Parameter. Das ist ein Fehler.

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Quelle: TVN Turbo/x-news

Die Reifenparameter werden vor der Kennzeichnung von den Herstellern selbst überprüft. Beispielsweise wird die Nasshaftung durch Messung des Bremswegs von 80 bis 20 km/h und die Messung der Reibungskraft zwischen Straße und Reifen bei 65 km/h bestimmt.

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