Wie und wann wird die Motorbremse eingesetzt?
Tipps für Autofahrer

Wie und wann wird die Motorbremse eingesetzt?

Für alle Fahrer ist es äußerst wichtig zu wissen, was Motorbremsung für Mechanik und Automatik bedeutet. Durch das Drücken des Gaspedals erhöhen Sie natürlich die Geschwindigkeit, aber sobald Sie dieses Pedal loslassen, ohne die Kupplung zu lösen und den Gang eingelegt zu lassen, fließt sofort kein Kraftstoff mehr zum Motor. Es erhält jedoch weiterhin Drehmoment vom Getriebe und bremst als Energieverbraucher das Getriebe und die Räder des Fahrzeugs ab.

Wann sollte man den Motor drosseln?

In diesem Fall werden die Vorderräder durch die Trägheit des gesamten Fahrzeugs stärker belastet. Zwischen den Antriebsrädern entsteht mit Hilfe eines Differentials eine völlig gleichmäßige Verteilung der Bremskraft. Dies führt zu einer erhöhten Stabilität sowohl in Kurven als auch bei Abfahrten. Man kann nicht sagen, dass dies für ein Auto oder vielmehr für die an dieser Aktion beteiligten Strukturen sehr nützlich ist, aber manchmal ist diese Art der Bremsung unverzichtbar.

Diese Methode wird als Prophylaxe gegen Schleudern in scharfen Kurven empfohlen, dies gilt insbesondere in Berggebieten oder auf rutschigem oder nassem Untergrund. Wenn keine ausreichende Traktion mit der Fahrbahn gewährleistet ist, ist eine komplexe Bremsung erforderlich, zunächst mit dem Motor und dann mit Hilfe des Arbeitssystems.

In einigen Fällen kann die Motorbremsung angewendet werden, wenn das Bremssystem ausfällt. Gleichzeitig ist jedoch zu bedenken, dass diese Methode bei langen Abfahrten nicht viel hilft, da das Auto bis zum Ende der Abfahrt an Geschwindigkeit gewinnt. Wenn Sie sich in dieser Situation befinden, müssen Sie mehrere Lösungsansätze anwenden, z. B. die Feststellbremse mit der Kupplung verbinden, und Sie können nicht plötzlich in niedrige Gänge schalten.

Wie bremst man den Motor in einem Automatikgetriebe ab?

Die Motorbremsung bei einem Automatikgetriebe erfolgt wie folgt:

  1. schalten Sie den Overdrive ein, in diesem Fall schaltet das Automatikgetriebe in den dritten Gang;
  2. Sobald die Geschwindigkeit abnimmt und weniger als 92 km/h beträgt, sollten Sie die Stellung des Schalters auf „2“ ändern, sobald Sie dies tun, wird sofort in den zweiten Gang geschaltet, dies trägt zur Motorbremsung bei ;
  3. Stellen Sie dann den Schalter auf die Position „L“ (die Geschwindigkeit des Fahrzeugs sollte 54 km/h nicht überschreiten), dies entspricht dem ersten Gang und kann die maximale Wirkung dieser Bremsart erzielen.

Dabei ist zu beachten, dass der Schalthebel zwar unterwegs geschaltet werden kann, jedoch nur in bestimmte Positionen: „D“ – „2“ – „L“. Ansonsten können diverse Experimente zu sehr traurigen Folgen führen, es ist durchaus möglich, dass Sie das gesamte Automatikgetriebe reparieren oder sogar komplett wechseln müssen. Besonders gefährlich ist es, die Maschine während der Fahrt in die Stellungen „R“ und „P“ zu schalten, da dies zu einer starken Motorbremsung und möglicherweise zu schweren Schäden führen kann.

Auch auf rutschigem Untergrund ist äußerste Vorsicht geboten, da ein starker Geschwindigkeitswechsel dazu führen kann, dass das Auto ins Schleudern gerät. Und schalten Sie auf keinen Fall in einen niedrigeren Gang, wenn die Geschwindigkeit die angegebenen Werte („2“ – 92 km/h; „L“ – 54 km/h) überschreitet.

Mechanische Motorbremsung – wie geht das?

Fahrer, die über Autos mit Mechanik verfügen, sollten nach dem folgenden Schema vorgehen:

Es gibt Zeiten, in denen beim Bremsen des Motors Geräusche auftreten. Es ist durchaus möglich, dass Sie auf den Kurbelgehäuseschutz achten sollten, da der Motor bei dieser Art der Bremsung möglicherweise ein wenig absinkt und dementsprechend diesen Schutz berührt die Ursache für unterschiedliche Geräusche. Dann muss es nur noch ein wenig gebogen werden. Darüber hinaus kann es jedoch auch schwerwiegendere Gründe geben, beispielsweise ein Problem mit den Lagern der Hauptwelle. Daher ist es besser, eine Autodiagnose durchzuführen.

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