Wie prüft man die Profiltiefe eines Reifens?
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Wie prüft man die Profiltiefe eines Reifens?

Das Reifenprofil kann die Sicherheit und Leistung Ihres Fahrzeugs während der Fahrt beeinträchtigen. Auch wenn Sie nicht bei jeder Fahrt an Ihr Reifenprofil denken, ist es wichtig, von Zeit zu Zeit zu überprüfen, ob Ihre Reifen in gutem Zustand sind. Sind Sie bereit, über die Reifenprofiltiefe zu sprechen? Lass uns eintauchen.

Was ist die Profiltiefe eines Reifens?

Die Reifenprofiltiefe ist das vertikale Maß zwischen der Oberkante der Lauffläche und der untersten Rille. In den USA wird die Reifenprofiltiefe in 32 Zoll gemessen. Neureifen haben eine Profiltiefe von 10/32 bis 11/32.

Was ist ein Profilverschleißindikator?

In den Vereinigten Staaten ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass Reifen über leicht erkennbare Profilverschleißindikatoren verfügen müssen. Wenn sich das Reifenprofil abnutzt, deckt es sich schließlich mit der Profilverschleißanzeige ab. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Reifen ersetzt werden. Es ist zu wenig Profil übrig, um für Traktion zu sorgen. Wenn die Sicherheit nicht überzeugend genug war, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass das Fahren eines Autos mit kaputten Reifen ebenfalls illegal ist.

Wann ist die Profiltiefe zu niedrig?

Die minimal zulässige Grenze beträgt 2/32 Zoll. Dies bedeutet nicht, dass Reifen völlig sicher sind, wenn noch 3/32 des Profils übrig sind. Dies ist einfach die Grenze, bei der Sie die staatliche Sicherheitsinspektion nicht bestehen. Mit der Abnutzung des Profils werden Ihre Reifen immer weniger sicher.

Was beeinflusst die Profiltiefe?

Wenn es um Sicherheit geht, sind Ihre Reifen buchstäblich dort, wo das Gummi auf die Straße trifft. Eine ausreichende Profiltiefe ist für sicheres Kurvenfahren und Bremsen unerlässlich.

Eine geringe Reifenprofiltiefe kann eine Katastrophe für Ihr Fahrverhalten bedeuten, unter anderem:

  • Reduzierter Bremsweg
  • Weniger Grip bei Schnee oder Eis
  • Erhöhtes Aquaplaningrisiko bei Nässe.
  • Erhöhte Gefahr eines Reifenplatzers
  • Reduzierte Beschleunigungskraft
  • Reduzierte Kraftstoffeffizienz

Wenn Sie in einer Gegend leben, in der es viel regnet oder schneit, sollten Sie darüber nachdenken, Ihre Reifen zu wechseln, wenn sie 4/32 Zoll erreichen. Bei abgefahrenen Reifen besteht auf nasser Fahrbahn die Gefahr von Aquaplaning. In diesem Fall ist der Reifen nicht in der Lage, Wasser durch die Rillen zu leiten. Das Auto fährt auf der Wasseroberfläche und berührt den Asphalt nicht. Dadurch können die Reifen nicht auf das Lenksystem reagieren. Wenn Sie das erlebt haben, wissen Sie, wie beängstigend es sein kann. Bei Eis oder Schnee erschwert die geringe Profiltiefe das Anhalten. Sie können beim Beschleunigen auch mit dem Schwanz fischen oder beim Wenden zur Seite rutschen.

Auch für das Fahren bei heißem Wetter gelten besondere Anforderungen. Wenn der Sommer naht und Ihre Reifen sich dem Ende ihrer Lebensdauer nähern, bedenken Sie, dass sie auf heißen Straßen schneller verschleißen.

Wie prüft man das Reifenprofil?

Sehr einfach. Zur Überprüfung der Reifenprofiltiefe benötigen Sie lediglich einen Cent. Stecken Sie einen Penny mit dem Kopf von Abraham Lincoln nach unten ein. Wenn Abes Spitze sichtbar ist, ist es Zeit für neue Reifen. Tamara zeigt dir in diesem Video, wie es geht.

Seien Sie vorsichtig beim Messen der Profiltiefe. Werfen Sie an mehreren Stellen rund um den Reifen eine Münze ein. Ungleichmäßiger Profilverschleiß ist keine Seltenheit. Die Messung an mehreren Standorten gleicht dies aus.

Warum ist der Reifendruck wichtig?

Auch der richtige Reifendruck ist entscheidend. Der Reifendruck wird als Zahl gefolgt von PSI ausgedrückt. Das bedeutet Pfund pro Quadratzoll. 28 PSI bedeutet 28 psi. Dies ist ein Maß für die Kraft, die im Inneren des Reifens auf einen Quadratzoll ausgeübt wird. Sie können den empfohlenen Reifendruck für Ihr Fahrzeug in Ihrem Benutzerhandbuch oder auf einem Aufkleber an der Innenseite der Fahrertür nachlesen. Bei den meisten Fahrzeugen liegt dieser bei etwa 32 psi.

Probleme mit zu geringem Reifendruck

Bei zu niedrigem Druck verschleißen die Reifen schneller. Sie erhalten außerdem einen geringeren Kraftstoffverbrauch. Dies liegt daran, dass es für Ihren Motor schwieriger ist, das Auto auf weichen Reifen anzutreiben. Niedriger Luftdruck führt auch zu einem rauen Fahrverhalten.

Probleme mit zu hohem Reifendruck

Wenn Sie feststellen, dass der Reifendruck in Ihren Reifen zu niedrig ist, füllen Sie sie auf den richtigen Druck auf. Denken Sie nicht „je mehr desto besser“. Es gibt auch Probleme mit einer übermäßigen Inflation. Wenn zu viel Luft in einem Reifen ist, hat er weniger Kontaktfläche mit der Straßenoberfläche. Dies erschwert die Bearbeitung. Es erhöht auch das Risiko eines Blowouts. Bei hohen Geschwindigkeiten kann der Reifenschaden tödlich sein.

Reifendruckkontrollsysteme (TPMS)

Seit den frühen 1970er Jahren sind die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) und internationale Kollegen besorgt über die Gefahren eines niedrigen Luftdrucks. Sie waren auf der Suche nach einer Technologie, die Fahrer warnen könnte. Es gab Hinweise darauf, dass zu geringer Reifendruck jedes Jahr für Tausende von Autounfällen verantwortlich war. Am Ende des Jahrzehnts war NHTSA auch von der Energiekrise motiviert. Der Reifendruck beeinflusst den Kraftstoffverbrauch.

Die Technologie zur Messung des Reifendrucks wurde in den 1980er Jahren verfügbar und erstmals von Porsche bei einem Porsche 1987 aus dem Jahr 959 eingesetzt.

Es gibt zwei Arten von TPMS: indirekt und direkt. Direkte Drucksensoren befinden sich an den Reifenschäften. Wenn der Sensor einen erheblichen Druckabfall erkennt, sendet er eine Warnung an den Motorcomputer. Der indirekte Typ verwendet ein Antiblockiersystem, um niedrigen Druck durch Messung der Radgeschwindigkeit zu erkennen. Reifen rotieren je nach Luftdruck unterschiedlich schnell. Die indirekte Methode ist weniger zuverlässig und wurde von den Herstellern weitgehend eingestellt.

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