Wie funktioniert ein Ausrücklager?
Maschinenbetrieb

Wie funktioniert ein Ausrücklager?

Wie funktioniert ein Ausrücklager? Seine Aufgabe besteht darin, den Druck des Kupplungspedals auf die Platten der zentralen Druckringfeder zu übertragen, um die Kupplung ein- oder auszurücken.

Wie funktioniert ein Ausrücklager?Das Ausrücklager ist meist als spezielles Schrägkugellager ausgeführt. Ältere Lösungen verwendeten selbstausrichtende Lager (vorher meist Axialkugellager). Derzeit handelt es sich hierbei um sogenannte zentral gesteuerte Lager. Das Pendellager muss immer ausreichend Spiel haben, das heißt, bei fehlendem Druck auf das Kupplungspedal darf seine Endfläche (Arbeitsfläche) nicht mit den Federblechen des zentralen Druckrings in Berührung kommen. Die Oberfläche des Ausrücklagers kann flach oder konvex sein. Bei Lagern mit zentraler Steuerung handelt es sich entweder um spielfreie oder spielfreie Lager. Im letzteren Fall beträgt die Vorlast am Ende 80 bis 100 N.

Bei Pendellagern mit zentraler Steuerung kann sich ihr Vorderring im Bereich von mehreren Millimetern bewegen und sich somit im Zentrum der sogenannten Lagerfläche befinden.

Ein klassisches, charakteristisches Zeichen für ein Problem mit dem Ausrücklager, insbesondere mit Spiel, ist das Auftreten von Geräuschen nach dem Betätigen des Kupplungspedals. Das laute Ausrücklager tut für eine Weile seinen Zweck. Wenn es jedoch in diesem Zustand belassen wird, kann es unscharf werden oder sogar vollständig zerstört werden. Eine festsitzende Endlaufbahn in Kontakt mit den mittleren Blattfedern unterliegt einem beschleunigten Verschleiß. Auch die zentrale Quelle selbst leidet. Dies kann sich durch Kupplungsruckeln bemerkbar machen. Wenn jedoch das Ausrücklager beschädigt ist, ist es in der Regel nicht möglich, den Antrieb zwischen Motor und Getriebe zu trennen, also die Kupplungen abzuschalten.

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