Wie man Reifen verwendet, um den Kraftstoffverbrauch stark zu senken
Nützliche Tipps für Autofahrer

Wie man Reifen verwendet, um den Kraftstoffverbrauch stark zu senken

Was tun, wenn der Spritverbrauch Ihres Autos Ihren Geldbeutel immer stärker belastet? In diesem Fall sollten Sie beim nächsten Reifenkauf bedenken, dass Sie mit dem richtigen Reifen an der Tankstelle deutlich Geld sparen können.

Die Einsparung von ein oder zwei Litern pro 100 Kilometer ermöglicht die richtige Herangehensweise an die Auswahl und den Betrieb der Reifen. Die Höhe des Kraftstoffverbrauchs wird unter anderem maßgeblich vom Rollwiderstand des Rades beeinflusst. Es hängt von einer Reihe von Parametern ab.

Einer davon ist der Luftdruck im Reifen. Es ist bekannt, dass beim Rollen viel Energie für die mechanische Verformung des Rades aufgewendet wird. Je weniger es aufgeblasen ist, desto mehr kollabiert es bei Bewegung. Fazit: Um Kraftstoff zu sparen, sollte das Rad leicht aufgepumpt werden. Dies wirkt sich nicht optimal auf die stoßdämpfenden Eigenschaften aus, beschleunigt den Verschleiß der Federungselemente und verringert den Komfort der Kabineninsassen erheblich. Überpumpte Räder „haften“ schlechter auf der Straße – mit allen Folgen für das Fahrverhalten und die Sicherheit des Fahrzeugs.

Die Eigenschaften seines Materials beeinflussen auch den Energieverlust durch mechanische Verformungen des Rades. Je mehr „Eichenholz“ und weniger elastisch die Gummimischung für die Herstellung eines bestimmten Reifenmodells verwendet wird, desto weniger ist es anfällig für Verformungen. Dieser Effekt wird übrigens von Radherstellern häufig bei der Entwicklung sogenannter „Energiesparreifen“ genutzt. Im wirklichen Leben beeinflusst ihr Einsatz das Fahrverhalten des Fahrzeugs in ähnlicher Weise wie ein zu hoher Reifendruck. Obwohl die Werbung für „energiesparendes“ Gummi dies natürlich nicht erwähnt.

Wie man Reifen verwendet, um den Kraftstoffverbrauch stark zu senken

Was das Profilmuster betrifft, gilt: Je weniger „zahnig“ es ist, desto geringer ist sein Beitrag zum Rollwiderstand und zum übermäßigen Kraftstoffverbrauch.

Die Reifenbreite ist einer der wichtigsten Faktoren, die den Rollwiderstand beeinflussen. Durch seine Vergrößerung erhöht sich unter anderem auch die Masse des Rades deutlich, da damit auch eine Vergrößerung der Breite und der Felge einhergeht. Dies führt zu einem zusätzlichen Stromverbrauch des Motors. Je schmaler der Reifen, desto geringer ist letztendlich der darauf zurückzuführende Kraftstoffverlust. Nach Angaben verschiedener Quellen ist durch die Reduzierung des Reifenbreitenindex R16 von 265 auf 185 unter ceteris paribus eine Kraftstoffeinsparung von 1-2 Litern pro 100 Kilometer möglich.

Was den Einfluss des Radradius selbst auf die Höhe des Rollwiderstands betrifft, so gilt im Allgemeinen – bei konstanter gleichmäßiger Bewegung – je größer der Radius, desto geringer ist der Rollreibungsverlust. Aber so fahren Autos nur auf Vorortautobahnen. Beim Anfahren aus dem Stand ist es für den Motor einfacher, ein Rad mit kleinerem Radius durchzudrehen und dafür weniger Energie und Kraftstoff aufzuwenden. Wenn ein Auto also hauptsächlich in der Stadt mit häufigem Beschleunigen und Abbremsen fährt, ist es aus wirtschaftlicher Sicht rentabler, möglichst kleine Reifen zu verwenden. Und wenn der Pkw die meiste Zeit auf Landstraßen verbringt, lohnt es sich, an den Rädern mit dem laut Herstellerangabe maximal zulässigen Radius anzuhalten.

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