Wie komme ich aus einem Unfall heraus?
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Wie komme ich aus einem Unfall heraus?

Wie komme ich aus einem Unfall heraus? Wir wissen oft nicht, wie wir die Geräte nutzen sollen, mit denen immer sicherere Autos ausgestattet sind. Bis zu 80 Prozent der Unfälle ereignen sich bei scheinbar niedrigen Geschwindigkeiten von 40-50 km/h. Sie können auch schwere Verletzungen verursachen.

Beim Bremsen oder bei einem Aufprall wirken Kräfte auf das Fahrzeug ein, die dazu führen, dass es bremst Wie komme ich aus einem Unfall heraus? seine Passagiere bewegen sich nahezu mit der gleichen Geschwindigkeit, also mit der Geschwindigkeit, mit der das Auto gefahren ist.

Sicherheitsgurt

Mehr als ein Fünftel der Kinder sitzen auf dem Weg zum Kindergarten oder zur Schule ohne Sicherheitsgurt. Am häufigsten tritt dies auf kurzen Straßenabschnitten und bei niedrigen Geschwindigkeiten auf. Mittlerweile ereignen sich gerade in solchen Alltagssituationen die meisten Unfälle. Es besteht kein Grund zur Eile, da die Folgen schwerwiegend sein werden. Bereits 30 km/h oder sogar 20 km/h reichen aus, damit Personen im Auto in einen gefährlichen Unfall geraten.

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Der Sicherheitsgurt ist mit Abstand das wichtigste Sicherheitsmerkmal in einem Auto. Um jedoch „seinen Zweck erfüllen“ zu können, muss es immer richtig getragen werden. Wir achten oft nicht darauf, ob der angelegte Sicherheitsgurt verdreht ist. In der Zwischenzeit kann es sein, dass ein Riemen, der nicht eng am Körper anliegt (oder beschädigt ist), der Spannung nicht standhalten kann. Wenn der Sicherheitsgurt nicht richtig gespannt ist, verhindert er möglicherweise nicht, dass Ihr Kopf gegen das Lenkrad stößt – er hat keine „Zeit“, sich zu verfangen. Der Gurt muss auf den Teilen des Skeletts aufliegen, die bei einem Aufprall Kräften ausgesetzt sind. Es sollte eng am Hals anliegen, durch die Schulter und die Brust verlaufen und sich durch den Oberschenkel bis zum Oberschenkel fortsetzen. Wenn der Sicherheitsgurt zu weit über die Schulter reicht, besteht die Gefahr, dass Fahrer oder Beifahrer bei einem Aufprall nach vorne fallen. Es kann auch vorkommen, dass der Gürtel beim Herunterrutschen über die Brust die Rippen in den Körper drückt und Schäden an Herz und Lunge verursacht.

Wenn der Sicherheitsgurt zu eng um den Bauch liegt, kann er die Weichteile des Bauches komprimieren. Außerdem kann der Gürtel leicht an die falsche Stelle wandern, wenn wir in dicker Kleidung sitzen. Mit Hilfe von Reglern können wir das Band je nach Höhe absenken oder anheben. Jahrelange Untersuchungen haben gezeigt, dass ein am Körper anliegender Gürtel im Nackenbereich weder für Kinder noch für Erwachsene gefährlich ist.

Wie komme ich aus einem Unfall heraus? Sitzkissen

Natürlich ist es am sichersten, das Kind mit dem Gesicht von Ihnen weg zu sitzen. Der umgedrehte Sitz fungiert als Schutzschild, der das Kind an Ort und Stelle hält und die Kraft verteilt. Deshalb ist es so wichtig, Kinder so lange wie möglich vorwärtsgerichtet zu tragen.

Auch ältere Kinder benötigen einen speziellen Stuhl, damit die Gurte sie richtig schützen können. Das Becken des Kindes ist nicht entwickelt (wie bei einem Erwachsenen), daher muss es so hoch sein, dass der Gürtel nahe am Oberschenkel verläuft. Ein Hochstuhl – ein Kissen – wird sich als nützlich erweisen. Ohne einen solchen Stuhl ist der Sicherheitsgurt zu hoch und kann sich in den Bauch bohren, was zu inneren Schäden führen kann.

Der Airbag verhindert, dass Ihr Kopf bei einem Aufprall auf das Lenkrad oder das Armaturenbrett prallt. Allerdings stellt der Airbag nur einen teilweisen Schutz dar und die Sicherheitsgurte müssen unabhängig davon angelegt werden. Das Kissen ist zum Schutz von Erwachsenen konzipiert. Eine Person unter 150 cm Körpergröße sollte niemals auf einem Sitz sitzen, auf dem sich der Airbag mit großer Kraft auslöst.

Wie komme ich aus einem Unfall heraus? Wenn das Fahrzeug mit einem Airbag auf der Beifahrerseite ausgestattet ist, kann hier kein rückwärts gerichteter Kindersitz verwendet werden. Wenn das Kind neben dem Fahrer mitfahren muss, ist es besser, das Kissen zu entfernen.

Sicherheitsgurt „hinten“

Es stimmt nicht, dass eine Person, die auf dem Rücksitz sitzt, nicht angeschnallt sein muss. Wenn der Fondpassagier mit einer Wucht von 3 Tonnen geschleudert wird, kann der vordere Sicherheitsgurt dem nicht standhalten und beide Personen prallen mit großer Wucht gegen die Windschutzscheibe. Selbst bei Geschwindigkeiten von nur 40–50 km/h kann ein angeschnallter Insasse oder Fahrer durch die Aufprallkraft eines nicht angeschnallten Fondpassagiers getötet werden.

Kopfstütze und Massenartikel

Bei einem Frontalzusammenstoß oder einem Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug von hinten wirkt eine sehr große Kraft auf den Rücken oder Nacken. Schon bei einer Geschwindigkeit von 20 km/h kann es zu Nackenverletzungen kommen, die zu einer Behinderung führen können. Um dieses Risiko zu verringern, setzen Sie sich in die Nähe der Kopfstützen und Sitzlehnen. Wie komme ich aus einem Unfall heraus? Schaden.

In einem Fahrzeug lose mitgeführte Gegenstände können sich bei einem Unfall in tödliche Projektile verwandeln. Lassen Sie daher schwerere Gegenstände niemals unbeaufsichtigt. Platzieren Sie Ihr Gepäck immer im Gepäckraum oder hinter Schutzgittern. Aus der Erfahrung der Retter ist klar, dass viele Tragödien nicht passiert wären, wenn Fahrer und Passagiere mehr gesunden Menschenverstand gezeigt hätten.

Der Autor ist Experte der Verkehrsabteilung des Woiwodschaftspolizeipräsidiums in Danzig. Der Artikel wurde auf der Grundlage des Filmmaterials von Wagverket-Stockholm mit dem Titel „Das ist der sicherste Weg“ erstellt.

Für sicheres Fahren - denken Sie daran

– Stellen Sie sicher, dass alle Fahrzeuginsassen angeschnallt sind.

– Stellen Sie sicher, dass die Riemen richtig gespannt sind.

– Transportieren Sie Kinder immer auf einem Sitz. Denken Sie daran, dass es für Ihr Kind am sichersten ist, einen rückwärtsgerichteten Autositz zu verwenden.

– Lassen Sie den Beifahrerairbag in einer Werkstatt ausbauen, wenn Sie dort einen rückwärtsgerichteten Kindersitz einbauen wollen.

– Denken Sie daran, dass bei installiertem Airbag nur eine Person über 150 cm auf dem Vordersitz sitzen darf.

– Stellen Sie sicher, dass Sitz und Kopfstütze richtig eingestellt sind. Heben Sie die Sitzlehne an und legen Sie Ihren gesamten Kopf auf die Kopfstütze.

– Es dürfen sich keine losen Gegenstände in der Maschine befinden. Sichern Sie Ihr Gepäck im Kofferraum. Wenn Sie Gepäck im Auto transportieren müssen, befestigen Sie es mit Sicherheitsgurten

Quelle: Dzennik Baltitsky

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