Katalysatoren
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Katalysatoren

Wenn sich bei der regelmäßigen technischen Inspektion des Fahrzeugs herausstellt, dass der Katalysator defekt ist, darf das Fahrzeug nicht betrieben werden.

Es lohnt sich also, darauf zu achten, dass der Katalysator in unserem Auto in einem guten technischen Zustand ist, denn wenn er beschädigt ist, kann er ernsthafte Probleme verursachen.

– Bei den meisten Fahrzeugen empfiehlt der Hersteller, den Katalysator nach 120–20 km auszutauschen. Kilometer“, sagt Dariusz Piaskowski, Eigentümer von Mebus, einem auf die Reparatur und den Austausch von Auspuffanlagen spezialisierten Unternehmen. In der Praxis sieht es jedoch anders aus. Je nach Hersteller kann der Katalysator 250 aushalten. km bis XNUMX XNUMX km.

Eines der Hauptsymptome eines Katalysatorausfalls ist ein Leistungsabfall des Fahrzeugs aufgrund einer Verstopfung der Abgasanlage durch einen bröckelnden Monolithen. Der Motor macht dann Geräusche oder hat Schwierigkeiten beim Starten. In diesem Fall muss neben dem Katalysator oft auch der Schalldämpfer ausgetauscht werden.

In modernen Autos sind Keramikkatalysatoren verbaut, zunehmend kommen aber auch Metallkatalysatoren zum Einsatz.

„Im Vergleich zu einem Metallkatalysator ist ein Keramikkatalysator weniger widerstandsfähig gegen mechanische Beschädigungen“, sagt Dariusz Piaskowski. – Aber meiner Meinung nach in 20 Jahren, d.h. seit es in autos zum einsatz kommt, hat sich sein design bewährt und hier sollte es keine großen änderungen geben.

Oft herrscht die Meinung vor, dass Autoteile ausländischer Firmen auf jeden Fall besser seien. Was die Katalysatoren betrifft, so entsprechen ihnen die Produkte polnischer Hersteller am besten.

„Polnische Katalysatoren haben ein deutsches Zertifikat, das ihnen erlaubt, auf diesem Markt eingesetzt zu werden, was auf ihre gute Qualität hinweist“, erklärt Dariusz Piaskowski. - Ihre Gangreserve beträgt etwa 80 Kilometer. Katalysatorschäden werden auch durch Betriebsausfälle des Fahrzeugs beeinflusst, die auf Verschleiß des Motors und seiner Komponenten zurückzuführen sind. Es kommt vor, dass ein Mechaniker nach vielen Stunden der Inspektion, nur nachdem er die Abgase überprüft hat, zu dem Schluss kommt, dass ein beschädigter Katalysator die Ursache für die Fehlfunktion des Autos war.

Empfohlene Vorsicht

Der Katalysator kann bereits geringe Mengen bleihaltiges Benzin zerstören. Um sich nicht zu irren, verbauen die Hersteller in Autos mit Katalysator Einfüllstutzen mit kleinerem Durchmesser. Es kommt jedoch vor, dass wir den Kraftstoff nicht aus der Zapfsäule, sondern beispielsweise aus einem Kanister abfüllen. Wenn Sie sich über die Herkunft des Benzins nicht sicher sind, gießen Sie es besser nicht ein. Auch wenn wir an der Tankstelle einen neuen Benzinkanister kaufen müssen.

Der Katalysator kann auch dadurch beschädigt werden, dass unverbranntes Benzin in die Abgasanlage gelangt, wenn dieser „stolz zündet“.

Für den Katalysator ist auch die Qualität des Kraftstoffs von großer Bedeutung – verunreinigt und von schlechter Qualität verursacht er eine hohe Betriebstemperatur, die in diesem Fall bis zu 50 % höher sein kann. der einströmende Katalysator schmilzt. Die richtige Betriebstemperatur des Katalysators liegt bei etwa 600 °Co Bei verunreinigtem Kraftstoff kann die Temperatur sogar 900 erreicheno C. Es lohnt sich, an bewährten Tankstellen zu tanken, an denen wir von der guten Kraftstoffqualität überzeugt sind.

Ein Katalysatorausfall wird auch durch eine defekte Zündkerze verursacht. Lassen Sie uns also auch nach Ablauf der Garantie nicht sparen und regelmäßige Kontrollen gemäß den Empfehlungen des Herstellers durchführen.

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