Buch 2.0 – Lesung aus dem XNUMX. Jahrhundert
der Technik

Buch 2.0 – Lesung aus dem XNUMX. Jahrhundert

E-Reader haben für immer ihren Platz in den Verkaufsregalen eingenommen und traditionelle Bücher erfolgreich ersetzt. Kein Wunder – sie bieten eine kompakte Größe und die Möglichkeit, eine große Büchersammlung auf einem kleinen Gerät zu haben, und im Internet gibt es bereits attraktive E-Book-Aktionen. Man kann leicht in Versuchung geraten, zumal die Feiertage vor der Tür stehen... In diesem Test möchte ich jeden, der gerne Bücher aus Papier liest und Zeit damit verbringt, davon überzeugen, dass die Anschaffungskosten für ein Lesegerät ein Muss sind in unserer Zeit. Aber für welches Gerät soll man sich entscheiden? Eine günstigere klassische Version oder etwas aus einem höheren Regal?

Zum Vergleich präsentiere ich Ihnen zwei XNUMX-Zoll-InkBook-Lesegeräte der polnischen Firma Arta Tech – ein preisgünstiges, klassisches InkBook Classic und ein teureres, hochmodernes InkBook Obsidian.

inkBOOK Classic

Das „klassische“ Modell ist günstiger und kostet etwa 300 PLN. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist vielleicht einer seiner Hauptvorteile. Das Gerät ist sehr sauber verarbeitet und liegt angenehm in der Hand. Das Display ist von guter Qualität und hat eine Auflösung von 1024 × 758 Pixel. Interessanterweise nutzt das inkBOOK Classic in der Carta-Version modernste E-Ink-E-Paper-Technologie mit einer schnellen Seitenaktualisierungszeit, sodass wir den Eindruck gewinnen, eine Papierausgabe mit klarem Druck zu lesen. Das Erscheinungsbild von Texten – also Schriftart, Textgröße, Ränder und Zeilenabstände – lässt sich optimal an Ihre Bedürfnisse anpassen und sogar die Bildschirmausrichtung von Hoch- auf Querformat ändern. Wenn Sie mit dem Lesen fertig sind, können Sie das Lesegerät ausschalten, damit es sich beim nächsten Einschalten des Geräts merkt, welche Seite Sie verlassen haben. Wir können auch Lesezeichen hinzufügen, genau wie in gedruckten Büchern, nur ist diese Methode bequemer.

Der vorgestellte Leser ist mit einem Wi-Fi-Modul, 4 GB internem Speicher und einem zusätzlichen Steckplatz für microSD-Karten ausgestattet, sodass wir den internen Speicher problemlos auf maximal 16 GB erweitern können. Links und rechts vom Bildschirm befinden sich praktische Schaltflächen zum Umblättern. Der Power-Knopf befindet sich auf der Unterseite des Gehäuses. Durch kurzes Drücken wird das Lesegerät in den Ruhezustand versetzt, durch längeres Drücken wird es komplett ausgeschaltet.

An der Unterseite befindet sich ein Micro-USB-2.0-Anschluss, der sowohl zum Herunterladen als auch zum Hochladen von Büchern in unsere Büchersammlung nützlich ist. Wir können E-Books auch über WLAN auf dieses Gerät herunterladen. Wir haben auch die Möglichkeit, ein kostenloses Backup der Bibliothek in der Cloud namens Midiapolis Drive zu erstellen. Sie müssen sich lediglich auf der Website registrieren drive.midiapolis.comDarüber hinaus erhalten wir nach der Registrierung mehr als 3 kostenlose Titel und die Möglichkeit, die Anwendung Midiapolis News Reader zu nutzen, mit der Sie Nachrichten und Artikel Ihrer Lieblingswebsites und -blogs bequem auf E-Paper lesen können, d. h.

Meiner Meinung nach verfügt das Gerät für einen einfachen Erstleser unserer Auswahl über viele Funktionen, und da es einwandfrei funktioniert, kann ich es auch Leuten mit einem weniger wohlhabenden Geldbeutel bedenkenlos empfehlen.

Obsidian-Tintenfass

Das zweite Lesegerät – inkBook Obsidian, mit Android 4.2.2 – verfügt über alle im „Klassiker“ beschriebenen Funktionen, verfügt aber auch über einen Flat Glass Solution-Touchscreen, der mit der E Ink Carta™-Technologie hergestellt wurde und ein Blatt Papier perfekt imitiert. Das Gerät verfügt außerdem über eine angenehme, augensichere, gedimmte Hintergrundbeleuchtung mit einstellbarer Intensität.

Die Vorderseite des Lesegeräts macht einen großen Eindruck, denn sie ist völlig flach – der Bildschirm ist in den Rahmen integriert. Die Rückseite des Geräts ist mit Gummi überzogen, wodurch das Ganze gut in der Hand liegt. Das Lesegerät ist leicht und wiegt nur 200 Gramm.

Auf der Oberseite befinden sich der Power-Button, der Micro-USB-Anschluss und der SD-Kartenslot. Obsidian verfügt über zwei drückebare Seitenwechseltasten – eine links und eine rechts. Eine interessante Option ist die Möglichkeit, die Lesetasten für Links- und Rechtshänder anzupassen. Unterhalb des Bildschirms befindet sich eine Zurück-Schaltfläche, die genauso funktioniert wie in Android.

Am unteren Bildschirmrand befinden sich Verknüpfungen zu vier Anwendungen und der Liste der Anwendungen selbst – wir können diese Verknüpfungen in den Einstellungen bearbeiten. Die Bedienung der auf dem Bildschirm angezeigten Menütasten und Tastaturaktionen erfolgt ohne die geringste Verzögerung. Das Gerät ist mit einem Dual-Core-Prozessor mit einer Kapazität von 8 GB ausgestattet, erweiterbar auf bis zu 32 GB nach Installation einer microSD-Karte.

Während des Ladevorgangs leuchtet das Gerät rot. Das Aufladen dauert leider ziemlich lange, mehr als drei Stunden, aber der Akku hält mehrere Tage.

Da ich ein Fan von Touchscreen-Geräten bin, hat dieser Reader mein Herz erobert. Obwohl es mehr kostet als sein Vorgänger, müssen Sie dieses Mal etwa 500 PLN ausgeben, aber ich kann Ihnen versichern, dass sich das Modell lohnt.

Leichtere Koffer – die Maulwürfe freuen sich

Es scheint, dass solche elektronischen Lesegeräte im Zeitalter weit verbreiteter Tablets und Smartphones mit großem Bildschirm nicht viele Anhänger finden werden, aber nichts könnte falscher sein. Obwohl das Tablet in vielen Multimedia-Anwendungen funktioniert, hat es auch viele Nachteile und funktioniert nicht gut, wenn Sie versuchen, Bücher darauf zu lesen. Der in diesem Gerätetyp verbaute LCD-Bildschirm ermüdet die Augen und die Akkulaufzeit lässt zu wünschen übrig.

Wenn Sie versuchen, einen Bildschirm zu verwenden, der mit der elektronischen Papiertechnologie namens E-Ink hergestellt wurde, die von Lesern verwendet wird, werden Sie den Unterschied spüren. Diese Art von Bildschirm imitiert ein normales Blatt Papier und verbraucht zudem nur ein Minimum an Energie. Dies liegt daran, dass es nur bei einem Seitenwechsel geladen wird. Daher können sich Leser eines Langzeitbetriebs mit einer einzigen Ladung rühmen. Wir sind also zuversichtlich, dass wir mit einer Akkuladung eine Woche Urlaub mit E-Books verbringen können, während uns das Tablet noch am selben Tag dazu zwingt, nach einer Steckdose oder Powerbank zu suchen. Darüber hinaus blinkt der Bildschirm in E-Ink-Technologie nicht, imitiert kein unangenehmes Licht, sodass unsere Sehkraft praktisch nicht ermüdet. Wenn wir einen sonnigen Tag in einer Sonnenliege am Strand verbringen, stören uns die Spiegelungen auf dem Glas nicht, denn der matte Bildschirm bleibt perfekt ablesbar und es gibt einfach keine Spiegelungen auf ihm.

Ein zusätzlicher Vorteil der Lesegeräte ist ihre Vielseitigkeit. Obwohl der beliebteste Standard für E-Books das EPUB-Format ist, öffnet der Reader auch Word-, PDF- oder MOBI-Dateien. Selbst in einer Situation, in der wir ein Dokument von der Arbeit oder der Schule ansehen müssen, werden wir damit nicht das geringste Problem haben.

Ich empfehle allen Bücherwürmern den Kauf von E-Books. Warum einen Reisekoffer oder Rucksack mit Kilogramm Büchern vollstopfen? Nehmen Sie besser ein 200-Gramm-E-Book mit.

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