Kurztest: Abarth 595C 1.4 T-Jet 16v 165 Turismo
Probefahrt

Kurztest: Abarth 595C 1.4 T-Jet 16v 165 Turismo

Dies ist natürlich ein Dilemma, eigentlich ein Problem, das am besten von Anfang an angegangen wird. Dieses Kind ist eigentlich ein Fiat 500, aber gut überarbeitet. Dies bedeutet natürlich, dass es viel teurer ist. Also Leute, wenn ihr sabbert, schaut euch trotzdem den Preis an, der euch wahrscheinlich in kürzester Zeit wieder den Mund trocken machen wird. Aber wenn Glitzer kein Problem ist, viel Spaß beim Lesen!

Kurztest: Abarth 595C 1.4 T-Jet 16v 165 Turismo

Letzten Sommer haben wir eine leistungsstärkere Version getestet, aber diesmal war sie etwas ziviler. Nicht, dass der Abarth 595C Competizione für viele ein Rennwagen mit 180 PS, Robotergetriebe und Sportsitzen ist. Seine schwächere Version hat also „nur“ 165 „Pferdestärken“, was natürlich vernachlässigbar weniger ist, aber äußerlich vielleicht nicht ganz so zäh ist. Vielleicht das perfekte Auto für eine schnelle Frau ... aber wer sollte schon eine schnelle Fahrt lieben. Der Test-Abarth 595C beschleunigt in nur 100 Sekunden auf 7,9 Stundenkilometer und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 218 Stundenkilometern. Wenn die erste Information verlockend erscheint, ist die zweite erschreckend. Ich gebe zu, wahrscheinlich für einen erfahrenen Fahrer, aber für einen jungen Mann ist die Herausforderung erstklassig. So wie es für mich während meines Lebens mit Uno Turbo war. Die gleiche Motorgröße, das gleiche Gewicht, nur die "Pferde" waren viel weniger. Was während der Fahrt nicht bekannt war. Die Werte waren oder völlig vergleichbar, die gleiche Beschleunigung, und die Höchstgeschwindigkeit war, in km, mit geringfügigen Änderungen sogar noch höher.

Kurztest: Abarth 595C 1.4 T-Jet 16v 165 Turismo

Aber mit Witz in der Hand, bei einem so kleinen Auto ist es wirklich unklug, große Nummern herauszufordern, und ein Planendach mit einem Auto wie diesem sollte zuerst gefallen. Immerhin lässt es sich regelkonform auch langsam fahren. Senioren verwechseln natürlich die Steifigkeit des Chassis, aber andere Komponenten überzeugen uns. Neben dem kraftvollen Motor und dem sportlichen Exterieur wurde das Testbaby mit Bi-Xenon-Scheinwerfern, zahlreichen elektrischen Hilfs- und Sicherheitssystemen, digitalen Anzeigen und einer Lederausstattung mit Uconnect für kabelloses Telefonieren und Musikwiedergabe, Parksensoren und einem automatisch dimmbaren Innenraum verwöhnt Rückspiegel... Doch damit nicht genug: Gegen einen geringen Aufpreis wurde der Testwagen mit spezieller Karosserielackierung, speziellen Aufklebern und einem Radio ausgestattet, das auch digitale Programme abspielte. Das bedeutet natürlich, dass das Auto überdurchschnittlich gut ausgestattet war. Warum erwähne ich das alles? Natürlich, weil sein Preis ziemlich salzig ist und allein für das Abarth-Abzeichen und 165 "Pferde" zu hoch wäre.

Kurztest: Abarth 595C 1.4 T-Jet 16v 165 Turismo

Jede Stange hat jedoch zwei Enden. Denn dieser Abarth ist schnell und agil, der Spritverbrauch auch. Das ist ein durchschnittlicher Wert, vorausgesetzt, Sie können einer schnellen Fahrt nicht widerstehen, Sie kommen locker auf etwa sieben bis acht Liter auf hundert Kilometer, in Flaute wird es schwierig, unter sechs Liter zu fallen. Da kommt das Problem ins Spiel. Der Kleinwagen hat natürlich einen kleinen Benzintank, und der 35-Liter ist im Abarth schnell leer. Daher ist der Besuch einer Tankstelle ein ziemlich häufiges Ereignis. Ein weiteres Problem sind die Sitze. Obwohl sie am Testwagen in rennrotes Leder gekleidet waren, sind sie nur optisch hervorragend, aber funktional hätten sie sich gewünscht, sie hätten mehr Seitenhalt und einen tieferen Sitz gehabt. Daher ist es notwendig, die Karosserie in Kurven zusätzlich zu kontrollieren, da das Auto ein überdurchschnittliches Fahrverhalten zulässt. Stimmt natürlich, wegen des kurzen Radstandes lässt er kein kopfloses Amoklauf zu.

Kurztest: Abarth 595C 1.4 T-Jet 16v 165 Turismo

Aber wie wir schon geschrieben haben, ist es auch angenehm und langsam. Und natürlich ist das C im Titel, das sonst das Wort Cabriolet illustriert, nicht zu übersehen, aber in Wirklichkeit ist es nur eine Plane und ein Schiebedach. Aber genug, um zusätzliches Licht und Sonnenschein in die Kabine zu locken. Oder lassen Sie den Mond scheinen, je nachdem, was Ihnen am besten passt. Wir schauen ja genau wie, aber es kommt auf den Besitzer bzw. Fahrer an.

Text: Sebastian PlevnyakFoto: Sasha Kapetanovich

Kurztest: Abarth 595C 1.4 T-Jet 16v 165 Turismo

595C 1.4 T-Jet 16v 165 Turismo (2017)

Grunddaten

Preis des Basismodells: 24.990 €
Kosten des Testmodells: 26.850 €

Kosten (pro Jahr)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Turbobenziner - Hubraum 1.368 cm3 - maximale Leistung 121 kW (165 PS) bei 5.500 U/min - maximales Drehmoment 230 Nm bei 3.000 U/min.
Energieübertragung: maximales Drehmoment 230 Nm bei 3.000 U/min. Getriebe: Frontantrieb - 5-Gang-Schaltgetriebe - Reifen 205/40 R 17 V (Nexen Winguard).
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 218 km/h – 0-100 km/h Beschleunigung 7,3 s – Durchschnittsverbrauch im kombinierten Zyklus (ECE) 6,0 l/100 km, CO2-Emissionen 139 g/km.
Transport und Aufhängung: Leerfahrzeug 1.150 kg - zulässiges Gesamtgewicht 1.440 kg.
Außenmaße: Länge 3.660 mm - Breite 1.627 mm - Höhe 1.485 mm - Radstand 2.300 mm - Kofferraum 185 l - Kraftstofftank 35 l.

Unsere Maße

Messbedingungen: T = -4 °C / p = 1.028 mbar / rel. vl. = 46% / Tachostand: 6.131 km
Beschleunigung 0-100km:8,3er-Jahre
402m von der Stadt: 16,0 Jahre (


148km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 5,7er-Jahre


(NS.)
Flexibilität 80-120km/h: 9,6er-Jahre


(V.)
Testverbrauch: 9,0 l/100km
Kraftstoffverbrauch nach Standardschema: 6,0


l / 100km
Bremsweg bei 100 km/h: 43,1m
AM-Tabelle: 40m
Geräusch bei 90 km/h im 5. Gang 62dB

оценка

  • Abarth 595C 1.4 T-Jet 16v 165 Turismo ist das perfekte kleine und schnelle Auto. Neben allen Pluspunkten muss man auch die Minuspunkte in Kauf nehmen, aber unterm Strich hat das Auto noch einiges mehr zu bieten. Die Freude an einem offenen Dach, dynamischem Fahren oder etwas anderem hängt jedoch vom Fahrer ab. Oder vielleicht sogar ein Passagier?

Wir loben und tadeln

Motor

Fahrgestell

Standard Ausrüstung

(zu) steifes Chassis

kleiner Kraftstofftank

hohe Taille

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