Mazda Parkway Rotary 26, Minibus mit Wankelmotor
Bau und Wartung von Lkw

Mazda Parkway Rotary 26, Minibus mit Wankelmotor

Der Name Mazda wird von den meisten Autofahrern leicht mit einer der extravagantesten und umstrittensten Erfindungen in Sachen Verbrennungskraftwerke in Verbindung gebracht: Wankelmotor.

Dieser nach seinem Erfinder Wankelmotor benannte Motor wurde vom japanischen Hersteller häufig verwendet und in einigen seiner Modelle angeboten. Markengeschichte wie Cosmo Sport, RX-7, RX-8 und der Le-Mans-Sieger 787B im Jahr 91.

Was viele jedoch nicht wissen: 1974 wurde der bereits im Sportwagen RX-13 verwendete Wankelmotor-Code 3B auch in einem Minivan verbaut. Mazda Parkway. Aber machen wir es Schritt für Schritt.

Die Geburt der ersten Mazda-Transporter

Im Jahr 1960 begann Mazda an mehreren Standorten mit dem Bau von Bussen, die den Nahverkehr ermöglichen konnten. So kam der Light Bus auf den Markt, ein Kleinbus, der dadurch berühmt wurde Qualität und Komfort vorgeschlagen und anschließend in einer Ambulanzversion hergestellt.

Mazda Parkway Rotary 26, Minibus mit Wankelmotor

Der Erfolg dieser ersten Generation veranlasste den japanischen Hersteller, 1965 eine aktualisierte Version des leichten Busses mit 25 Sitzplätzen auf den Markt zu bringen. Doch erst 1972, als die Nachfrage auf dem Minivan-Markt stieg, machte Mazda mit der Einführung einer neuen Generation kleiner Minivans einen echten Schritt nach vorne. Vollständig renoviert. Der Mazda Parkway 26 (die Zahl gab die maximale Anzahl an Sitzplätzen an) verfügte über viele Annehmlichkeiten, darunter ein Radio und eine Heizung.

Emissionsreduzierung als Ziel

Die Einführungsjahre des Mazda Parkway waren von einem dramatischen Anstieg der globalen Umweltverschmutzung geprägt, was mehrere Automobilhersteller dazu veranlasste, nach Lösungen zu suchen. Nur um es zu versuchen Emissionen verringern Mazda hat beschlossen, eine Version seines Minivans mit einem Mazda RX-13 3B Wankelmotor auszustatten.

Mazda Parkway Rotary 26, Minibus mit Wankelmotor

Trotz der Umwelt- und Leistungsvorteile erwies sich diese Wahl bald als falsch. Tatsächlich war der Kraftstoffverbrauch zu hoch. Sie wurden installiert zwei 70-Liter-Tanks jeweils um 400 kg erhöhtes Gewicht des Fahrzeugs, was letztendlich das Gegenteil des Gewünschten bewirkte.

Die Produktion, die 1976 endete, ist nur noch möglich 44 Proben, was diesen Kleinbus immer noch zu etwas wirklich Superseltenem macht. Eines davon ist Teil der Sammlung des Mazda Classic Car Museums in Augsburg, Deutschland.

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