Mercedes-Benz A-Klasse: Die Kleinsten haben die Besten
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Mercedes-Benz A-Klasse: Die Kleinsten haben die Besten

Mercedes-Benz aktualisiert seine Modelle erfolgreich weiter. Nach dem ersten Kennenlernen der größeren (und neueren) Modelle sind nun die Kleinsten an der Reihe. Doch diesmal ist die Modernisierung der Klasse A, die dritte in Folge, so gründlich, dass man nicht mehr von einem Einstiegsmodell sprechen kann.

Mercedes-Benz A-Klasse: Die Kleinsten haben die Besten

Zuerst müssen Sie Ihren Daumen wieder heben, um sich in Form zu bringen, was dem Slowenen Robert Leshnik immer noch ein Anliegen ist. Diesmal aber mehr aus praktischen Gründen. Das neue Design der A-Klasse ist gewöhnungsbedürftig. Hauptsächlich wegen der Rücklichter oder des Hecks im Allgemeinen, was bei jedem anderen Auto zu allgemein und auffällig erscheint. Dies gilt jedoch, bis Sie feststellen, dass die Form so ist, dass das Auto den niedrigsten Luftwiderstandsbeiwert (CX = 0,25) in der Klasse hat. Dann brauchen Sie nicht mehr nach Form zu stinken, oder?

Die neue A-Klasse ist gegenüber ihrem Vorgänger deutlich gewachsen. Vor allem in der Länge, denn der Zuwachs beträgt ganze 12 Zentimeter, etwas klein, aber sehr klein, aber auch in Höhe und Breite. Wichtigere Daten sind ein um drei Zentimeter vergrößerter Radstand (dadurch mehr Platz im Innenraum) und 20 Kilogramm weniger Gewicht des Autos. Das Ergebnis ist ein stimmiges Auto, das sich im Erscheinungsbild nicht zu sehr vom Vorgänger unterscheidet und gleichzeitig den Anforderungen der modernen Welt gerecht wird. Die Deutschen wollen ihn nach wie vor sowohl jungen Käufern als auch Junggebliebenen gönnen. Und wenn überhaupt, wird letzterer einen guten Zug machen - ein jung aussehendes Auto mit Substanz, um das viele größere und teurere Autos beneiden würden.

Mercedes-Benz A-Klasse: Die Kleinsten haben die Besten

Das Interieur der neuen A-Klasse ist definitiv das Beste am Auto. Es bietet einige Neuerungen, die erstmals bei Mercedes erhältlich sind, während der Rest bisher für die größeren und teureren Brüder gilt. Gleichzeitig vereint die A-Klasse im Interieur Sportlichkeit und Eleganz und sorgt für einen deutlich größeren Fankreis.

Lassen Sie uns natürlich zuerst das brandneue MBUX-System hervorheben - Mercedes-Benz User Experience. Das Center-Display (das Anzeigen und ein Center-Display kombiniert und in drei Größen erhältlich sein wird) sieht toll aus, ist aber auch praktisch, da es das erste Mal ist, dass ein Mercedes einen Center-Touchscreen hat. Gleichzeitig wird (gegen Aufpreis) für diejenigen gesorgt, die den Bildschirm nicht gerne mit den Fingern steuern - entweder weil er schmutzig wird, oder weil er zu weit entfernt oder schwer zu bekommen ist in den gewünschten virtuellen Bildschirm. Schlüssel während der Fahrt. Auf der Mittelkonsole zwischen den Sitzen wurde ein neues Touchpad hinzugefügt, über das sich auch der Bildschirm steuern lässt. Es wird etwas Übung erfordern, aber der erste Eindruck ist gut. Wenn einige Marken bereits vor Mercedes eine ähnliche Lösung angeboten haben, scheint dies die beste zu sein. Aber das ist noch nicht alles, es ist möglich, den Bildschirm (und andere Fahrzeugfunktionen) mit den Tasten am Lenkrad zu steuern. Auch das A hat kleine Touchpads zwischen den Tasten, deren Bedienung einfach und vor allem logisch ist. Und wem das nicht reicht, der kann extra bezahlen und mit dem System sprechen. Sie aktivieren es mit einer „Hey Mercedes“-Begrüßung und sprechen es dann im Klartext an. Leider nicht auf Slowenisch...

Mercedes-Benz A-Klasse: Die Kleinsten haben die Besten

Auch der Rest des Interieurs kann sich sehen lassen. Dank eines großen Bildschirms standen natürlich verschiedene Raumlösungen zur Verfügung, die die Mercedes-Designer mit beiden Händen griffen. Interessante Luftdüsen, die Sportlichkeit betonen, und die Mittelkonsole - Eleganz. Lobenswerterweise sind die Belüftungssteuerungstasten vom Hauptbildschirm getrennt und elegant unter den mittleren Belüftungsöffnungen platziert. Das Auto sitzt überdurchschnittlich gut und es wird für einen unerfahrenen Fahrer schwer zu verstehen sein, dass er in einem so kleinen Auto fährt.

Auch fahrtechnisch ist der neue A hier überdurchschnittlich. Je nach Motorisierung (und später Allradantrieb) ist der A mit einer Halbstarr- oder Mehrlenker-Hinterachse ausgestattet. Die Wahl des Fahrprogramms steht serienmäßig zur Verfügung, bei weiterentwickelten Versionen lässt sich auch die Dämpfungssteifigkeit per Knopfdruck bestimmen.

Mercedes-Benz A-Klasse: Die Kleinsten haben die Besten

Zur Markteinführung wird die Klasse A mit drei Motoren erhältlich sein. Die Dieselauswahl wird auf den 1,5-Liter-Dieselmotor beschränkt (der das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit Renault-Nissan ist). Mit 116 "Pferdestärken" ist es eine Mittelklasse-Leistung, aber dank verbesserter Schalldämmung im Fahrgastraum relativ leise. Es gibt zwei Benzinmotoren. Die Bezeichnung A 200 ist irreführend, denn unter der Haube steckt ein neuer 1.33-Liter-Vierzylindermotor, der 163 PS leistet und die meisten Fahrerbedürfnisse eindeutig erfüllt. Der A 250 fährt bereits Rennen: Der Vierzylinder-Benziner leistet 224 PS, beschleunigt in nur sechs Sekunden aus dem Stand auf 100 Stundenkilometer, die Beschleunigung stoppt erst bei elektronisch abgeregelten 250 Stundenkilometern. Und wenn es für so ein kleines Auto vielversprechend klingt, kann ich Sie trösten – die neue A-Klasse ist ein technologisch fortschrittliches Auto mit vielen zusätzlichen Sicherheitssystemen. Er kann unter bestimmten Bedingungen bereits halbautomatisch fahren, der intelligente Tempomat fährt zusammen mit dem Lenkassistenten eher in der Mitte der Fahrspur, während er gleichzeitig vor Kurven, Kreuzungen und Kreisverkehren automatisch bremst oder die Geschwindigkeit anpasst . Bei niedrigen Geschwindigkeiten in der Stadt kann es dank der Kamera ein Live-Bild auf dem Bildschirm anzeigen, und zusätzliche Pfeile auf dem Bildschirm erleichtern das Manövrieren im städtischen Gedränge erheblich. Gleichzeitig ist die neue Klasse A bereit, das Auto mit Freunden oder Familienmitgliedern zu teilen. Das Telefon hat genug Anwendung, damit können Sie alles arrangieren und nicht zuletzt das Auto aufschließen.

In Slowenien kann der neue Mercedes A bereits bestellt werden.

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