Mitsubishi Lancer Sportback 1.8 MIVEC Intensiv
Probefahrt

Mitsubishi Lancer Sportback 1.8 MIVEC Intensiv

Heute müssen wir woanders nach einem Baby mit diesem Namen suchen. In der unteren Klasse. Unter seinem Blech verbirgt sich ein ganz anderes Fundament (in den Anfangsjahren teilte man es mit dem inzwischen verstorbenen Smart Fourfor), und vor allem hat der Colt keinerlei Rennambitionen. Und so gähnte das Loch im Lancer die ganze Zeit. Sie kümmerten sich um die ruhigen Familienväter, auch um die nicht lebenden, während alle anderen ihre Wünsche woanders, in anderen Marken, befriedigen mussten.

Gerade hier in Europa finden Limousinen in diesem Segment nicht die richtigen Kunden. Die meisten Leute kaufen lieber Limousinen. Teils wegen der Optik, aber vor allem wegen des bequemeren Kofferraums. Und genau das verbirgt der Lancer Sportback. Dass er sportlicher sein möchte als die Limousine, lässt sich bereits an seinem Namen und seiner Form ablesen.

Das Heck ist zweifellos dynamischer als die Limousine. Viel Verdienst gebührt dem riesigen Dachspoiler auf der Heckklappe, der bereits in der Basisausstattung (Inform) erhältlich ist. Was die Dynamik am meisten tötet, ist die Form der Rückleuchten und der etwas zu ruhige Stoßfänger, der den Eindruck erweckt, dass Front (die näher am Evo liegt als an der Limousine) und das Heck nicht vollständig kompatibel sind. Aber hey, das sind Kommentare von Redaktionskollegen, die Reaktion war anders.

Innen sind die Unterschiede deutlich geringer. Die Instrumententafel blieb genau die gleiche wie in der Limousine. Die Linien sind sauber, für Kunden, die an europäische Autos gewöhnt sind, vielleicht sogar zu sauber, die Bedienelemente sind logisch, die automatische Klimaanlage ist analog, die Anzeigen sind schön und klar, der Informationsbildschirm dazwischen auch - sie verdienen Steuerknöpfe, ihren Platz befindet sich neben dem linken Luftausströmer, und es ist nur eine Einbahnstraße durch die Daten - auf der anderen Seite ein Multifunktionslenkrad mit Befehlen zur Steuerung des Audiosystems (das mit dem Intense-Paket mit dem Rockford Fosgate aktualisiert wird Audiosystem), Tempomat und Sprachtasten.

Die meisten Fahrer finden im Lancer einen passenden Sitz hinter dem Lenkrad, und für die wirklich Perfekten vermissen sie auch die Felgentiefenverstellung. Die Sitze sind präzise einstellbar, komfortabel und griffig genug, um einen Sitz im Mitsubishi Sportback zu verdienen.

Auch an die Fondpassagiere dachten die Ingenieure; Da sollte eigentlich kein Platz mehr sein, früher oder später wird ihnen aufgrund der bescheidenen Ausstattung am Steuer langweilig. Wenn es länger ist oder sogar ein paar Tage, dann wird es hinten einen Platz für Gepäck geben. Es ist kein Allzeithoch; Interessanterweise findet man in den Verkaufskatalogen keine brauchbaren Angaben zur Größe, sie ist aber ähnlich groß wie eine Limousine (344 l), lässt sich aber mit einer riesigen Ladeöffnung leicht vergrößern (60:40). ) und hat in allen Fällen einen völlig flachen Boden.

Den Ingenieuren ist es gelungen, ein zweistufiges Design zu entwickeln, sodass unten ein weiterer Raum mit Fächern zum Aufbewahren kleiner Gegenstände vorhanden ist. Die Nachteile des Hecks sind, dass es ziemlich flach ist und der Platz auf der linken Seite belegt ist von einem großen Subwoofer Rockford Fosgate Audiosystem.

Ja, selbst japanische Hersteller haben bereits entdeckt, dass Musik zu den wenigen Dingen gehört, die einen beim Autofahren unterhalten können. Und wenn das Audiosystem von guter Qualität ist, ist das Vergnügen noch viel größer. Leider hat Mitsubishi eine sehr wichtige Sache vergessen - die Schalldämmung. Der 1-Liter-Motor, der derzeit an der Spitze der Sportback-Benzinmotorenpalette steht und unter den Dieseln (8 DI-D) die mittlere Wahl darstellt, ist im Leerlauf unglaublich leise.

Als er sich vollständig beruhigte, schien er sogar mit der Arbeit aufzuhören. Daher wird es mit zunehmender Geschwindigkeit immer lauter, was auch im Fahrgastraum zu hören ist. Und da es sich bei dem Aggregat um einen typischen „Sechzehnventiler“ handelt, der erst im oberen Betriebsbereich zum Leben erwacht und zudem an ein Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt ist, wird es den größten Teil seiner Arbeitszeit – über 4.000 U/min – unter der Annahme verbringen Sportbacks werden von mehr aktiven Fahrern pro Minute genutzt. Dort kann man allerdings das Audiosystem einfach abschalten und sich lieber dem Motorensound hingeben. Wobei diese weit entfernt von einer Bach-Symphonie ist, die wir uns endlos anhören möchten.

Für ein gutes Sportvergnügen wird Ihnen auch ein technisch perfektes Getriebe mit präzisen und ausreichend kurzen Bewegungen vorenthalten, das jedoch aufgrund zu langer Übersetzungen die gewünschte Lebendigkeit nicht herausfordern kann. Vor allem beim Überholen und Beschleunigen aus langen offenen Kurven. Der Nachteil eines Fünfganggetriebes ist jedoch, dass es am Ende ziemlich viel Kraftstoff verbraucht. Es war nicht möglich, unter zehn Liter pro 100 Kilometer zu fallen (der Mindestdurchschnitt beträgt 10, 2), im Durchschnitt etwa 11, und bei einer schärferen Fahrt sprang er leicht auf 12einhalb Liter.

Da es sich aber um einen Mitsubishi Lancer namens Sportback handelt und die Spritpreise stetig sinken, sollte dies kein Grund zur Sorge sein.

Matevz Korosec, Foto: Aleш Pavleti.

Mitsubishi Lancer Sportback 1.8 MIVEC Intensiv

Grunddaten

Der Umsatz: AC KONIM doo
Preis des Basismodells: 21.790 €
Kosten des Testmodells: 22.240 €
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Leistung:105kW (143


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 10,4 mit
Höchstgeschwindigkeit: 196 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 7,9l/100km

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Benziner - Hubraum 1.798 cm? – maximale Leistung 105 kW (143 PS) bei 6.000 U/min – maximales Drehmoment 178 Nm bei 4.250 U/min.
Energieübertragung: Motor mit Frontantrieb - 5-Gang-Schaltgetriebe - Reifen 215/45 R 18 W (Yokohama Advan A10).
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 196 km/h – Beschleunigung 0-100 km/h in 10,4 s – Kraftstoffverbrauch (ECE) 10,5 / 6,4 / 7,9 l / 100 km.
Masse: Leerfahrzeug 1.355 kg - zulässiges Gesamtgewicht 1.900 kg.
Außenmaße: Länge 4.585 mm - Breite 1.760 mm - Höhe 1.515 mm - Kraftstofftank 59 l.
Kasten: 344-1.349 l

Unsere Maße

T = 7 °C / p = 959 mbar / rel. vl. = 66% / Tachostand: 3.791 km


Beschleunigung 0-100km:10,6er-Jahre
402m von der Stadt: 17,6 Jahre (


133km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 10,6 (IV.) S
Flexibilität 80-120km/h: 19,8 (V.) p
Höchstgeschwindigkeit: 196km/h


(V.)
Testverbrauch: 11,1 l/100km
Bremsweg bei 100 km/h: 40,6m
AM-Tabelle: 40m

оценка

  • Wenn Sie sich den Sportback ansehen, werden Sie zustimmen, dass es sich um ein trendiges und süßes Auto handelt. Aggressive Nase, gute Gene, Limousinen-Design, dazu ein großer Dachspoiler am Heck und serienmäßige 18-Zoll-Räder beim Intense. Positiv ist auch ein geräumiger Fahrgastraum und eine reichhaltige Ausstattung zu nennen. Weniger gelungen scheint jedoch die Kombination aus Motor und Getriebe zu sein, die zu viel Lärm in der Kabine verursacht und dynamischeren Fahrern zu wenig Lebendigkeit verleiht.

Wir loben und tadeln

tolle Figur

gute Gene

geräumige Kabine

reichhaltige Ausstattung

Multifunktionslenkrad

Anzahl an Boxen

technisch ausgereiftes Getriebe

die rücken falten

Schalldämmung

nur Fünfganggetriebe

lange Übersetzungen

hoher eingestellter Drehmomentbereich

Position der Bordcomputertaste und einseitiges Scrollen der Daten

Beifahrerausstattung

flacher Stamm

Tankinhalt (52 l)

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