Mobile Anwendungen schützen die Gesundheit des Körpers des Benutzers
der Technik

Mobile Anwendungen schützen die Gesundheit des Körpers des Benutzers

Ein kleines Gerät namens TellSpec (1) kann in Kombination mit einem Smartphone in Lebensmitteln versteckte Allergene erkennen und davor warnen. Wenn wir uns an die tragischen Geschichten erinnern, die uns von Zeit zu Zeit zu Ohren kommen, über Kinder, die unbeabsichtigt Süßigkeiten gegessen haben, die ein Element enthalten, gegen das sie allergisch sind, und gestorben sind, wird uns vielleicht klar, dass mobile Gesundheits-Apps mehr als nur Neugier sind und vielleicht sogar retten können das Leben von jemand...

TellSpec Toronto hat einen Sensor mit spektroskopischen Fähigkeiten entwickelt. Sein Vorteil ist seine geringe Größe. Es ist in der Cloud mit einer Datenbank und Algorithmen verbunden, die Informationen aus Messungen in für den Durchschnittsbenutzer verständliche Daten umwandeln. Smartphone-App.

Es macht Sie auf das Vorhandensein verschiedener potenziell allergener Substanzen auf Ihrem Teller aufmerksam, beispielsweise Gluten. Dabei geht es nicht nur um Allergene, sondern auch um „schlechte“ Fette, Zucker, Quecksilber oder andere giftige und schädliche Stoffe.

Mit dem Gerät und der angeschlossenen App können Sie außerdem den Kaloriengehalt von Lebensmitteln abschätzen. Der Ordnung halber sei hinzugefügt, dass die Hersteller selbst zugeben, dass TellSpec 97,7 Prozent der Zusammensetzung von Produkten identifiziert, sodass diese fast berüchtigten „Spuren von Nüssen“ nicht „erschnüffelt“ werden müssen.

1. Die TellSpec-App erkennt Allergene

Appek-Ausschlag

Potenzial mobile Gesundheits-App (Mobile Health oder mHealth) ist riesig. Sie wecken jedoch sowohl bei Patienten als auch bei Ärzten erhebliche Zweifel. Das Institut für Medizinische Informatik hat eine Studie durchgeführt, in der es mehr als 43 Anwendungen dieser Art analysiert hat.

Das zeigen die Ergebnisse Trotz der großen Zahl verfügbarer Lösungen zur Unterstützung der Gesundheit wird ein Großteil ihres Potenzials nicht voll ausgeschöpft. Erstens werden mehr als 50 Prozent davon weniger als fünfhundert Mal heruntergeladen.

Den Forschern zufolge liegt der Grund in einem geringen Bewusstsein der Patienten für dieses Bedürfnis sowie in fehlenden Empfehlungen der Ärzte. Ein wichtiger Faktor, der die Anzahl der Downloads begrenzt, ist auch die Angst vor einer unbefugten Nutzung der eingegebenen Gesundheitsdaten.

2. Mobisante Ultraschallgerät

Andererseits haben sich in Polen im Jahr 2014 bis zu fünfzehn Stiftungen und Patientenverbände zusammengeschlossen, um die gemeinnützige My Treatment-App zu fördern, die ein einfaches Tool zur Einnahme von Medikamenten ist.

Dieselbe Anwendung gewann letztes Jahr die Umfrage „Apps ohne Barrieren“ in der Kategorie „Barrierefreie Anwendungen – allgemeine Anwendungen“, die von der Integrationsstiftung unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Republik Polen organisiert wurde.

Bis Ende Dezember hatten es mehrere Tausend Menschen heruntergeladen. Dies ist nicht die einzige Anwendung dieser Art, die in Polen immer beliebter wird. Erste-Hilfe-Apps wie First Aid von Orange und Lux-Med oder Rescue Training, erstellt in Zusammenarbeit mit Play und dem Great Christmas Charity Orchestra, erfreuen sich großer Beliebtheit und sind ebenso wie Erste Hilfe kostenlos erhältlich.

Anwendung für mobile Geräte„KnowLekars“, verfügbar auf der gleichnamigen Website, bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an – von der Suche nach Ärzten über das Hinzufügen von Bewertungen zu Fachärzten bis hin zur Terminvereinbarung. Über Handheld-spezifische Standorte können Sie Fachleute in Ihrer Nähe finden.

Die App „Reimbursable Medicines“ bietet eine regelmäßig aktualisierte Liste von Medikamenten und anderen Medikamenten, die vom Nationalen Gesundheitsfonds erstattet werden.

Bietet Zugriff auf zusammenfassende Informationen zu mehr als 4. staatlich erstatteten Arzneimitteln, einschließlich Arzneimitteln, medizinischen Geräten, Spezialnahrungsmitteln, Arzneimitteln, die im Rahmen eines Arzneimittelprogramms oder einer Chemotherapie abgegeben werden, einschließlich detaillierter Beschreibungen, einschließlich Indikationen und Kontraindikationen.

Eine weitere bemerkenswerte App, mit der Sie Ihre Gesundheit täglich überwachen können, ist Blutdruck. Bei der Anwendung handelt es sich um eine Art Tagebuch, in dem wir die Ergebnisse unserer Blutdruckmessungen aufzeichnen und so über einen längeren Zeitraum eine längere Messhistorie erhalten.

Dadurch können Sie Diagramme und Trendlinien erstellen, die uns und unserem Arzt bei der Analyse der Testergebnisse helfen. Natürlich können Sie Ihren Blutdruck weder damit noch mit einem Telefon messen, aber als Analysetool kann es wertvoll sein.

Geräte, die das obige Messproblem lösen, sind seit einiger Zeit auf dem Markt erhältlich. Es hat einen Namen – Teleanalyse – und es ist dank speziell für Smartphones angepasster Hüllen oder kompatibler Geräte möglich.

Anwendung "Naszacukrzyca.pl" Daher entspricht es dem Bedarf an täglicher Gesundheitsüberwachung und Selbstüberwachung für Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2. Der Benutzer kann nicht nur den Zuckerspiegel vom Blutzuckermessgerät eingeben oder die entsprechende Insulindosis berechnen, sondern auch andere Parameter hinzufügen notwendig, um den aktuellen Gesundheitszustand richtig einschätzen zu können, etwa die verzehrten Lebensmittel mit ihrem Nährwert, den Zeitpunkt der Einnahme oraler Medikamente oder das Notieren von körperlicher Aktivität oder einer Stresssituation.

4. Das Dermatoskop analysiert Hautveränderungen.

5. Smartphone mit iBGStar-Overlay

Die Anwendung arbeitet eng mit der Website www.naszacukrzyca.pl zusammen, auf der Sie detaillierte Berichte und Tests einreichen und diese dann direkt an Ihren Arzt senden oder die im täglichen Leben eines Diabetikers notwendigen Informationen nutzen können.

Wenn wir das Bedürfnis verspüren, jedes Mal, wenn wir bemerken, dass etwas Besorgniserregendes in unserem Körper passiert, einen Arzt aufzusuchen, können wir uns an den virtuellen Arzt Doctor Med wenden, der nicht in langen Schlangen stehen muss. Das Programm wird in Form eines intelligenten medizinischen Beraters präsentiert.

Seine Aufgabe ist es, geschickt Fragen zu stellen. Wenn wir beispielsweise kürzlich unter starken Kopfschmerzen gelitten haben, fragt uns Medi, woher die Schmerzen kommen und wie stark sie sind. Natürlich werden sie nicht vergessen, nach anderen alarmierenden Symptomen zu fragen, und am Ende werden sie diagnostizieren, was mit uns nicht stimmt, und beraten, wohin wir uns mit unserem Problem wenden sollen (falls erforderlich).

Die Anwendung hat keine besonderen Probleme bei der Erkennung der häufigsten Krankheiten. Es ist erwähnenswert, dass das Programm von Zeit zu Zeit eine Krankheit diagnostizieren kann, selbst wenn wir uns dazu entschließen, „blinde“ Antworten zu geben. Das Lexikon der Gesundheit ist eine Art tragbare medizinische Enzyklopädie. Darin finden wir grundlegende Informationen zu den häufigsten Krankheiten und Leiden des Menschen.

Das alles ist natürlich komplett auf Polnisch, was ein großes Plus ist. Mit der Anwendung können Sie Krankheiten alphabetisch durchsuchen, bietet aber auch eine Suchmaschine, die nützlich ist, wenn wir unser medizinisches Wissen nicht erweitern möchten, die Situation uns aber einfach dazu zwingt, mehr über eine bestimmte Krankheit zu erfahren.

Von Ultraschall bis Dermatologie

6. AliveECG von AliveCor erstellt für uns ein Elektrokardiogramm

mobile Apps Und auch Smartphones dringen in Bereiche vor, die bisher scheinbar nur Spezialisten vorbehalten waren. Sie müssen lediglich das entsprechende Zusatzgerät mit Ihrem Telefon koppeln.

Beispielsweise ist MobiUS SP1 von Mobisante (2) nichts anderes als ein tragbares Ultraschallgerät, das auf einem kleinen Scangerät und einer Anwendung basiert.

Das Smartphone kann auch mit einem Otoskop (3) verbunden werden – einem HNO-Instrument zur Endoskopie des Ohrs, wie dies im Gerät und der Fall war Verwendung eines Remotoskops, verfügbar für iPhone.

Wie sich herausstellt, können mobile Technologien auch in der Dermatologie eingesetzt werden. Ein Dermatoskop (4), auch Handyscope genannt, nutzt eine aufgesetzte Linse zur Analyse von Hautläsionen.

Selbst ein Arzt wird die optischen Fähigkeiten des Systems zu schätzen wissen, muss die endgültige Diagnose jedoch selbst stellen, basierend auf Wissen und Erfahrung, und nicht auf Vorschlägen von Freunden aus der Anwendung. Google muss noch an der Technik zur Messung des Glukosespiegels mithilfe von Kontaktlinsen arbeiten.

7. Die Prothese wird über eine mobile Anwendung gesteuert

Wenn jemand dies auf bequeme Weise tun möchte, kann er eine Lösung wie iBGStar (5) verwenden, ein Smartphone-Clip-Gerät, das Blutproben testet und sie dann mithilfe einer in die Kamera integrierten App analysiert.

In dieser Situation wird ein Elektrokardiogramm mit einem kostengünstigen Peripheriegerät (am Körper zu befestigen) erstellt und mobile App Es sollte niemanden überraschen.

Es gibt bereits viele solcher Lösungen. Eines der ersten war AliveECG von AliveCor (6), das vor mehr als zwei Jahren von der US-Arzneimittelbehörde zugelassen wurde.

Auch Atemanalysatoren, Blutdruckmessgeräte, Arzneimitteltoxizitätsanalysatoren oder sogar die Steuerung von Armprothesen mithilfe einer iOS-App namens i-limb sollten keine Überraschung sein (7). All dies ist verfügbar und darüber hinaus in vielen ständig verbesserten Versionen.

Zunehmend werden speziell für Ärzte Anwendungen entwickelt, die mit herkömmlichen medizinischen Geräten funktionieren. Studenten der Universität Melbourne haben StethoCloud (8) entwickelt, ein cloudbasiertes System, das durch Verbindung funktioniert Applikation mit Stethoskop.

Hierbei handelt es sich nicht um ein gewöhnliches Stethoskop, sondern um ein spezielles Gerät zur Erkennung einer Lungenentzündung, da der Detektor speziell für die Erkennung spezifischer „Geräusche“ in der Lunge konzipiert ist, die mit dieser Krankheit einhergehen.

m-Pankreas

8. Lungenforschung mit StethoCloud

Wenn wir unseren Blutzuckerspiegel bereits messen können, können wir dann vielleicht mit mobiler Technologie den nächsten Schritt im Kampf gegen Diabetes machen? Ein Forscherteam des Massachusetts General Hospital und der Boston University führt eine klinische Studie mit einer bionischen Bauchspeicheldrüse in Kombination mit einer Smartphone-App durch.

Die künstliche Bauchspeicheldrüse liefert durch die Analyse des Glukosespiegels im Körper nicht nur vollständige Informationen über den aktuellen Zuckerstatus, sondern dosiert, unterstützt durch einen Computeralgorithmus, automatisch Insulin und Glucagon nach Bedarf und Bedarf.

Die Tests werden im oben genannten Krankenhaus an Patienten mit Typ-1-Diabetes durchgeführt. Alle fünf Minuten wird von den Sensoren des bionischen Organs ein Signal über den Zuckerspiegel des Körpers an eine iPhone-App gesendet. Dadurch ist der Patient stets über den Zuckerspiegel informiert und die App berechnet außerdem die Menge an Hormonen, Insulin und Glucagon, die zum Ausgleich des Blutzuckerspiegels des Patienten erforderlich ist, und sendet dann ein Signal an die vom Patienten getragene Pumpe.

Die Dosierung erfolgt über einen Katheter, der mit dem Kreislaufsystem verbunden ist. Die Patientenbewertungen zur künstlichen Bauchspeicheldrüsenoperation waren im Allgemeinen begeistert. Sie betonten, dass ihnen das Gerät im Vergleich zu herkömmlichen Insulintests und -injektionen einen großen Quantensprung bei der Bewältigung der Schwierigkeiten im Alltag mit der Krankheit ermöglichen werde.

Die Anwendung und das automatische Dosiersystem müssen zahlreiche weitere Tests durchlaufen und von den zuständigen Behörden genehmigt werden. Das optimistische Szenario geht davon aus, dass das Gerät 2017 auf dem amerikanischen Markt erscheinen wird.

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