Motorrad in Ketten
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Motorrad in Ketten

Es scheint, dass es einfacher ist, ein Fahrrad zu verlieren, als es zu kaufen. Die Autos sind in der Regel nicht weniger wert als die Autos, bei denen die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass sie gestohlen werden. Hubert Gotowski, Harley-Davidson-Mechaniker, erklärt, wie Sie Ihr Motorrad sichern.

Man sagt, Motorradfahrer seien eine große Familie, in der Dinge wie Fahrraddiebstahl verboten seien, doch die Realität sieht anders aus. Motorräder müssen genauso geschützt werden wie Autos. Wegfahrsperren und elektronische Alarmanlagen sind ebenso umfangreich und komplex wie die für Autos. Es gibt Stoß- und Neigungssensoren. Sie können den Besitzer beispielsweise mit einem Pager-Signal zurückrufen.

Autoalarmanlagen sind unter der Motorhaube im Motorraum versteckt. Motorräder haben in der Regel offene Motoren. Allerdings ist die Alarmanlage so installiert, dass ein freier Zugang zu ihr nicht möglich ist. Um an sie heranzukommen, muss man immer einen Teil des Autos zerlegen. Und selbstversorgte Alarme reagieren auch auf Versuche, sie zu „neutralisieren“.

Bei Motorrädern ist es jedoch nicht nötig, den Motor zu starten, sondern kann das Motorrad einfach zur Seite stellen und beispielsweise in einen Transporter verladen. Daher kommen häufig mechanische Radfeststeller zum Einsatz. Dies können geschlossene U-förmige Stangen, Kabel, aber auch beispielsweise spezielle Schlösser für Bremsscheiben sein. Wenn die Räder nicht durchdrehen, ist es nicht so einfach, ein mehrere hundert Kilogramm schweres Auto mitzunehmen.

Mithilfe von Linien oder Bögen können Sie Motorräder beispielsweise auch an einer Lampe oder Sitzbank befestigen. Oftmals sind mehrere Fahrräder miteinander verbunden, was den Diebstahl ebenfalls erschwert. Die einfachsten mechanischen Sicherheitsvorrichtungen können ab 100 Zloty erworben werden. Bei teuren Motorrädern lohnt es sich, mehr zu investieren und beispielsweise auf eine Alarmanlage und ein mechanisches Schloss zu setzen.

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