Wir fuhren: Ducati Multistrada 1260 Enduro // Ducati für alle Trails, auch staubige
Probefahrt MOTO

Wir fuhren: Ducati Multistrada 1260 Enduro // Ducati für alle Trails, auch staubige

Deshalb haben sie für die Weltpräsentation im Herzen der Toskana ein zweiteiliges Reiseprogramm vorbereitet. Am Morgen testete ich, wie man Kurven fährt, und ausgerüstet mit zwei großen Seitenrümpfen aus Aluminium fuhr es im Zickzack durch die engen Gassen des hügeligen Dorfes. Nach dem Mittagessen im idyllischen Schloss von Nipozzano folgte ein echter Enduro-Kreis aus Wegen und Kutschen durch Weinberge und Kastanienwälder voller Löcher und Steine, und das war es 225 Pfund schweres Enduro-BiestMama Ki Brune 158 'Pferde', erstklassige Erfahrung.

Für mich persönlich, der ich sonst gerne dynamisch auf der Straße fahre, aber Rennen nicht mag, weil es mir viel lieber gefällt als in Bewegung, wenn ich auf der Rennstrecke voll Gas gebe, das hier Multistrada Enduro beste Multistrada. Vorne 19, hinten 17 ist die Kombination, die dieses Rad vom regulären Multistrade abhebt und spielerischer zu fahren ist, aber einen einigermaßen guten Straßenkontakt und eine gute Rückmeldung bietet und sich vor allem entspannter und stabiler anfühlt. .

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Für das Modelljahr 2019 verfügt er über einen neuen Motor mit größerem Hubraum, der jetzt dosiert ist. 1262 Kubikzentimeter und liefert 128 Nm Drehmoment und eine flachere Leistungs-Drehmoment-Kurve. Für dynamisches Fahren ist daher kein Neuwagen erforderlich. Testatratte Fahren Sie mit hohen Drehzahlen, aber bereits bei 3.500 U/min steht viel nutzbare Leistung und Drehmoment zur Verfügung. Wenn der volldigitale Regler jedoch bis auf 9.000 U/min ausgedreht ist, hat man das Gefühl, nicht auf einem Enduro-Tourenrad zu sitzen, sondern auf einer etwas aufrechteren Panigale.

Eine große Entlastung erfährt der Fahrer zudem durch den Sequenziellen Schaltassistenten, der für eine kontinuierliche Beschleunigung ohne Quietschen im Getriebe sorgt. Auch sonst ist die Liste an Zubehör und Individualisierungsmöglichkeiten so lang, dass man ein halbes Magazin aufzählen könnte, doch die Serienausstattung kann sich sehen lassen. Die perfekt funktionierende Federung (auf der Straße und im Gelände) ist komfortabel und passt sich den Einstellungen und dem Untergrund an, bietet aber eine große Individualisierung an die eigenen Wünsche. Dann gibt es einen Tempomat, intelligente Schalter und Blinker, die sich ausschalten, wenn Sensoren eine Richtungsänderung erkennen, ein Ducati-ähnliches Infotainmentsystem und einen großen XNUMX-Zoll-Farbbildschirm. TFT und vordere LED-Leuchten. Dabei darf ich die wirklich reichhaltige Sicherheitsausstattung wie ABS, das auch am Hang beim Durchfahren der Kurve funktioniert, Hinterradschlupfregelung, Vorderradabheberegelung, Kurvenlicht und sogar eine automatische Bremse nicht vergessen. am Hang starten. Ducati prahlte außerdem damit, dass es nun ein Service-Intervall gebe, das eine Einstellung der Ventile alle 30.000 Kilometer erlaube, regelmäßige Wartung alle 19.000 km.

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Beim Fahren hat es sich als geeignete Maschine für anspruchsvolle Fahrer erwiesen, aber da Sitz, Lenkrad und Pedale abgesenkt wurden, ist dieses Biest nun auch für diejenigen, die Probleme mit der Sitzhöhe haben, leichter zu kontrollieren. Die Fahrposition ist ausgezeichnet, ich habe mich gut hinter dem breiten Kraftstofftank versteckt und auf der Rückseite habe ich mich über den Komfort des Sitzes nicht beschwert. Mir reichte der Windschutz und morgens, als es noch etwas kalt war, wärmten die Handflächen angenehm die erwärmten Hände.

Hervorheben möchte ich eine sehr gute Kurvenlage, die auch durch schlechten Asphalt nicht behindert wird, da die Federung ihren Job perfekt macht. Ich bin mir sicher, dass keine andere Ducati dieses Motorrad auf einer normalen Landstraße einholen wird. Wenn man über das Feld fährt, versteht man noch lange nichts. In der Multistrada-Höschen bin ich sogar problemlos auf den Trainingsplatz gestiegen, wo ich mit der Einstellung der Hinterradschlupfregelung herumspielen konnte. Der beste Kompromiss besteht darin, die Elektronik auf Minimum einzustellen, was die Motorleistung reduziert und etwas Schlupf zulässt, aber unter Kontrolle bleibt. Da ich schon einmal ein so starkes Rad im Gelände gefahren bin, hat es mir auch gefallen, wenn ich einfach die gesamte Elektronik abgeschaltet habe, aber dann muss man sehr vorsichtig und aufmerksam sein, da das Rad ständig im Leerlauf ist.

Ob im Gelände oder auf der Straße, Sie werden müde an Ihrem Ziel ankommen, wenn Sie beim Schlucken nicht zum Auftanken anhalten bis zu 30 Liter Benzin, bei einer Durchflussmenge von 5,5 Litern kann die nächste Haltestelle sehr, sehr weit entfernt sein. Deshalb macht die Multistrada 1260 Enduro ihrem Namen alle Ehre, denn sie ist ein interessantes Offroad-Bike mit viel Potenzial.

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