Nanodiamantzellen produzieren 28 Jahre lang Energie? Der erste Schritt ist also getan.
Energie- und Batteriespeicher

Nanodiamantzellen produzieren 28 Jahre lang Energie? Der erste Schritt ist also getan.

Neue Woche, neue Batterie. Diesmal im großen Stil: Das kalifornische Startup NDB behauptet, Diamantzellen aus Kohlenstoff hergestellt zu haben 14C (sprich: ce-vierzehn) und Kohlenstoff 12C. Zellen sind mehr als „selbstladend“, weil sie durch radioaktiven Zerfall Energie erzeugen.

Selbstladende Zellen, die eigentlichen Erzeuger der Kernenergie

NDB-Geräte sehen so aus: In ihrer Mitte befinden sich Diamanten aus dem radioaktiven Kohlenstoffisotop C-14. Dieses Radioisotop wird gerne in der Archäologie verwendet, mit seiner Hilfe wurde beispielsweise bestätigt, dass das Grabtuch von Turin nicht der Stoff ist, in den der Körper Jesu gehüllt war, sondern eine Fälschung aus dem XNUMX.-XNUMX. Jahrhundert n. Chr.

Kohlenstoff-14-Diamanten sind der Schlüssel zu dieser Struktur: Sie fungieren als Energiequelle, Elektronensenke, Halbleiter und Wärmesenke. Da es sich um radioaktives Material handelt, wurden C-14-Diamanten in synthetische Diamanten aus C-12-Kohlenstoff (dem häufigsten nicht radioaktiven Isotop) eingeschlossen.

Solche Diamantkörper wurden zu Sätzen zusammengefasst und mit einem zusätzlichen Superkondensator auf einer Leiterplatte platziert. Die erzeugte Energie wird in einem Superkondensator gespeichert und kann bei Bedarf nach außen übertragen werden.

NDB behauptet das Links können jede beliebige Form annehmen, darunter zum Beispiel AA, AAA, 18650 oder 21700, laut New Atlas (Quelle). Einem Einsatz in den Batterien moderner Elektrofahrzeuge dürfte daher nichts im Wege stehen. Außerdem: Das System muss preislich und unter bestimmten Bedingungen konkurrenzfähig sein günstiger als klassische Lithium-Ionen-Zellenweil es die Entsorgung radioaktiver Abfälle ermöglicht.

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Was ist mit Strahlung? Das Unternehmen, das das neue Element entwickelt hat, behauptet, dass die Strahlung geringer ist als die des menschlichen Körpers selbst. Das klingt vernünftig, da die Elektronen aus dem Betazerfall des C-14-Isotops relativ wenig Energie tragen. Es stellt sich jedoch sofort die Frage: Wenn sie so stromsparend sind, wie viele dieser Zellen werden dann benötigt, um beispielsweise eine herkömmliche Diode mit Strom zu versorgen? Reicht ein Quadratmeter, damit ein Telefon funktioniert?

Eine Antwort kann im NDB-Rendering gefunden werden:

Nanodiamantzellen produzieren 28 Jahre lang Energie? Der erste Schritt ist also getan.

Der klassische integrierte Schaltkreis des Nanodiamantgenerators bietet nur 0,1 mW Leistung. Wir benötigen 10 1 dieser Chips, um eine XNUMX W(v) NDB-Diode mit Strom zu versorgen.

Auf jeden Fall: Zellentwickler behaupten, sie könnten beispielsweise in Herzschrittmachern eingesetzt werden. Oder in Telefonen, wo sie jahrtausendelang die Elektronik vorangetrieben haben. Die Halbwertszeit von C-14-Kohlenstoff beträgt etwa 5,7 Jahre, die geschätzte Lebensdauer von NDB-Zellen beträgt 28 Jahre, danach sind nur noch 3 Prozent des ursprünglichen radioaktiven Materials übrig. Der Rest wird in Stickstoff und Energie umgewandelt.

Das Startup betont, dass es bereits einen Link erstellt hat, der beweist, dass die Theorie Sinn macht, und Wir arbeiten derzeit an einem Prototyp. Die erste kommerzielle Version des Elements soll in weniger als zwei Jahren auf den Markt kommen, eine leistungsstärkere Version in fünf Jahren.

Hier die Produktpräsentation:

Redaktioneller Hinweis www.elektrowoz.pl: Bei den im Artikel beschriebenen Links kann es sich lediglich um Marketingprodukte handeln, die Investoren dazu verleiten sollen, ein Startup mitzufinanzieren.

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