Drogen, die nicht gefahren werden dürfen oder dürfen
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Drogen, die nicht gefahren werden dürfen oder dürfen

Drogen, die nicht gefahren werden dürfen oder dürfen Die Einnahme einiger Medikamente kann für Autofahrer tödlich sein. Nicht nur die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls steigt, sondern auch der Verlust des Führerscheins.

Fast jeder weiß, dass man nach Alkoholkonsum nicht Auto fahren sollte. Nur wenige Menschen verstehen, dass Drogen für einen Fahrer genauso gefährlich sein können. Unterdessen können Schlaftabletten, Antidepressiva, Schmerzmittel und Antiallergika die Informationsverarbeitung, Analyse, Entscheidungsfindung und Bewegungskoordination negativ beeinflussen. Statistiken zeigen, dass der negative Einfluss von Medikamenten auf die Leistungsfähigkeit von Autofahrern sogar bis zu 20 Prozent beträgt. Unfälle und Kollisionen mit Kraftfahrzeugen können durch die Einnahme von Medikamenten verursacht werden, die die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.

Besonders schwerwiegend ist die durch bestimmte Medikamente verursachte Schläfrigkeit. Schläfrige Fahrer verursachen häufiger Unfälle, insbesondere wenn sie ermüdende und eintönige Tätigkeiten wie das Fahren auf der Autobahn ausführen. Das erhöhte Risiko, schläfrig zu werden, ist vor allem auf die Verzögerung beim Bremsen zurückzuführen, wodurch die Chancen, einen Zusammenstoß zu vermeiden, deutlich sinken.

Eine Studie mit 593 Berufskraftfahrern in Australien ergab, dass mehr als die Hälfte von ihnen während der Fahrt ein Nickerchen machte. Mehr als 30 Prozent nehmen Medikamente ein, die Schläfrigkeit oder Müdigkeit verursachen können. In einer niederländischen Studie, die an einer Gruppe von 993 Verkehrsunfällen durchgeführt wurde, wurde festgestellt, dass bis zu 70 Prozent der Fahrer im Blut, das unmittelbar nach einem Unfall entnommen wurde, Benzodiazepine enthielten, Medikamente mit angstlösender und beruhigender Wirkung.

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Viele Autofahrer sind möglicherweise überrascht, wenn sie erfahren, dass sie nach der Einnahme bestimmter besonders starker Schmerzmittel möglicherweise Probleme beim Fahren haben. Sie enthalten Verbindungen, die Schwindel verursachen und Ihre Reaktionszeit verlangsamen können. Auch pflanzliche Präparate mit Baldrian, Melisse oder Hopfen, die teilweise als Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden, wirken sich negativ auf das richtige Fahrverhalten aus. Autofahrer sollten vorsichtig sein, wenn sie Medikamente einnehmen, die Guarana, Taurin und Koffein enthalten, wie z. B. Energy-Drinks (z. B. Red Bull, Tiger, R20, Burn). Sie beugen Müdigkeit vor, verstärken aber nach einer anfänglichen Phase hoher Erregung die Müdigkeit.

Informationen über die Wirkung des Arzneimittels auf die Leistungsfähigkeit des Körpers sollten in der Packungsbeilage enthalten sein. Einige von ihnen enthalten beispielsweise die Bestimmung, dass man „während der Einnahme des Arzneimittels kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen sollte“. Leider nur 10 Prozent. Menschen, die Medikamente einnehmen, lesen Packungsbeilagen, was zu einem hohen Risiko führt, nach der Einnahme eines Medikaments, das für den Fahrer schädlich ist, Auto zu fahren.

Die Auswirkungen von Drogen auf den Körper des Fahrers, ähnlich wie die Wirkung von Alkohol, können von der Polizei festgestellt werden. Zu diesem Zweck werden spezielle Tests eingesetzt, die immer häufiger durchgeführt werden, d. h. bei routinemäßigen Straßenkontrollen. Ein positives Ergebnis kann durch eine Blut- oder Urinuntersuchung des Fahrers bestätigt werden. Einige Medikamente enthalten Stoffe, die auch in Arzneimitteln vorkommen. Wenn sie entdeckt werden, wird der Fall an das Gericht weitergeleitet, das auf der Grundlage des Gutachtens eines Sachverständigen, der die Auswirkung der entdeckten Substanz auf die Verkehrstüchtigkeit beurteilt, ein Urteil fällt. Dies geschah übrigens im Jahr 2010, als ein Student aus Posen eine Codeintablette zur Behandlung von Kopfschmerzen einnahm. Das Gericht entzog ihm den Führerschein für zehn Monate und verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 10 Zloty.

Einige Medikamente können, beispielsweise in hohen Konzentrationen, zu Vergiftungen führen. Wird ein alkoholisierter Fahrer von der Polizei angehalten, kann er mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren und einem Entzug der Fahrerlaubnis für mindestens drei Jahre bestraft werden. Im Falle eines Unfalls unter dem Einfluss von Drogen, bei denen es sich um einige Drogen handelt, können Fahrer mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren rechnen. Drogen, die nicht gefahren werden dürfen oder dürfen

Dr. Jarosław Woroń, Abteilung für Klinische Pharmakologie, Collegium Medicum der Jagiellonen-Universität

Wir gehören zu den Nationen, die gerne Medikamente einnehmen, daher ist die Wahrscheinlichkeit hoch, ein Medikament einzunehmen, das die Fahrsicherheit beeinträchtigt. Um dies zu vermeiden, muss der Fahrer beim Arztbesuch angeben, dass er Fahrer ist, damit der Arzt ihn über mögliche Nebenwirkungen der verschriebenen Medikamente informieren kann. Ebenso sollte er das Gleiche in der Apotheke tun, wenn er rezeptfreie Medikamente kauft, oder zumindest die Packungsbeilagen lesen, die dem Medikament beiliegen. Drogen sind manchmal heimtückischer als Alkohol, da die Wirkung einiger von ihnen auf den Körper mehrere Tage anhalten kann. Hinzu kommt das Problem der Arzneimittelwechselwirkungen. Die gleichzeitige Einnahme mehrerer Medikamente kann zu Müdigkeit, Schläfrigkeit und Konzentrationsschwäche führen und dadurch die Gefahr eines Unfalls deutlich erhöhen.

Negative Auswirkungen von Medikamenten

• Schläfrigkeit

• übermäßige Sedierung

• Schwindel

• Ungleichgewicht

• verschwommene Sicht

• Reduzierung der Muskelspannung

• erhöhte Reaktionszeit

Medikamente, die es besser machen, nicht Auto zu fahren

Arzneimittel zur Behandlung von Erkältungen, Grippe und Schnupfen:

Bleiben Sie bei Acti-Tabs

Golf von Acatar

Aktiviert

Actitrin

Spindriftwolken

Disofrol

Fieberhaft

Fervex

Gripex

Gripex MAX

Gripex NACHT

Golf von Ibuprom

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Tabchin-Trend

Teraflu Extra GRIP

Antitussive Medikamente:

Butamirat

Thiokin und andere Codeinkombinationen

Schmerzmittel:

Gegenmittel

APAP-NACHT

Von Asco

Nurofen PLUS

Solpadein

Antiallergische Medikamente:

Cetirizin (Allerzina, Allertec, Zyrtec, Zyx 7)

Loratadin (Aleric, Loratan)

Heilmittel gegen Kater:

Aviamarin

Medikamente gegen Durchfall:

Loperamid (Imodium, Laremid, Stoperan)

Quelle: Polizeipräsidium in Krakau.

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