Katalysatorreiniger. Vermeiden Sie kostspielige Reparaturen!
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Katalysatorreiniger. Vermeiden Sie kostspielige Reparaturen!

Probleme, die ein Katalysatorreiniger löst

Es gibt zwei Fälle, in denen der Einsatz eines Katalysatorreinigers relevant ist.

  1. Verhütung. Unter normalen Bedingungen (hochwertiger Kraftstoff, Einhaltung der empfohlenen Betriebsweise des Fahrzeugs, rechtzeitige Wartung und allgemein guter Zustand des Verbrennungsmotors) kommt es zu keiner Verunreinigung des Katalysators. Die Abgase passieren die Waben, werden weiter oxidiert und fliegen leise in die Atmosphäre, ohne Ablagerungen an den Wänden des Konverters zu hinterlassen. Und es ist nicht erforderlich, zusätzliche Werkzeuge zu verwenden, um die Effizienz des Reinigungssystems aufrechtzuerhalten. Ab einer bestimmten Laufleistung, in der Regel nach Ablauf der Garantiezeit, beginnt der Motor jedoch nach und nach unmerkliche, aber für den Katalysator wichtige Ausfälle zu verursachen. Zündaussetzer, häufigeres Ausbrennen von Öl in den Zylindern, Verletzung der Gemischbildungsverhältnisse - all dies führt zum Auftreten von Ablagerungen unterschiedlicher Art an den Wänden der Neutralisatorzellen. Und in diesem Fall empfiehlt sich die Verwendung eines Katalysatorreinigers alle sechs Monate oder jährlich ausschließlich vorbeugend.
  2. Erkennung unkritischer Verstopfungen an Katalysatorzellen. Bei der nächsten Wartung oder nach der Reparatur der Abgasanlage stellen einige Autobesitzer fest, dass der Katalysator mit Plaque zu wachsen beginnt und der Durchmesser der Durchgangskanäle abnimmt. Hier können Sie versuchen, den Katalysator mit Chemie zu reinigen. In den meisten Fällen tritt keine unmittelbare oder deutlich sichtbare Wirkung ein. Aber manchmal ist es die rechtzeitig durchgeführte chemische Reinigungsmethode, die dabei hilft, einen sterbenden Katalysator wiederherzustellen.

Katalysatorreiniger. Vermeiden Sie kostspielige Reparaturen!

Es gibt eine Reihe von Störungen, bei denen der Einsatz eines Katalysatorreinigers keinen Sinn macht.

  • Aufschmelzen der Katalysatoroberfläche. Diese Fehlfunktion wird am häufigsten durch minderwertiges Benzin, eine Fehlfunktion der Steuerzeiten oder des Steuergeräts verursacht und kann auch bei längerer und gnadenloser Motorbelastung, begleitet von Überhitzung, auftreten. Eine geschmolzene Keramik- oder Metallbasis kann auf keine Weise wiederhergestellt werden und muss ersetzt werden.
  • Mechanische Zerstörung der Basis. Das Problem ist typisch für keramische Versionen von Katalysatoren. Auch ein rissiger oder bröckelnder Untergrund ist nicht zu reparieren.
  • Starke Verstopfung mit Bildung von harzigen oder harten Wucherungen, die die Waben auf einer Fläche von mehr als 70 % der gesamten Grundfläche vollständig bedecken. Wie die Praxis gezeigt hat, hilft hier auch ein mehrfach aufgetragener Reiniger nicht. Es gibt Reinigungsmethoden und solche Verschmutzungen. Gewöhnliche Chemie, herkömmliche Katalysatorreiniger, helfen hier jedoch nicht weiter.

Katalysatorreiniger. Vermeiden Sie kostspielige Reparaturen!

Autohersteller und Tankstellen empfehlen, vor der Reinigung des Katalysators die Ursache der Verstopfung herauszufinden. Es ist einfacher, die Ursache des Problems einmal zu beseitigen, als sich ständig mit den Folgen auseinanderzusetzen.

Ein kurzer Überblick über beliebte Katalysatorreiniger

Auf dem russischen Markt gibt es eine ganze Reihe von Produkten zur Reinigung von Katalysatoren. Werfen wir einen Blick auf die häufigsten.

  1. Hi-Gear Katalysator- und Kraftstoffsystemreiniger (HG 3270). Ein komplexes Werkzeug, das nicht nur auf die Reinigung des Katalysators, sondern auch auf die vorbeugende Spülung des gesamten Energiesystems abzielt. Erhältlich in Flaschen zu 440 ml. Es wird in den Kraftstofftank gefüllt, wenn nicht mehr als 1/3 des Kraftstofftanks darin ist. Anschließend wird der Tank vollständig aufgefüllt. Das Werkzeug ist für ein Benzinvolumen von 65 bis 75 Litern ausgelegt. Nach dem Auftanken ist es notwendig, den Tank ohne Nachtanken vollständig zu entfalten. Der Hersteller garantiert die Reinigung des Kraftstoffsystems und die Entfernung unkritischer Ablagerungen vom Katalysator. Es wird empfohlen, es alle 5 bis 7 Kilometer zu verwenden.
  2. Liqui Moly Catalytic-System Clean. Funktioniert ungefähr auf die gleiche Weise wie Hi-Gear. Die Wirkung zielt jedoch nicht auf das gesamte Stromversorgungssystem ab, sondern ausschließlich auf die Reinigung des Katalysators. Erhältlich in 300-ml-Flaschen mit praktischem Einfüllstutzen. Es wird in einen vollen Tank mit einem Volumen von bis zu 70 Litern umgefüllt. Bewältigt Kohlenstoffablagerungen gut. Für ein garantiert positives Ergebnis wird die Anwendung alle 2000 km empfohlen.
  3. Fenom Katalysatorreiniger. Relativ preiswerter Katalysatorreiniger. Verpackung - eine Flasche mit 300 ml. Die Art der Anwendung ist Standard: Der Reiniger wird in einen vollen Kraftstofftank gefüllt, der ohne Nachtanken vollständig entleert werden muss.

Katalysatorreiniger. Vermeiden Sie kostspielige Reparaturen!

  1. Pro-Tec DPF- und Katalysatorreiniger. Eine vielseitige Verbindung, die sowohl als Partikelfilterreiniger als auch als Prophylaxe gegen die Bildung von Kohlenstoffablagerungen auf Katalysatoren wirkt. Die Freisetzungsform ist eine Aerosoldose mit einer flexiblen röhrenförmigen Düse. Das Funktionsprinzip ist direkt. Durch das Loch für den Sauerstoffsensor wird die Schaummasse in das Katalysatorgehäuse eingeblasen. Nach dem Ausgießen ist es notwendig, dem Produkt Zeit zu geben, sich abzusetzen und Rußablagerungen aufzuweichen. Nach dem Start tritt der Schaum durch das Auspuffrohr aus.

Alle diese Verbindungen sind nicht so gefragt wie beispielsweise Öladditive. Der Grund liegt in den relativ loyalen Anforderungen der russischen Gesetzgebung an die Reinheit der Emissionen. Und die meisten Autofahrer ziehen es vor, den Katalysator einfach auszubauen, anstatt ihn zu reinigen.

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Bewertungen

Autofahrer sind hinsichtlich der Wirksamkeit von Katalysatorreinigern ambivalent. Einige Fahrer behaupten, dass es einen Effekt gibt, der mit bloßem Auge sichtbar ist. Andere Bewertungen deuten darauf hin, dass der Kauf solcher Verbindungen eine Geldverschwendung ist.

Eine objektive Analyse frei verfügbarer Informationsquellen zu diesem Thema zeigte, dass alle Mittel zweifellos bis zu einem gewissen Grad funktionieren. Es ist jedoch nicht notwendig, über die Entfernung von starkem Ruß und insbesondere von Metall- oder Manganablagerungen zu sprechen.

Ein Katalysatorreiniger ist fast immer nichts anderes als eine vorbeugende Maßnahme. Trotz der beredten Beteuerungen der Autohersteller ist kein einziger Reiniger in der Lage, starke Ablagerungen zu entfernen.

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