Park Assistent
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Park Assistent

Park AssistentDabei handelt es sich um ein Selbstparksystem, das unter diesem Namen von der Marke Volkswagen vertrieben wird. Das System nutzt insgesamt sechs Ultraschallsensoren. Auf dem Multifunktionsdisplay wird der Fahrer über den freien Platz und die aktuelle Aktivität informiert.

Das automatische Parken wird über eine Taste neben dem Schalthebel aktiviert. Sensoren messen den freien Platz und werten aus, ob ein Auto dort hineinpasst. Auf dem Multifunktionsdisplay im Armaturenbrett wird dem Fahrer angezeigt, einen geeigneten Sitzplatz zu finden. Nach dem Einlegen des Rückwärtsgangs übernimmt das System die Steuerung. Der Fahrer bedient nur Brems- und Kupplungspedal. Während des gesamten Manövers prüft der Fahrer die Umgebung, dabei helfen ihm auch die Tonsignale der Parksensoren. Beim Einparken legt der Fahrer ruhig die Hände auf die Knie - das Auto arbeitet mit dem Lenkrad zusammen. Schließlich müssen Sie den ersten Gang einlegen und das Auto mit dem Bordstein ausrichten. Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass sich das System den ersten freien Platz in der Fahrspur merkt, der noch zehn bis fünfzehn Meter hinter ihm liegt, und wenn der Fahrer aus irgendwelchen Gründen woanders einparken will, wird ihm das mit dem Auto nicht gelingen. Die Freiraumerkennung funktioniert nicht, selbst wenn das Auto zu nahe an geparkten Autos steht. Neben der bereits erwähnten Genauigkeit liegt der Hauptvorteil jedoch in der Geschwindigkeit. Vom Erkennen einer freien Lücke bis zum Einparken vergehen selbst bei sehr vorsichtiger Arbeit mit Kupplung und Bremse buchstäblich zwanzig Sekunden. Das System kann jederzeit durch Übernahme der Steuerung deaktiviert werden, die Deaktivierung erfolgt auch bei Rückwärtsgeschwindigkeiten über 7 km/h Automatische Einparksysteme werden in der Regel von auf moderne Fahrzeugtechnik spezialisierten Unternehmen an Automobilhersteller geliefert. Im Falle von Volkswagen ist dies das amerikanische Unternehmen Valeo.

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