Warum ist es notwendig, vor dem Winter eine Korrosionsschutzbehandlung des Autos durchzuführen?
Nützliche Tipps für Autofahrer

Warum ist es notwendig, vor dem Winter eine Korrosionsschutzbehandlung des Autos durchzuführen?

Im Winter werden Straßen in Städten großzügig mit Enteisungsmitteln behandelt. Diese Chemie wirkt aggressiv auf die Karosserie und häufiges Auftauen erhöht die Korrosion des Bodens und seiner verborgenen Hohlräume. Das AutoVzglyad-Portal verrät Ihnen, wie Sie künftig schwere Karosseriereparaturen vermeiden können.

Früher wurde der Unterboden jeder „unserer Marke“ mit einer Korrosionsschutzbehandlung behandelt. Außerdem, sobald der Besitzer die Schlüssel für das neue Auto erhalten hat. Jetzt ist die Situation anders. Ständig wird uns gesagt, dass der Hersteller alle erforderlichen Korrosionsschutzmaßnahmen im Werk durchführt und keine weiteren Maßnahmen erforderlich sind. Das stimmt, aber sie schützen nicht hundertprozentig vor Korrosion.

In vielen Autofabriken werden Schweißnähte gut mit Schutzmastix behandelt, der Boden bleibt jedoch „blank“. Sie sagen, dass die Kataphorese-Behandlung des Körpers ausreicht. Zwar rostet es zwar langsamer, dennoch bilden sich nach einigen Jahren rote Flecken. Schließlich leidet der Boden regelmäßig unter Sandstrahlen und Enteisungsmittel beschleunigen die Rostbildung. Daher schadet eine Korrosionsschutzbehandlung auch nach zwei oder drei Jahren Nutzung des Autos nicht. Darüber hinaus kann es in dieser Zeit zu Verstopfungen der Abflussöffnungen des Fahrzeugs oder zum Eindringen von Wasser in die Schweller kommen.

Vor der Behandlung muss der Abfluss gereinigt werden. Besonderes Augenmerk sollte auf die Bereiche zwischen den vorderen Kotflügelverkleidungen und den Radkästen gelegt werden. Der darin angesammelte Schmutz, abgefallene Blätter und Sand werden reichlich mit Wasser angefeuchtet. Dadurch kann dort sogar Gras wachsen. Was können wir über die Entstehung von Korrosion sagen?

Warum ist es notwendig, vor dem Winter eine Korrosionsschutzbehandlung des Autos durchzuführen?
Es kommt vor, dass im Auto Gras zu wachsen beginnt

Achten Sie auch auf die Schwellenwerte. Durch verstopfte Abflüsse kann sich auch Wasser darin ansammeln. Und im Winter ist es auch „salzig“. Und wenn sich dort Rost gebildet hat, dann erkennt man das daran, dass bereits hervorquellender Lack oder einfach nur ein Durchgangsloch sichtbar ist. Daher muss den verborgenen Hohlräumen des Körpers besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wenn Sie beispielsweise den Zustand des Rahmens beliebter russischer SUVs nicht überwachen, werden Sie im Frühjahr einfach nur ein verrottendes Stück Hardware haben.

Schauen Sie sich abschließend den Zustand der Radkästen an. Viele Hersteller sparen mittlerweile bei den Kotflügelverkleidungen. Sie bedecken nicht den gesamten Bogen, sondern nur einen Teil davon. Dadurch wird das Metall durch Kieselsteine ​​und Sandstrahlen „bombardiert“. So sehr, dass sie Späne hinterlassen, die nach unseren salzigen Wintern schnell rosten. Daher ist es vor dem kalten Wetter obligatorisch, diese Stellen zu reinigen und mit einem Schutzmittel zu behandeln.

Ein separates und (insbesondere für unerfahrene Autofahrer) eher schwieriges Thema ist die Wahl eines geeigneten Korrosionsschutzmittels für Radkästen. Das ist nicht verwunderlich, denn in dieser Kategorie gibt es heute viele verschiedene Produkte, die sowohl auf natürlicher als auch auf synthetischer Basis hergestellt werden.

Warum ist es notwendig, vor dem Winter eine Korrosionsschutzbehandlung des Autos durchzuführen?

Laut Verbrauchermarktexperten haben „Kunststoffe“, zu deren Sortiment auch heimische Arzneimittel der neuen Generation gehören, in letzter Zeit deutlich an Qualität gewonnen.

Ein gutes Beispiel ist eine neue Aerosolzusammensetzung namens „Liquid Lockers“, die von der russischen Firma Ruseff entwickelt wurde und auf der Basis von synthetischem Kautschuk hergestellt wurde und Radkästen und Längsträger schützen soll. Beim Auftragen auf den Körper bildet das Aerosol auf dessen Oberfläche eine dichte und zugleich elastische Schicht, die die Beschichtung zuverlässig vor Einwirkungen von Kies, kleinen Steinen und Sandstrahlen schützt.

Wie Praxistests gezeigt haben, weist dieses Korrosionsschutzmittel eine hohe Beständigkeit gegen Feuchtigkeit, Salzlösungen, Säuren, Öle und Laugen auf. Die Zusammensetzung weist eine ausgezeichnete Haftung auf, delaminiert bei längerem Gebrauch nicht und verliert bei niedrigen Temperaturen nicht an Elastizität. Ein wichtiger Punkt: Die Aerosoldose ist mit einem speziellen Sprühgerät ausgestattet, das eine gleichmäßige Auftragung des Korrosionsschutzmittels auf den Körper gewährleistet.

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