Kupplungsschaden
Maschinenbetrieb

Kupplungsschaden

Kupplungsschaden Äußerlich äußert sich das Auto durch Rutschen, Ruckeln, Geräusche oder Brummen, Vibrationen beim Einschalten, unvollständiges Einschalten. Es muss zwischen Pannen der Kupplung selbst sowie des Kupplungsantriebs oder der Box selbst unterschieden werden. Der Antrieb ist mechanisch und hydraulisch, und jeder von ihnen hat seine eigenen Konstruktionsmerkmale und Probleme.

Die Kupplung selbst besteht aus einem Korb und einer oder mehreren angetriebenen Scheibe(n). Die Ressource des gesamten Kits hängt von mehreren Parametern ab - der Herstellungsqualität und der Marke der Kupplung, ihren technischen Eigenschaften sowie den Betriebsbedingungen des Fahrzeugs und insbesondere der Kupplungsbaugruppe. Normalerweise sollte es bei einem Standard-Pkw bis zu einer Laufleistung von 100 Kilometern keine Probleme mit der Kupplung geben.

Kupplungsfehlertabelle

SymptomeGründe
Kupplung "führt" (Scheiben laufen nicht auseinander)Optionen:
  • ein Zeichen der Verformung der angetriebenen Scheibe;
  • Verschleiß der Keilverzahnung der angetriebenen Scheibe;
  • Verschleiß oder Beschädigung des Belages der Abtriebsscheibe;
  • gebrochene oder geschwächte Membranfeder.
Kupplung rutschtBezeugt über:
  • Verschleiß oder Beschädigung des Belages der Abtriebsscheibe;
  • Ölen der angetriebenen Scheibe;
  • Bruch oder Schwächung der Membranfeder;
  • Verschleiß der Arbeitsfläche des Schwungrads;
  • Verstopfung des hydraulischen Antriebs;
  • Bruch des Arbeitszylinders;
  • Kabelstau;
  • festgefressene Kupplungsausrückgabel.
Ruckeln des Autos während der Kupplungsbetätigung (beim Starten des Autos von einem Ort und beim Schalten der Gänge in Bewegung)Mögliche Fehlermöglichkeiten:
  • Verschleiß oder Beschädigung des Belages der Abtriebsscheibe;
  • Ölen der angetriebenen Scheibe;
  • Verklemmen der Nabe der angetriebenen Scheibe in den Schlitzen;
  • Verformung der Tellerfeder;
  • Verschleiß oder Bruch der Dämpferfedern;
  • Verformung der Druckplatte;
  • Schwächung der Motorlager.
Vibration beim Einrücken der KupplungKann sein:
  • Verschleiß der Keilverzahnung der angetriebenen Scheibe;
  • Verformung der angetriebenen Scheibe;
  • Ölen der angetriebenen Scheibe;
  • Verformung der Tellerfeder;
  • Schwächung der Motorlager.
Geräusch beim Ausrücken der KupplungVerschlissenes oder beschädigtes Ausrück-/Ausrücklager der Kupplung.
Kupplung trennt nichtGeschieht wenn:
  • Seilschaden (mechanischer Antrieb);
  • Druckentlastung des Systems oder Lufteintritt in das System (hydraulischer Antrieb);
  • der Sensor, die Steuerung oder der Aktor (elektronischer Antrieb) ist ausgefallen.
Nach dem Treten der Kupplung bleibt das Pedal im Boden.Es passiert, wenn:
  • die Rückholfeder des Pedals oder der Gabel springt ab;
  • verkeilt das Ausrücklager.

Großer Kupplungsschaden

Kupplungsausfälle sollten in zwei Kategorien eingeteilt werden – Kupplungsausfälle und Kupplungsantriebsausfälle. Zu den Problemen der Kupplung selbst gehören also:

  • Verschleiß und Beschädigung der Auskleidung der angetriebenen Scheibe;
  • Verformung der angetriebenen Scheibe;
  • Ölen der Auskleidung der angetriebenen Scheibe;
  • Verschleiß der Keilverzahnung der angetriebenen Scheibe;
  • Verschleiß oder Bruch der Dämpferfedern;
  • Bruch oder Schwächung der Membranfeder;
  • Verschleiß oder Ausfall des Kupplungsausrücklagers;
  • Verschleiß der Schwungradoberfläche;
  • Verschleiß der Druckplattenoberfläche;
  • festgefressene Kupplungsausrückgabel.

Der Kupplungsantrieb hängt davon ab, um welchen Typ es sich handelt - mechanisch oder hydraulisch. Zu den Fehlfunktionen des mechanischen Kupplungsantriebs gehören also:

  • Beschädigung des Fahrhebelsystems;
  • Beschädigung, Bindung, Dehnung und sogar Bruch des Antriebskabels.

Wie beim hydraulischen Antrieb sind hier folgende Aufschlüsselungen möglich:

  • Verstopfung des hydraulischen Antriebs, seiner Rohre und Leitungen;
  • verletzung der Dichtheit des Systems (äußert sich darin, dass das Arbeitsmedium zu lecken beginnt und das System belüftet wird);
  • Bruch des Arbeitszylinders (meist durch Beschädigung der Arbeitsmanschette).

Die aufgeführten möglichen Kupplungsausfälle sind typisch, aber nicht die einzigen. Die Gründe für ihr Auftreten werden unten beschrieben.

Anzeichen einer kaputten Kupplung

Anzeichen für eine schlechte Kupplung hängen davon ab, durch welche Art von Fehlfunktionen sie verursacht wurden.

  • Unvollständiges Auskuppeln der Kupplung. Einfach gesagt, die Kupplung „führt“. In einer solchen Situation öffnen sich nach dem Niederdrücken des Antriebspedals die antreibende und angetriebene Scheibe nicht vollständig und berühren einander leicht. In diesem Fall ist beim Versuch, den Gang zu wechseln, ein Knirschen der Synchronwagen zu hören. Dies ist eine sehr unangenehme Panne, die zu einem schnellen Ausfall des Getriebes führen kann.
  • Scheibenschlupf. Das heißt, seine unvollständige Aufnahme. Ein solcher möglicher Ausfall der Kupplung führt dazu, dass die Oberflächen der angetriebenen und antreibenden Scheiben nicht satt aneinander anliegen, weshalb sie zwischeneinander rutschen. Ein Zeichen für eine rutschende Kupplung ist der Geruch nach verbrannten Reibbelägen der angetriebenen Scheibe. Der Geruch ist wie verbrannter Gummi. Am häufigsten manifestiert sich dieser Effekt beim Erklimmen eines steilen Berges oder eines scharfen Starts. Ein Anzeichen für Kupplungsschlupf tritt auch auf, wenn mit zunehmender Motordrehzahl nur die Kurbelwelle beschleunigt, während das Auto nicht beschleunigt. Das heißt, nur ein kleiner Teil der Leistung des Verbrennungsmotors wird auf das Getriebe übertragen.
  • Das Auftreten von Vibrationen und / oder Fremdgeräuschen beim Ein- oder Ausrücken der Kupplung.
  • Ruckeln bei Kupplungsbetätigung. Sie können sowohl beim Starten des Autos von einem Ort als auch beim Fahren beim Schalten auf eine Verringerung oder Erhöhung auftreten.

Vibrationen und Kupplungsrucke sind an sich Anzeichen für eine Panne. Wenn sie auftreten, ist es daher notwendig, das Problem so schnell wie möglich zu diagnostizieren und zu beheben, damit die Lösung billiger wird.

So überprüfen Sie die Kupplung

Wenn während des Betriebs des Fahrzeugs mindestens eines der oben genannten Anzeichen eines Kupplungsausfalls auftritt, müssen die einzelnen Elemente dieser Baugruppe weiter überprüft werden. Sie können die Kupplung an einem Auto mit Schaltgetriebe auf 3 grundlegende Pannen überprüfen, ohne sie auszubauen.

"Führt" oder "führt nicht"

Um zu prüfen, ob die Kupplung „voreilt“, müssen Sie den Verbrennungsmotor im Leerlauf starten, die Kupplung treten und den ersten oder den Rückwärtsgang einlegen. Wenn Sie gleichzeitig erhebliche körperliche Anstrengungen unternehmen müssen oder dabei ein Knirschen oder einfach nur „ungesunde“ Geräusche zu hören waren, bedeutet dies, dass sich die angetriebene Scheibe nicht vollständig vom Schwungrad entfernt. Dies können Sie nur sicher feststellen, indem Sie die Kupplung für eine zusätzliche Diagnose demontieren.

Eine Möglichkeit, um zu prüfen, ob sich die Kupplung bewegt, besteht darin, dass beim Fahren mit Last (beladen oder bergauf) ein Geruch nach verbranntem Gummi entsteht. Es brennt die Reibungskupplungen an der Kupplung. Es muss demontiert und begutachtet werden.

Rutscht die Kupplung?

Mit der Handbremse können Sie die Kupplung auf Rutschen prüfen. nämlich auf einer ebenen Fläche das Auto auf die "Handbremse" stellen, die Kupplung treten und den dritten oder vierten Gang einlegen. Versuchen Sie danach, sanft im ersten Gang anzufahren.

Wenn der Verbrennungsmotor die Aufgabe nicht bewältigt hat und abgewürgt ist, ist die Kupplung in Ordnung. Wenn gleichzeitig der Verbrennungsmotor nicht ausgeht und das Auto stillsteht, dann rutscht die Kupplung. Und natürlich müssen Sie bei der Überprüfung sicherstellen, dass während des Betriebs der Kupplung keine störenden Geräusche und Vibrationen abgegeben werden.

Kupplungsverschleiß prüfen

Ganz einfach, Sie können den Verschleißgrad der angetriebenen Scheibe überprüfen und verstehen, dass die Kupplung gewechselt werden muss. Sie brauchen nämlich:

  1. Starten Sie den Motor und legen Sie den ersten Gang ein.
  2. Ohne podgazovyvaya versuchen Sie loszufahren, um den Zustand der Kupplungsscheibe zu überprüfen.
  • Wenn die Kupplung von Anfang an „ausreicht“, bedeutet dies, dass die Scheibe und die Kupplung insgesamt in ausgezeichnetem Zustand sind;
  • wenn das "Greifen" irgendwo in der Mitte auftritt - die Scheibe ist zu 40 ... 50% abgenutzt oder die Kupplung muss zusätzlich eingestellt werden;
  • Wenn die Kupplung nur am Ende des Pedalhubs reicht, ist die Scheibe stark verschlissen und muss ersetzt werden. Oder Sie müssen nur die Kupplung mit den entsprechenden Einstellmuttern einstellen.

Ursachen für Kupplungsausfall

Meistens kommt es zu Pannen, wenn die Kupplung rutscht oder nicht herausgedrückt wird. Die Gründe für das Ausrutschen können folgende Gründe haben:

  • Natürlicher Verschleiß der Antriebs- und/oder Abtriebsscheiben. Diese Situation tritt bei einer langen Fahrt des Autos auf, selbst bei normalem Betrieb der Kupplungsanordnung. es kommt nämlich zu starkem Verschleiß der Reibbeläge der Abtriebsscheibe, sowie Verschleiß der Arbeitsflächen von Korb und Schwungrad.
  • Die Kupplung "brennt". Sie können die Kupplung zum Beispiel durch häufiges scharfes Anfahren mit dem „Pedal bis zum Boden“ „verbrennen“. Ebenso kann dies bei längerer Überlastung von Auto und Verbrennungsmotor passieren. Zum Beispiel bei längerer Fahrt mit großer Last und/oder bergauf. Es gibt auch eine Situation - häufiges Fahren „im Stau“ auf unpassierbaren Straßen oder in Schneeverwehungen Sie können die Kupplung auch „anzünden“, wenn Sie das Pedal während der Fahrt nicht bis zum Ende durchtreten und versuchen, scharfe Stöße und Zuckungen zu vermeiden. In Wirklichkeit ist dies nicht möglich.
  • Probleme mit dem Ausrücklager. In diesem Fall werden die Druckblätter des Korbs erheblich abgenutzt ("nagen").
  • Vibrationen des Autos beim Anfahren (gelegentlich und beim Schalten) treten aufgrund geschwächter Dämpferfedern der Kupplungsscheibe auf. Eine weitere Möglichkeit ist das Delamination (Verziehen) von Reibbelägen. Die Gründe für den Ausfall dieser Elemente können wiederum eine grobe Handhabung der Kupplung sein. Zum Beispiel häufiges Anfahren ins Schleudern, Fahren mit überladenem Anhänger und/oder Bergauffahrten, längeres Fahren auf engem Raum im Gelände.

Die oben aufgeführten Gründe sind typisch und am häufigsten. Allerdings gibt es auch sogenannte „exotische“ Gründe, die zwar nicht üblich sind, aber Autobesitzern bei der Lokalisierung viel Ärger bereiten können.

  • In den meisten Fällen verschleißt die Mitnehmerscheibe in der Kupplung, weshalb sie häufiger gewechselt wird. Wenn die Kupplung jedoch durchrutscht, ist es auch notwendig, den Zustand des Kupplungskorbs und des Schwungrads zu diagnostizieren. Mit der Zeit versagen sie auch.
  • Bei häufiger Überhitzung verliert der Kupplungskorb seine Reibeigenschaften. Äußerlich sieht ein solcher Korb leicht blau aus (auf der Arbeitsfläche der Scheibe). Daher ist dies ein indirektes Zeichen dafür, dass die Kupplung entweder nicht zu 100 % arbeitet oder bald teilweise ausfallen wird.
  • Die Kupplung kann teilweise ausfallen, weil Öl, das unter dem hinteren Kurbelwellendichtring ausgetreten ist, auf seine Scheibe gelangt ist. Wenn der Motor ein Motorölleck aufweist, muss die Störung daher so schnell wie möglich diagnostiziert und behoben werden, da dies auch die Funktion der Kupplung beeinträchtigen kann. Wenn es auf seine Scheibe gelangt, trägt es erstens zum Rutschen der Kupplung bei und zweitens kann es dort brennen.
  • Mechanischer Defekt der Kupplungsscheibe. Es kann sich beim Versuch, die Kupplung während der Fahrt zu lösen, auch bei neutraler Geschwindigkeit manifestieren. Aus dem Getriebe kommen sehr unangenehme Geräusche, aber das Getriebe schaltet nicht ab. Das Problem ist, dass die Festplatte manchmal in ihrem zentralen Teil (wo sich die Steckplätze befinden) zerbröckelt. Natürlich ist in diesem Fall das Schalten von Geschwindigkeiten unmöglich. Eine ähnliche Situation kann bei einer erheblichen und dauerhaften Belastung der Kupplung auftreten (z. B. Ziehen eines sehr schweren Anhängers, langes Fahren mit Rutschen und ähnliche häufige schwere Belastungen).

Kupplungsschaden reparieren

Kupplungsausfälle und deren Beseitigung hängen von ihrer Art und ihrem Ort ab. Lassen Sie uns darauf im Detail eingehen.

Ausfall des Kupplungskorbs

Der Ausfall der Elemente des Kupplungskorbes kann wie folgt ausgedrückt werden:

  • Geräusch beim Treten des Kupplungspedals. Dieses Symptom kann jedoch auch auf ein Problem mit dem Ausrücklager sowie mit der angetriebenen Scheibe hinweisen. Sie müssen jedoch die elastischen Platten (die sogenannten "Blütenblätter") des Kupplungskorbs auf Verschleiß überprüfen. Mit ihrem erheblichen Verschleiß ist eine Reparatur unmöglich, sondern nur der Austausch der gesamten Baugruppe.
  • Verformung oder Bruch der Membranfeder der Druckplatte. Es muss überprüft und gegebenenfalls ersetzt werden.
  • Verzug der Druckplatte. Oft hilft nur die Reinigung. Wenn nicht, müssen Sie höchstwahrscheinlich den gesamten Korb austauschen.

Ausfall der Kupplungsscheibe

Probleme mit der Kupplungsscheibe äußern sich darin, dass die Kupplung „voreilt“ oder „durchrutscht“. Im ersten Fall müssen Sie zur Reparatur die folgenden Vorgänge ausführen:

  • Auf Verzug der angetriebenen Scheibe prüfen. Wenn der Endverzugswert gleich oder größer als 0,5 mm ist, haftet das Pad auf der Scheibe ständig am Korb, was zu einer Situation führt, in der es ständig „führt“. In diesem Fall kann man den Verzug entweder mechanisch beseitigen, so dass kein Endschlag entsteht, oder man tauscht die Mitnehmerscheibe gegen eine neue aus.
  • Prüfen Sie, ob die angetriebene Scheibennabe (d. h. Fluchtungsfehler) an den Keilen der Eingangswelle des Getriebes blockiert ist. Sie können das Problem durch mechanische Reinigung der Oberfläche beseitigen. Danach darf LSC15-Fett auf die gereinigte Oberfläche aufgetragen werden. Wenn die Reinigung nicht geholfen hat, müssen Sie die Mitnehmerscheibe, im schlimmsten Fall die Eingangswelle, wechseln.
  • Wenn Öl auf die Mitnehmerscheibe gelangt, rutscht die Kupplung durch. Dies geschah normalerweise bei älteren Autos mit schwachen Öldichtungen, und Öl kann vom Verbrennungsmotor auf die Scheibe sickern. Um es zu beseitigen, müssen Sie die Dichtungen überarbeiten und die Ursache des Lecks beseitigen.
  • Reibbelagverschleiß. Auf alten Festplatten könnte es durch eine neue ersetzt werden. Heutzutage tauschen Autobesitzer jedoch meist die gesamte Abtriebsscheibe aus.
  • Geräusch beim Treten des Kupplungspedals. Bei erheblichem Verschleiß der Dämpferfedern der angetriebenen Scheibe ist ein Rasseln, Klappern von der Kupplungsbaugruppe möglich.

Lagerausfall lösen

Kupplungsschaden

 

Die Diagnose eines defekten Kupplungsausrücklagers ist ganz einfach. Sie müssen sich seine Arbeit nur im Leerlauf ICE anhören. Wenn Sie das Kupplungspedal im Leerlauf bis zum Anschlag durchtreten und gleichzeitig ein unangenehm schepperndes Geräusch aus dem Getriebe kommt, ist das Ausrücklager defekt.

Bitte beachten Sie, dass es ratsam ist, den Austausch nicht zu verzögern. Andernfalls kann der gesamte Kupplungskorb ausfallen und er muss vollständig durch einen neuen ersetzt werden, was viel teurer ist.

Ausfall des Kupplungsgeberzylinders

Eine der Folgen eines defekten Kupplungsgeberzylinders (bei Maschinen mit Hydrauliksystem) ist Kupplungsschlupf. Dies geschieht nämlich, weil das Ausgleichsloch erheblich verstopft ist. Um die Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen, ist es notwendig, den Zylinder zu überarbeiten, zu zerlegen und zu waschen und das Loch. Es ist auch wünschenswert sicherzustellen, dass der Zylinder als Ganzes funktioniert. Wir fahren das Auto in ein Inspektionsloch, bitten einen Assistenten, das Kupplungspedal zu treten. Wenn man mit einem funktionierenden System von unten drückt, sieht man, wie die Geberzylinderstange die Kupplungsgabel drückt.

Wenn die Stange des Kupplungsgeberzylinders nicht richtig funktioniert, kann das Pedal nach dem Drücken sehr langsam oder überhaupt nicht in seine ursprüngliche Position zurückkehren. Dies kann durch eine lange Standzeit des Autos an der frischen Luft, eingedicktes Öl, eine Beschädigung des Zylinderoberflächenspiegels verursacht werden. Der Grund dafür kann zwar ein ausgefallenes Ausrücklager sein. Um das Problem zu beheben, müssen Sie daher den Hauptzylinder zerlegen und überarbeiten. Bei Bedarf muss es gereinigt, geschmiert und das Öl gewechselt werden.

Ein weiterer Fehler im Zusammenhang mit dem Hauptzylinder im hydraulischen Kupplungssystem besteht darin, dass die Kupplung ausrückt, wenn das Fahrpedal stark gedrückt wird. Gründe dafür und Abhilfe:

  • Niedriger Arbeitsflüssigkeitsstand im Kupplungssystem. Der Ausweg besteht darin, Flüssigkeit hinzuzufügen oder durch eine neue zu ersetzen (wenn sie verschmutzt ist oder den Vorschriften entspricht).
  • Druckentlastung des Systems. In diesem Fall sinkt der Druck im System, was zu einer anormalen Funktionsweise führt.
  • Artikelschaden. Meistens - eine Arbeitsmanschette, aber es ist auch der Spiegel des Kupplungsgeberzylinders möglich. Sie müssen überprüft, repariert oder ersetzt werden.

Ausfall des Kupplungspedals

Die Gründe für die fehlerhafte Betätigung des Kupplungspedals hängen davon ab, welche Kupplung verwendet wird - mechanisch, hydraulisch oder elektronisch.

Wenn das Auto über eine hydraulische Kupplung und gleichzeitig über ein „weiches“ Pedal verfügt, besteht die Möglichkeit, das System zu lüften (das System hat seine Dichtheit verloren). In diesem Fall müssen Sie die Kupplung entlüften (entlüften), indem Sie die Bremsflüssigkeit ersetzen.

Bei einer mechanischen Kupplung ist der Grund dafür, dass das Pedal "auf den Boden" fällt, häufig, dass die Kupplungsgabel abgenutzt ist, wonach sie normalerweise auf das Scharnier gelegt wird. Ein solcher Ausfall wird normalerweise durch Schweißen des Teils oder einfach durch Einstellen behoben.

Sensorausfälle

Der Sensor ist am elektronischen Pedal des jeweiligen Kupplungssystems verbaut. Es informiert die Steuereinheit über die Position des angegebenen Pedals. Die Elektronik hat den Vorteil, dass das Steuergerät in Abhängigkeit von der Pedalstellung die Motordrehzahl korrigiert und den Zündzeitpunkt regelt. Dadurch wird sichergestellt, dass das Umschalten unter optimalen Bedingungen erfolgt. Dies trägt auch zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs bei.

Dementsprechend treten bei einem teilweisen Ausfall des Sensors Rucke beim Schalten auf, wenn das Auto von einem Ort aus gestartet wird, der Kraftstoffverbrauch steigt und die Motordrehzahl beginnt zu „schweben“. Wenn der Kupplungspedalpositionssensor ausgibt, wird normalerweise die Check Engine-Warnleuchte auf der Instrumententafel aktiviert. Um den Fehler zu entschlüsseln, müssen Sie zusätzlich ein Diagnosetool anschließen. Die Gründe für den Ausfall des Sensors können sein:

  • Ausfall des Sensors selbst;
  • Kurzschluss oder Unterbrechung des Signal- und/oder Stromkreises des Sensors;
  • Fehlstellung des Kupplungspedals.

Normalerweise treten Probleme mit dem Sensor selbst auf, daher wird er meistens durch einen neuen ersetzt. Seltener - es gibt Probleme mit der Verkabelung oder mit dem Computer.

Kupplungskabelbruch

Ein kabelbetätigtes Pedal ist das Los älterer Kupplungssysteme, die mechanisch eingestellt werden können. dh durch Einstellen des Kabels kann auch der Hub des Fahrpedals gesteuert werden. Informationen zur Hubgröße finden Sie in den Referenzinformationen des jeweiligen Fahrzeugs.

Auch durch falsche Einstellung des Kabels ist ein Durchrutschen der Kupplung möglich. Dies ist der Fall, wenn das Kabel sehr straff sitzt und die Abtriebsscheibe deshalb nicht satt an der Antriebsscheibe anliegt.

Die Hauptprobleme mit dem Kabel sind Bruch oder Dehnung, seltener - Beißen. Im ersten Fall muss das Kabel durch ein neues ersetzt werden, im zweiten Fall muss seine Spannung entsprechend dem freien Spiel des Pedals und den technischen Anforderungen für ein bestimmtes Auto angepasst werden. Die Einstellung erfolgt mit einer speziellen Einstellmutter am "Hemd".

Ausfall des elektronischen Antriebs

Zu den Fehlfunktionen des elektronischen Antriebs gehören:

  • Ausfall des Kupplungspedalpositionssensors oder anderer Sensoren, die am Betrieb des entsprechenden Systems beteiligt sind (je nach Ausführung des einzelnen Fahrzeugs);
  • Ausfall des Antriebselektromotors (Aktuator);
  • Kurzschluss oder Unterbrechung des Sensors / der Sensoren, des Elektromotors und anderer Elemente des Systems;
  • Verschleiß und/oder Fehlausrichtung des Kupplungspedals.

Vor der Durchführung von Reparaturarbeiten sollte eine zusätzliche Diagnose durchgeführt werden. Laut Statistik gibt es meistens Probleme mit dem Positionssensor und der Pedalfehlausrichtung. Dies liegt an Problemen mit internen Kontakten in diesen Mechanismen.

Empfehlungen zum Schluss

Um alle größeren Kupplungsausfälle zu vermeiden, reicht es aus, das Auto richtig zu bedienen. Natürlich fallen auch mal Kupplungselemente durch Verschleiß (schließlich hält nichts ewig) oder Fabrikationsfehler aus. Laut Statistik ist es jedoch die falsche Handhabung des Schaltgetriebes, die am häufigsten zur Ursache der Panne wird.

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