Wir stellen vor: Mazda3 // Kleiner ist besser, aber nur in Form
Probefahrt

Wir stellen vor: Mazda3 // Kleiner ist besser, aber nur in Form

Kurz nach der Weltpremiere in Los Angeles konnten wir den brandneuen Mazda3 in Prag sehen. Sie setzen große Hoffnungen in das Auto, das drittbestverkauftes Modell von Mazda in Europa ist, und so haben die Newcomer eine Reihe von Verbesserungen gewidmet, unter denen sich elegantes Aussehen, ein höherer Qualitätsstandard und eine effizientere Antriebstechnologie durchsetzen.

Wir stellen vor: Mazda3 // Kleiner ist besser, aber nur in Form

In puncto Design ist der Mazda3 der KODO-Designsprache treu geblieben, nur präsentiert er sich diesmal in einer zurückhaltenderen und edleren Version. Es gibt weniger "geschnittene" Elemente am Körper, da ihn gemäß der neuen Form nur Grundstriche und glatte Rundungen definieren. Von der Seite fällt vor allem die Wölbung des Daches auf, die recht früh nachlässt und zusammen mit der wuchtigen C-Säule ein recht wuchtiges Heckteil bildet. Wie wir überprüfen konnten, ist die Steuer auf diese Designleistung, dass die Rücksitze viel weniger Kopffreiheit haben, und wenn Sie größer als 185 Zoll sind, wird es für Sie schwierig, in einer perfekten aufrechten Position zu sitzen. In allen anderen Richtungen sollte es daher kein Platzmangel geben, da die „Drillinge“ den Schritt um 5 Zentimeter erweiterten und somit etwas Platz im Inneren bekamen.

Wir stellen vor: Mazda3 // Kleiner ist besser, aber nur in Form

Erste Eindrücke nach kurzer Zeit in der Kabine bestätigen Mazdas Absicht, mit jedem Modellupdate näher an die Premiumklasse heranzurücken. Es stimmt, dass wir die am besten ausgestattete Version "anfassen" konnten, aber es sollte beachtet werden, dass wir im Inneren hochwertige Materialien vorfinden, die von eher raffinierten und eleganten Armaturen umgeben sind. Es gibt praktisch keine Belüftungslöcher und Schalter, alles ist zu einem Ganzen "verpackt", das sich vom Fahrer zum Navigator bewegt. Oben befindet sich ein neuer 8,8-Zoll-Touchscreen, der auch über einen größeren Drehknopf zwischen den Sitzen bedient werden kann. Wie beim neuen Mazda6 werden alle fahrerrelevanten Daten auf dem neuen Head-Up-Screen angezeigt, der nun statt auf einem anhebenden Plastikbildschirm direkt auf der Windschutzscheibe angezeigt wird, aber interessanterweise bleiben die Sensoren ein klassisches Pendant. Die fortschreitende Digitalisierung wird die Aufrüstung der Assistenzgeräte nicht verpassen, denn sie versprechen neben den klassischen und bewährten Assistenzgeräten jetzt ein fortschrittliches Säulenfahrsystem und einen Assistenten, der den psychophysischen Zustand des Fahrers mit einer Infrarotkamera immer überwacht Mimik verfolgen. was auf Müdigkeit hinweisen kann (geöffnete Augenlider, Anzahl der Blinzeln, Mundbewegungen ()).

Wir stellen vor: Mazda3 // Kleiner ist besser, aber nur in Form

Motorenpalette: Zunächst wird der Mazda3 mit bekannten, aber aktualisierten Motoren erhältlich sein. Zum 1,8-Liter-Turbodiesel (85 kW) und 90-Liter-Benziner (XNUMX kW) gesellt sich Ende Mai der neue Skyactiv-X-Motor, auf den Mazda stark setzt. Dieser Motor vereint die Grundeigenschaften eines Diesel- und eines Benzinmotors und vereint das Beste aus beiden. In der Praxis bedeutet dies, dass aufgrund der komplexen Druckregelung in den Zylindern und mit Hilfe anderer technischer Lösungen eine Selbstzündung eines Ottokraftstoffgemisches wie bei einem Dieselmotor oder durch einen Funken erfolgen kann Stecker, wie wir es von Benzin gewohnt sind. Das Ergebnis ist eine bessere Flexibilität bei niedrigeren Geschwindigkeiten, ein besseres Ansprechverhalten bei höheren Drehzahlen und dadurch ein geringerer Kraftstoffverbrauch und sauberere Emissionen.

Der neue Mazda3 ist im zeitigen Frühjahr zu erwarten und die Preise sollen im Vergleich zu aktuellen Modellen etwas höher liegen, allerdings mit der Tatsache, dass das neue Modell meist besser ausgestattet sein wird.

Wir stellen vor: Mazda3 // Kleiner ist besser, aber nur in Form

Kommentar hinzufügen