Maschinenbetrieb

Überprüfen Sie die Batterie

Überprüfen Sie die Batterie Im Herbst lohnt es sich, darüber nachzudenken, ob die Batterie Ihres Autos funktioniert. Im Zweifelsfall ist es besser, vorab den Rat eines Spezialisten einzuholen. Das Gesetz der ersten kalten Nacht gilt für leere Batterien und wird strikt durchgesetzt, und die Strafe ist für alle gleich: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren.

Im Herbst lohnt es sich, darüber nachzudenken, ob die Batterie Ihres Autos funktioniert. Im Zweifelsfall ist es besser, vorab den Rat eines Spezialisten einzuholen. Das Gesetz der ersten kalten Nacht gilt für leere Batterien und wird strikt durchgesetzt, und die Strafe ist für alle gleich: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren.  

Überprüfen Sie die Batterie Daher ist Vorsicht geboten, zumal es nicht immer ausreicht, den Akku einfach nur aufzuladen. Möglicherweise müssen Sie in eine neue Batterie investieren. Hier einige praktische Tipps von Experten:

Was getan werden muss

– Prüfen Sie vor der Wintersaison unbedingt die Funktionsfähigkeit der Fahrzeugelektrik, d.h. Ladezustand an den Klemmen der Batterie und der Lichtmaschine. Beide Werte müssen identisch sein.

– Alles muss gut angezogen und sauber sein, das heißt: Kontakte und Klemmen müssen gereinigt und die Muttern gut angezogen sein. Der Akku muss sicher mit einem Schloss am Gehäuse befestigt sein. Mangelnde Befestigung kann zu Rissen in den Platten führen, die durch Stöße verursacht werden. 

– Stromaufnahme einzelner Verbraucher prüfen: Alarmanlage, Anlasser, Dieselglühkerzen etc. Bestimmen Sie, wie viel Strom der Starter im Spitzenmoment verbraucht, d.h. beim Starten des Motors. Übersteigt die Stromaufnahme die Norm, werden beispielsweise statt 450 A 600 A verbraucht, ist die Batterie schnell leer.

– Bei nicht regelmäßiger Nutzung des Fahrzeugs, insbesondere im Winter, sollte die Batterie alle 6-8 Wochen prophylaktisch aufgeladen werden.

– Elektrolyt nur mit destilliertem Wasser nachfüllen.

– Alle Maßnahmen, mit Ausnahme der einfachsten, wie z. B.: Reinigen der Klemmen, Hinzufügen von Elektrolyt mit destilliertem Wasser, sollten nur in einem spezialisierten Batterieservicezentrum durchgeführt werden.

– Beim „Leihen“ von Strom aus der Batterie eines anderen Autos ist das richtige Verbindungssystem: 1. der Pluspol der Batterie mit dem Pluspol der Batterie, aus der wir Strom entnehmen. 2. Der Minuspol der Batterie, von dem wir Strom aus der „Masse“ des Körpers leihen.

Und was man nicht tun sollte:

– Verwenden Sie die Batterie nicht, wenn ihre Kontakte und Lichtmaschinenanschlüsse verschmutzt oder locker sind.

– Kein Elektrolyt in die Batterie füllen. Der Elektrolyt "verschlechtert sich nicht". Wasser verdunstet, das wir nur mit destilliertem Wasser auffüllen.

– Lagern Sie eine "trockene" Batterie nicht in einer feuchten Umgebung, da dies zu einer Oxidation der Platten führen kann.

Voraussetzung für einen störungsfreien Betrieb der Batterie über mindestens drei Jahre ist eine technische Prüfung durch einen Fachbetrieb und nicht durch einen Mechaniker oder gar einen Elektriker. Diese Werkstätten verfügen in der Regel nicht über gute Spezialgeräte, mit denen beispielsweise die Stromaufnahme des Anlassers beim Anlassen des Motors überprüft werden kann.

Die häufigste Ursache für einen Batterieausfall ist ein zu niedriger Elektrolytstand. Ebenso effektiv macht die Batterie dem Fahrer das Leben schwer, wenn die Batterie die Verbindung zur Fahrzeugmasse verliert. Diese Bemerkung gilt vor allem für alte Autos, bei denen das Erdungskabel, d.h. Kupfergeflecht, das viele Jahre lang Salz, Wasser und Chemikalien ausgesetzt war. Anstatt also eine neue Batterie zu kaufen, müssen Sie nur das Erdungskabel selbst austauschen.

Kommentar hinzufügen