Drosselbetrieb
Autoreparatur

Drosselbetrieb

Die Drosselklappe ist eines der wichtigsten Teile des Ansaugsystems eines Verbrennungsmotors. Beim Auto sitzt er zwischen Ansaugkrümmer und Luftfilter. Bei Dieselmotoren wird eine Drosselklappe nicht benötigt, bei modernen Motoren ist sie für den Notbetrieb dennoch verbaut. Ähnlich verhält es sich bei Ottomotoren, wenn diese über eine Ventilhubsteuerung verfügen. Die Hauptfunktion der Drosselklappe besteht darin, den für die Bildung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches erforderlichen Luftstrom zuzuführen und zu regulieren. Daher hängen die Stabilität der Motorbetriebsarten, der Kraftstoffverbrauch und die Eigenschaften des gesamten Fahrzeugs vom korrekten Betrieb des Stoßdämpfers ab.

Choke-Gerät

Aus praktischer Sicht ist die Drosselklappe ein Bypassventil. In der geöffneten Position ist der Druck im Ansaugsystem gleich dem atmosphärischen Druck. Wenn es schließt, nimmt es ab und nähert sich dem Vakuumwert (das liegt daran, dass der Motor tatsächlich als Pumpe arbeitet). Aus diesem Grund ist der Unterdruckbremskraftverstärker mit dem Saugrohr verbunden. Strukturell ist der Dämpfer selbst eine runde Platte, die um 90 Grad gedreht werden kann. Eine solche Umdrehung repräsentiert einen Zyklus von der vollständigen Öffnung bis zum Schließen des Ventils.

Beschleunigungsvorrichtung

Drosselklappenblock (Modul) beinhaltet folgende Elemente:

  • Das Gehäuse ist mit verschiedenen Düsen ausgestattet. Sie sind an Belüftungssysteme angeschlossen, die Kraftstoff- und Kühlmitteldämpfe einfangen (um den Dämpfer zu erwärmen).
  • Aktivierung, die das Ventil bewegt, wenn der Fahrer das Gaspedal betätigt.
  • Positionssensoren oder Potentiometer. Sie messen den Drosselklappenöffnungswinkel und senden ein Signal an das Motorsteuergerät. In modernen Systemen sind zwei Sensoren zur Steuerung der Drosselklappenstellung installiert, die Schleifkontakt (Potentiometer) oder magnetoresistiv (berührungslos) sein können.
  • Leerlaufregler. Es ist notwendig, die eingestellte Drehzahl der Kurbelwelle im geschlossenen Modus beizubehalten. Das heißt, der minimale Öffnungswinkel des Stoßdämpfers wird sichergestellt, wenn das Gaspedal nicht niedergedrückt wird.

Arten und Betriebsarten der Drosselklappe

Die Art des Drosselklappenstellers bestimmt dessen Bauart, Wirkungsweise und Ansteuerung. Es kann mechanisch oder elektrisch (elektronisch) sein.

Mechanische Antriebsvorrichtung

Ältere und günstigere Automodelle haben einen mechanischen Ventilsteller, bei dem das Gaspedal über ein spezielles Kabel direkt mit dem Wastegate verbunden ist. Der mechanische Stellantrieb der Absperrklappe besteht aus folgenden Elementen:

  • Gaspedal (Gaspedal);
  • Ziehe und drehe die Hebel;
  • Stahlseil.

Das Niederdrücken des Gaspedals aktiviert das mechanische System aus Hebeln, Stangen und Kabeln, wodurch sich der Dämpfer dreht (öffnet). Infolgedessen beginnt Luft in das System einzudringen, und es bildet sich ein Luft-Kraftstoff-Gemisch. Je mehr Luft zugeführt wird, desto mehr Kraftstoff fließt und somit erhöht sich die Geschwindigkeit. Wenn sich die Drosselklappe in der Leerlaufposition befindet, kehrt die Drosselklappe in die geschlossene Position zurück. Zusätzlich zum Hauptmodus können mechanische Systeme auch eine manuelle Steuerung der Drosselklappenposition mit einem speziellen Knopf umfassen.

Das Funktionsprinzip des elektronischen Antriebs

Drosselbetrieb

Die zweite und modernere Art von Stoßdämpfern ist eine elektronische Drossel (mit elektrischem Antrieb und elektronischer Steuerung). Seine Hauptmerkmale:

  • Es gibt keine direkte mechanische Wechselwirkung zwischen Pedal und Dämpfer. Stattdessen kommt eine elektronische Steuerung zum Einsatz, die es Ihnen auch ermöglicht, das Motordrehmoment zu verändern, ohne das Pedal betätigen zu müssen.
  • Der Motorleerlauf wird automatisch durch Bewegen des Gashebels gesteuert.

Das elektronische System umfasst:

  • Drosselklappenstellung und Gassensoren;
  • elektronisches Motorsteuergerät (ECU);
  • elektrische Traktion

Die elektronische Drosselklappensteuerung berücksichtigt auch Signale von Getriebe, Klimaanlage, Bremspedalstellungssensor und Tempomat.

Drosselbetrieb

Wenn Sie das Gaspedal betätigen, ändert der Gaspedalpositionssensor, bestehend aus zwei unabhängigen Potentiometern, den Widerstand im Stromkreis, der ein Signal an die elektronische Steuereinheit ist. Letzterer übermittelt den entsprechenden Befehl an den Elektroantrieb (Motor) und dreht am Gasgriff. Seine Position wiederum wird durch entsprechende Sensoren kontrolliert. Sie senden Informationen über die neue Ventilstellung an das Steuergerät.

Der aktuelle Drosselklappenstellungssensor ist ein Potentiometer mit multidirektionalen Signalen und einem Gesamtwiderstand von 8 kOhm. Er befindet sich in seinem Körper und reagiert auf die Drehung der Welle, indem er den Öffnungswinkel des Ventils in eine Gleichspannung umwandelt.

In der geschlossenen Position des Ventils beträgt die Spannung etwa 0,7 V und in der vollständig geöffneten Position etwa 4 V. Dieses Signal wird von der Steuerung empfangen und lernt so den Prozentsatz der Drosselklappenöffnung. Auf dieser Grundlage wird die zugeführte Kraftstoffmenge berechnet.

Die Ausgangskurven des Dämpferpositionssensors sind multidirektional. Das Steuersignal ist die Differenz zwischen zwei Werten. Dieser Ansatz hilft, potenzielle Interferenzen zu bewältigen.

Drosselservice und Reparatur

Fällt die Drosselklappe aus, verändert sich Ihr Modul komplett, in manchen Fällen reicht es aber schon, eine Einstellung (Adaption) oder Reinigung vorzunehmen. Daher ist es für einen genaueren Betrieb von elektrisch angetriebenen Systemen erforderlich, den Gashebel anzupassen oder zu lernen. Dieses Verfahren besteht darin, Daten über die Extrempositionen des Ventils (Öffnen und Schließen) in den Speicher der Steuerung einzugeben.

Eine Drosselanpassung ist in folgenden Fällen zwingend erforderlich:

  • Beim Ersetzen oder Neukonfigurieren des elektronischen Motorsteuergeräts des Fahrzeugs.
  • Beim Austausch eines Stoßdämpfers.
  • Wenn der Motor im Leerlauf instabil ist.

Die Drosselklappeneinheit wird in der Servicestation mit speziellen Geräten (Scannern) angelernt. Unfachmännisches Eingreifen kann zu einer fehlerhaften Anpassung und Verschlechterung der Fahrzeugleistung führen.

Wenn ein Problem mit den Sensoren besteht, leuchtet eine Warnleuchte auf der Instrumententafel auf, um Sie auf das Problem hinzuweisen. Dies kann sowohl auf eine falsche Einstellung als auch auf einen Kontaktbruch hinweisen. Eine weitere häufige Fehlfunktion ist Luftleckage, die durch einen starken Anstieg der Motordrehzahl diagnostiziert werden kann.

Trotz der einfachen Konstruktion ist es besser, die Diagnose und Reparatur der Drosselklappe einem erfahrenen Fachmann anzuvertrauen. Dies gewährleistet einen wirtschaftlichen, komfortablen und vor allem sicheren Betrieb des Fahrzeugs und verlängert die Lebensdauer des Motors.

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