Erweiterter Test: KTM Freeride 350
Probefahrt MOTO

Erweiterter Test: KTM Freeride 350

Als wir uns für einen ausgedehnten Test entschieden haben, war eines der Hauptargumente, dass es sich um ein freundliches, vielseitiges und niedliches Motorrad handelt, das einen mittelgroßen Roller für die Stadt und ihre Umgebung ersetzen kann. Wir wussten schon nach unseren Tests im letzten Jahr, dass Enduro Spaß macht.

Unser Primoz Jurman, der sich bestens mit Motorrädern auf dem Bürgersteig auskennt, fuhr mit ihm über Lubel zum Harley Davidson Fahrertreffen in den österreichischen Faaker See und ich nahm ihn mit auf die Regionalstraße nach Postojna, als er im September die KTM testete. Kidney ist das Werksteam für die Dakar. Wir kamen beide zu dem gleichen Schluss: man kann viele Leute damit fahren, sogar auf einer asphaltierten Straße, aber es macht keinen Sinn, dies ständig zu tun. Der Einzylinder-Viertaktmotor entwickelt eine Geschwindigkeit von bis zu 110 km / h, am besten bis zu 90 km / h, da bei dieser Geschwindigkeit die Vibrationen stören. Etwas anderes bewegt sich durch die Stadt, die ein kleines Areal für "Freeride" sein kann. Mit etwas Übung kann man damit auf Parkplätzen oder beispielsweise auf BMX- und Skating-Rampen echte Streiche spielen.

Sie können sich diese KTM als ein zweites Fahrrad zu Hause vorstellen, mit dem ein Student zum College fährt, die Mutter die Hausarbeit erledigt und der Vater Adrenalin ins Feld pumpt. Besser noch, für ein Begleitfahrzeug, wenn Sie auf Reise mit dem Wohnmobil gehen.

Erweiterter Test: KTM Freeride 350

Ansonsten gibt es Bereiche, in denen die KTM Freeride glänzt und derzeit keine Konkurrenz hat: Trails, Mountainbikes und Offroad-Trails. In einem verlassenen Steinbruch kann man im Stil von Trialisten eine Pause einlegen und über Hindernisse springen, und mitten auf der istrischen Halbinsel im Stil von Indiana Jones findet man verlassene Dörfer und Mulatten. Da es so leicht ist und einen niedrigeren Sitz hat als Enduro-Rennräder, sind Hindernisse viel einfacher zu überwinden.

Mir gefällt, dass er leise ist und durch die Trial-Bereifung bodenschonend ist. Selbst wenn ich im Hof ​​einen Haufen Steine ​​und Baumstämme aufgestapelt und den ganzen Tag gejagt hätte, würde das bestimmt niemanden stören. Geringer Kraftstoffverbrauch und maßvolle Fahrweise: Mit vollem Tank fährt man drei Stunden in gemächlichem Tempo, beim Gasgeben auf der Straße oder im Gelände versiegt der Kraftstofftank nach 80 Kilometern.

Und noch etwas: Das ist das Bike für das ultimative Offroad-Lernerlebnis. Es ist großartig, um beispielsweise von der Straße zu einem Offroad-Motorrad zu wechseln. Es verzeiht Fehler und ist nicht grausam, da es dem Fahrer hilft, schnell die Gesetze zum Überwinden von Hindernissen und schlammigem Gelände zu lernen.

Es hat aber auch eine konkurrenzfähige Seite, denn es ist nicht zuletzt „ready to race“. Wie schnell man damit sein kann, wurde mir klar, als ich mit dem Speed ​​eines Enduro-Rennrads die technisch kurvenreiche und raue Enduro-Strecke gefahren bin. Freeride verliert jedoch nur dann den Kampf, wenn die Strecke schnell und voller weiten Sprünge wird. Dort kann das Drehmoment die brutale Kraft nicht mehr überwinden und das Fahrwerk verkraftet harte Landungen nach weiten Sprüngen nicht mehr.

Erweiterter Test: KTM Freeride 350

Aber für ernsthaftere Abenteuer hat KTM bereits eine neue Waffe – die Freerida mit einem 250-ccm-Zweitaktmotor. Aber über ihn in einer der nächsten Zeitschriften.

Von Angesicht zu Angesicht

Primoж манrman

Ich habe den Tegale Freerida zuerst auf einem nicht so heimischen Feld getestet, einer Motocross-Strecke. Das Motorrad überraschte mich damals; wie einfach es war zu fliegen, und hey, ich bin sogar damit durch die Luft geflogen. Vergnügen! Auch auf der Straße ist er agil und wendig, obwohl er bekanntermaßen vom Bürgersteig absteigen möchte. Wenn ich also die Wahl hätte, wäre Freeriden mein zweirädriger Gegenpol zum Alltagsstress.

Uros Jakopic

Als angehender Motorradfahrer dachte ich beim Anschauen des Freerids: echter Cross Country! Aber jetzt, wo ich es ausprobiert habe, ist es meiner Meinung nach viel mehr als nur ein Croissant, da die Bedienbarkeit wirklich super ist. Jeder kann es bedienen, auch ein Anfänger. Natürlich muss man aufpassen, denn dies ist ein ernsthaftes Motorrad, aber es ist ziemlich einfach, damit zu gewinnen. Seine Kraft reicht für jedes Terrain, auch für das schwierigste. Auf den ersten Blick fühlt sich das Freeride 350 inklusive der niedrigeren Sitzbank sehr gut kontrollierbar an, zudem lässt sich ein Fußfehler beim Fahren in schwierigem Gelände und beim Klettern sehr schnell korrigieren. Kurzum: Mit Freerid verschönern Sie sich bei gutem oder schlechtem Wetter ganz einfach den Tag, denn es ist wie gemacht, um die Natur zu genießen.

Text: Petr Kavčič, Foto: Primož manrman, Petr Kavčič

  • Grunddaten

    Kosten des Testmodells: 7.390 €

  • Техническая информация

    Motor: Einzylinder, Viertakt, flüssigkeitsgekühlt, 349,7 ccm, Benzindirekteinspritzung, Keihin EFI 3 mm.

    Energieübertragung: Getriebe 6-Gang, Kette.

    Rahmen: Chrom-Molybdän-Rohr, Aluminium-Hilfsrahmen.

    Bremsen: vordere Scheibe Ø 240 mm, hintere Scheibe Ø 210 mm.

    Federung: WP vorne verstellbare invertierte Teleskopgabel, WP PDS hinten verstellbarer Einzeldeflektor.

    Reifen: 90/90-21, 140/80-18.

    Рост: 895 mm.

    Treibstofftank: 5 l.

    Radstand: 1.418 mm.

    Last 99,5 kg.

Wir loben und tadeln

einfaches Fahren

bremsen

Verarbeitung

Qualitätskomponenten

Vielseitigkeit

leiser Motorlauf

tolles Rad für Einsteiger und zum Training

zu weiche Federung für weite Sprünge

der preis ist ziemlich hoch

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