Wankelmotor
Maschinenbetrieb

Wankelmotor

Es ist bekannt, dass der größte Nachteil des herkömmlichen Verbrennungsmotors der niedrige Gesamtwirkungsgrad ist, der in der geringen Nutzung der im Kraftstoff enthaltenen Energie besteht. Abhilfe schaffte ein Motor mit rotierendem Kolben.

Die Vorteile eines solchen Motors sollten unter anderem in der geringen Größe, dem geringen Gewicht und der einfachen Konstruktion liegen. Die Idee eines solchen Motors entstand in der Zwischenkriegszeit des XNUMX. Jahrhunderts. Die Konstruktion eines Motors mit rotierendem Kolben schien eine einfache Sache zu sein, aber die Praxis hat das Gegenteil gezeigt.

Der erste praktische Wankelmotor wurde erst 1960 vom Deutschen Felix Wankel gebaut. Bald wurde dieser Motor in Motorrädern und Autos der deutschen NSU-Produktion eingesetzt. Trotz zahlreicher Versuche stellte sich heraus, dass eine einfache Idee in der Praxis viele Schwierigkeiten mit sich bringt, inkl. Bei der Produktion war es nicht möglich, eine ausreichend starke Kolbendichtung herzustellen.

Ein weiterer Nachteil dieses Motors war der hohe Benzinverbrauch. Bei der Betrachtung des Umweltschutzes stellte sich heraus, dass Abgase viele krebserregende Kohlenwasserstoffe enthalten.

Derzeit nutzt nur der japanische Hersteller Mazda den Wankelmotor in seinen RX-Sportwagen praktisch und verbessert ihn weiter. Dieses Fahrzeug wird von einem 2 cm³ großen 1308-Kammer-Wankelmotor angetrieben. Das aktuelle Modell mit der Bezeichnung RX8 wird von einem neu entwickelten 250 PS starken Renesis-Motor angetrieben. bei 8.500 U/min.

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