Das Williams-Lenkrad, die Zukunft der Elektrofahrzeuge
Elektrische Autos

Das Williams-Lenkrad, die Zukunft der Elektrofahrzeuge

Die Automobilindustrie steht vor einer großen Herausforderung für die Autos der Zukunft: Batterien. Denn wenn man kein Elektroauto bauen kann, verändern sich die Batterien nur sehr langsam. Die Fachzeitschrift „The Economist“ weist darauf hin, dass das Schwungrad mit kinetischer Energie die Lösung sein könnte, um diese Hürden, sowohl umständlich als auch unhandlich, zu beseitigen. Bezogen auf Busse und U-Bahnen, die dank der Formel 1 erfolgreich mit Technologie experimentieren.

Bezogen auf das System Hybrid Power Williams (eine Tochtergesellschaft des Williams F1-Teams) als Referenz, da es auf einem Kernenergierekuperator basiert, aber winzig und sehr effizient ist. Ausgestattet mit diesem System wiegt der Porsche 911 GT3, der erste Wettbewerbswagen, der einem „Universalauto“ nahekommt, nur 47 kg statt 150 kg mit dem herkömmlichen System. Sowohl technischer als auch medialer Erfolg.

Технология Schwungrad der kinetischen Energie es ist ein System Energierückgewinnung durch ein mit 20.000 U/min rotierendes Schwungrad und die Energie der Bremsen beispielsweise für den kurzfristigen Vortrieb zu nutzen. Im Fall der Formel 1 liefert KERS (auf Französisch SREC, auch bekannt als Kinetic Energy Recovery System) 80 zusätzliche PS auf jeder Runde der Strecke in einem Nutzungsbereich von 8 Sekunden. Das Lenkrad wurde im Winter 1/2008 vom Williams F2009-Team diskret getestet, hatte jedoch einen großen Nachteil: Es verlängerte den Radstand des Autos und war zu schwer.

Von der Konkurrenz im Stich gelassen, wird Williams Hybrid Power in den nächsten zwei bis drei Jahren Innovationen hervorbringen, denn ab dem nächsten Jahr wird das Unternehmen ein klassisches batteriebetriebenes Energierückgewinnungssystem testen, das mit den mehreren Kilogramm Übergewicht arbeitet, die durch das System entstehen.

Allerdings arbeiten Land Rover und Williams an einem noch kleineren Lenkraddesign, das für den nächsten Range Rover Sport und Evoque weniger als 1.200 Euro kosten soll.

Kommentar hinzufügen