Sicherheitssysteme
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Sicherheitssysteme Polnische Fahrer kaufen gerne Autos mit ESP-, ASR- und ABS-Sicherheitssystemen, obwohl sie keine Ahnung haben, wie sie funktionieren und wozu sie dienen, so der von Pentor Research International für Skoda Auto Polska erstellte Road Safety and Skills of Polish Drivers Report SA

Polnische Fahrer kaufen gerne Autos mit ESP-, ASR- und ABS-Sicherheitssystemen, obwohl sie keine Ahnung haben, wie sie funktionieren und wozu sie dienen, so der von Pentor Research International für Skoda Auto Polska erstellte Road Safety and Skills of Polish Drivers Report SA

Die meisten Autokäufer sind Männer und geben das nicht gerne zu Sicherheitssysteme technische Ignoranz. Darüber hinaus scheinen alle Buchstabenabkürzungen ein Synonym für professionelle Lösungen zu sein“, erklärt Rafal Janovich von der Posener Niederlassung von Pentor Research International.

Daher haben wir als Fahrer Vertrauen in die Sicherheitssysteme, auch wenn wir sie nicht nutzen können. Immerhin 79 Prozent der von Pentor befragten Personen glauben, dass ABS ihnen bei einem Unfall das Leben rettet, doch 1/3 der Befragten gibt zu, nicht mit der Bedienung des Systems vertraut zu sein.

Viel mehr, bis zu 77 Prozent. Die Befragten wissen nicht, wie sie die ASR- und ESP-Systeme verwenden sollen. „Allerdings reicht die Kenntnis von ABS, ASR und ESP nicht aus“, betont Tomasz Placzek, Ausbildungsleiter der Fahrschule. – Moderne Fahrfehlerkorrektursysteme funktionieren automatisch, aber Sie müssen wissen, wie man sie benutzt. Dies gilt insbesondere für ABS – ein System, das Radschlupf bei starkem Bremsen verhindert.

ABS verkürzt zwar den Bremsweg, aber unter der Bedingung, dass der Fahrer in einer kritischen Situation das Bremspedal mit voller Kraft und ganz durchdrückt, d.h. um das Auto anzuhalten oder einem Hindernis auszuweichen und auf eine sichere Strecke zurückzukehren - fügt Tomasz Placzek hinzu.

„Zwischen dem Sicherheitsniveau moderner Autos und dem Bewusstseins- und Kompetenzniveau ihrer Nutzer klafft eine deutliche Diskrepanz“, bestätigt Peter Ziganki, Leiter des ADAC Fahrsicherheitszentrums Berlin-Brandenburg, Inhaltspartner der Fahrschule.

– Um die Fähigkeiten von ABS oder ESP voll auszuschöpfen, sind sowohl Kenntnisse als auch Schulung erforderlich. Leider machen sich die meisten Besitzer von Autos mit diesen Systemen nicht einmal die Mühe, die Anweisungen zu lesen. Erst beim Fahrsicherheitstraining öffnen wir ihnen die Augen dafür, wie man durch Bremsen mit ABS einen Unfall vermeidet und wie man einen Sicherheitsgurt richtig anlegt oder eine Kopfstütze so einstellt, dass diese nützlichen Geräte wirklich effektiv sind“, ergänzt Ziganki. 

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