Moderner Diesel - ist es möglich und wie man den DPF-Filter daraus entfernt? Führen
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Moderner Diesel - ist es möglich und wie man den DPF-Filter daraus entfernt? Führen

Moderner Diesel - ist es möglich und wie man den DPF-Filter daraus entfernt? Führen Moderne Dieselmotoren verwenden Dieselpartikelfilter, um Abgase zu reinigen. Inzwischen entfernen immer mehr Autofahrer diese Geräte. Finde heraus warum.

Moderner Diesel - ist es möglich und wie man den DPF-Filter daraus entfernt? Führen

Der Partikelfilter, auch bekannt unter seinen beiden Akronymen DPF (Diesel Particulate Filter) und FAP (frz. filtre à Particles), ist in den meisten neuen Dieselfahrzeugen verbaut. Seine Aufgabe ist es, Abgase von Rußpartikeln zu reinigen, die einer der unangenehmsten Schadstoffe in Dieselmotoren sind.

DPF-Filter gibt es seit fast 30 Jahren, aber bis Ende der 90er Jahre wurden sie nur in Nutzfahrzeugen eingesetzt. Ihre Einführung hat die für ältere Autos mit Dieselmotoren charakteristische Emission von schwarzem Rauch beseitigt. Sie werden mittlerweile auch von Pkw-Herstellern verbaut, die ihre Fahrzeuge mit immer strengeren Abgasnormen erfüllen wollen.

Konstruktion und Betrieb

Der Filter wird in die Abgasanlage des Autos eingebaut. Äußerlich sieht es aus wie ein Schalldämpfer oder ein Katalysator. Im Inneren ist das Element mit einer Struktur mit vielen sogenannten Wänden gefüllt (ein bisschen wie ein Luftfilter). Sie bestehen aus porösem Metall, Keramik oder (seltener) Spezialpapier. Auf dieser Füllung setzen sich Rußpartikel ab.

Derzeit bietet fast jeder Autohersteller Autos mit Motoren an, die mit diesem Element ausgestattet sind. Es stellt sich heraus, dass DPF-Filter für Benutzer zu einem Ärgernis geworden sind.

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Charakteristisch für diese Komponenten ist, dass sie sich mit der Zeit verstopfen und ihre Leistungsfähigkeit verlieren. In diesem Fall leuchtet eine Warnleuchte auf dem Armaturenbrett des Fahrzeugs auf und der Motor beginnt langsam an Leistung zu verlieren. wird zum sogenannten abgesicherten Modus.

Die Hersteller haben diese Situation vorausgesehen und ein Filterselbstreinigungsverfahren entwickelt, das darin besteht, restliche Rußpartikel abzubrennen. Am gebräuchlichsten sind zwei Methoden: Ausbrennen durch periodisches Ändern der Motorbetriebsart und durch Hinzufügen einer speziellen Flüssigkeit zum Kraftstoff.

Problemaufnahme

Die erste Methode ist die gebräuchlichste (sie wird beispielsweise von deutschen Marken verwendet). Es besteht darin, dass der Motor einige Zeit bei hohen Geschwindigkeiten arbeiten sollte und die Geschwindigkeit des Autos etwa 80 km / h nicht überschreiten und konstant sein sollte. Der Motor stößt dann vermehrt Kohlendioxid aus, das den Ruß nach und nach abbrennt.

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Das zweite Verfahren verwendet spezielle Kraftstoffadditive, die die Temperatur der Abgase erhöhen und somit Rußrückstände im DPF verbrennen. Diese Methode ist beispielsweise bei französischen Autos üblich.

In beiden Fällen müssen Sie zum Ausbrennen von Ruß etwa 20 bis 30 Kilometer fahren. Und hier kommt das Problem. Denn wenn der Blinker auf der Strecke aufleuchtet, kann sich der Fahrer eine solche Fahrt leisten. Doch was soll ein Autofahrer in der Stadt tun? Bei solchen Bedingungen ist es fast unmöglich, 20 Kilometer mit konstanter Geschwindigkeit zu fahren.

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In diesem Fall wird ein verstopfter Filter mit der Zeit zu einem wachsenden Problem. Als Folge führt dies insbesondere zu einem Leistungsverlust und dann zur Notwendigkeit, dieses Element auszutauschen. Und das sind keine geringen Kosten. Der Preis für einen neuen DPF-Filter liegt zwischen 8 und 10. Zloty.

Schlimmer noch, ein verstopfter Dieselpartikelfilter schadet dem Kraftstoffsystem. In extremen Fällen kann der Motoröldruck ansteigen und die Schmierung nachlassen. Der Motor kann sogar blockieren.

Was statt Partikelfilter?

Daher interessieren sich seit einigen Jahren immer mehr Anwender für den Ausbau des DPF-Filters. Bei einem Garantiefahrzeug ist das natürlich nicht möglich. Das Entfernen des Filters zu Hause bringt wiederum nichts. Der DPF-Filter ist über Sensoren mit dem Motormanagement-Computer verbunden. Daher ist es erforderlich, dieses Gerät durch einen speziellen Emulator zu ersetzen oder ein neues Programm auf den Steuercomputer herunterzuladen, das das Fehlen eines Partikelfilters berücksichtigt.

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Emulatoren sind kleine elektronische Geräte, die Signale an das Motorsteuergerät senden, z. B. Sensoren, die den Betrieb eines Liter-Dieselpartikelfilters steuern. Die Kosten für die Installation des Emulators, einschließlich der Entfernung des DPF-Filters, liegen zwischen 1500 und 2500 PLN.

Die zweite Möglichkeit besteht darin, ein spezielles Programm in das Motorsteuergerät zu laden, das das Fehlen eines Partikelfilters berücksichtigt. Der Preis für einen solchen Dienst ist ähnlich wie bei Emulatoren (mit entferntem Filter).

Laut dem Experten

Yaroslav Ryba, Inhaber der Autoelektronik-Website in Słupsk

– Meiner Erfahrung nach ist der Emulator die bessere der beiden Möglichkeiten, den DPF-Filter zu wechseln. Dies ist ein externes Gerät, das jederzeit entfernt werden kann, beispielsweise wenn der Autobenutzer zum DPF-Filter zurückkehren möchte. Außerdem greifen wir nicht zu sehr in die Elektronik des Autos ein. Unterdessen hat das Hochladen eines neuen Programms auf den Motorsteuercomputer gewisse Beschränkungen. Zum Beispiel, wenn das Fahrzeug kaputt geht und die Software geändert werden muss. Das neue Programm löscht dann automatisch die bisherigen Einstellungen. So oder so kann das Programm versehentlich gelöscht werden, zum Beispiel wenn ein unvoreingenommener Mechaniker neue Einstellungen vornimmt.

Wojciech Frölichowski

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