FuĂgängerrettung
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein FuĂgänger mit einem Fahrzeug zusammenstĂśĂt, ist gering. Neue technische LĂśsungen kĂśnnen die Situation verändern.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein FuĂgänger mit einem Fahrzeug zusammenstĂśĂt, ist gering. Autohersteller versuchen, LĂśsungen zu entwickeln, die die Sicherheit nicht motorisierter BĂźrger unseres Planeten verbessern.
Es wird erwartet, dass kĂźnftig jedes neue StraĂenfahrzeug einen FuĂgänger-Crashtest bestehen muss. Das Problem besteht darin, dass die Motorhaube eines modernen Autos niedrig liegt, was auf den Wunsch zurĂźckzufĂźhren ist, den Luftwiderstand der Karosserie zu verringern, und aus ästhetischen GrĂźnden. Man kann sich zum Beispiel kaum einen Sportwagen mit einer erhĂśhten Frontpartie vorstellen. Andererseits muss die Motorabdeckung aus Sicht des FuĂgängerschutzes deutlich hĂśher angeordnet werden, was die Harmonie der Formen beeinträchtigt.
Da die Motorhaube niedrig ist, muss sie bei einer Kollision angehoben werden. Diese naheliegende Idee wurde von Honda-Ingenieuren umgesetzt. Das System besteht aus drei Sensoren, die sich im vorderen StoĂfänger befinden. Bei einem ZusammenstoĂ mit FuĂgängern senden sie ein Signal an einen Computer, der die Motorhaube um 10 cm anhebt, KĂśrperstĂśĂe abfängt und so das Risiko schwerer Verletzungen verringert.