Vergleichstest: Hard Enduro 450 2009
Probefahrt MOTO

Vergleichstest: Hard Enduro 450 2009

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  • Ergebnisse der Online-Umfrage: Leser der Website www.moto-magazin.si geben KTM den ersten Platz (30 %), gefolgt von Husqvarna mit 24 %, Yamaha auf dem dritten Platz (15 %), gefolgt von Husaberg (13). .%), BMW (10%) und Kawasaki mit XNUMX%.

Traditionsgemäß bereitet Avto Magazin zu dieser Zeit ein Dessert für alle Fans des Offroad-Motorsports zu, und dieses Mal wird es keine Ausnahme sein. Mehr. Es ist uns gelungen, bis zu sechs Motorräder zusammenzubauen, die mit Scheinwerfern und rauen Reifen ausgestattet sind und sowohl im Gelände (was langweilig ist) als auch auf Waldwegen, Wegen und Schotter gefahren werden können, aber keine Angst vor Ausflügen haben die Motocross-Strecke.

Auf Rab, das uns in den frühen Wintertagen mit warmer Frühlingssonne und einer fantastischen Kulisse aus mit spärlichen Grasbüscheln bedeckten Felsen und einem ins blaue Meer fließenden Sandstrand verwöhnte, hatten wir ideale Bedingungen für diesen Vergleichstest.

Zwei Dinge sollten wir gleich zu Beginn anmerken: Alles, aber eigentlich sind alle Bikes, die wir getestet haben, sehr gut. Wir sagen dies nicht nur aus Gründen des besseren Geschmacks und der Freundlichkeit gegenüber den Maklern, sondern auch, weil wir mit jedem von ihnen in unserem Privatleben sehr glücklich wären. Ein weiterer wichtiger Punkt ist jedoch, dass wir sie getrennt, in zwei Gruppen, bewertet haben.

Am ersten Tag schwitzten Matevzh und Mikha. Gorenca hat natürlich zum Gesamtendergebnis beigetragen, da Matevž ein ziemlich schneller Freizeitspieler ist und wir über Spindler nichts anderes sagen können, als dass er verrückt ist. Aber wie sonst könnte man einen Fahrer beschreiben, der Platzierungen in Erzberg und Rumänien vorweisen kann? !!

Der zweite Teil des Teams bestand aus Marko Vovk als absolutem Anfänger, Tomaž Pogačar als ernsthaftem Freizeitsportler und mir selbst, der mich (leider) als typischen Vertreter derjenigen betrachtet, die Enduro sehr lieben und keine Zeit zum Motorradfahren haben mehr als zweimal im Monat in zwei Stunden.

Zu unserer Kavallerie gehörten: die brandneue BMW G 450 450 R und Yamaha WR 450 F Street.

Lassen Sie uns in einer Zeit, in der jeder Euro zählt, zunächst über die Motorradpreise sprechen, damit Sie sich leichter vorstellen können, welches Ihr Favorit ist.

Die Kawasaki ist die billigste, der reguläre Preis liegt bei 7.681 Euro, und für dieses Geld ist sie auch die einzige, die Soziuspedale hat, obwohl sie nicht ganz oben auf der Wunschliste der Hard-Enduro-Ausstattung steht - trotzdem, interessanter Fakt! An zweiter Stelle steht Husqvarna mit 7.950 Euro, und als erste überwindet KTM die magische Grenze von 8.220 Euro, von der 8.300 Euro abgezogen werden müssen. Die Yamaha und BMW kosten 8.990 € und die Husaberg ist astronomisch teuer, da sie ganze XNUMX € kosten.

Aufgrund der Logistik des Tests waren wir 80 Prozent der Zeit am selben Ort, auf einer Art Testgelände, das eine Mischung aus Motocross-Strecke und Enduro-Test ist und vor allem alles enthält, was man braucht: Sprünge, Stöße. , Kanäle, einzelne Wege und sogar sandiger Boden und Wiese mit sehr rutschigem Untergrund. Einen kleinen Teil verbrachten wir auf den kurvenreichen und recht schnellen Wegen der Steinkarren im verlassenen Teil von Rab.

6. Platz: Kawasaki KL-KLX 450 R

KL ist eigentlich ein italienisches Unternehmen, das nach einer traditionellen Partnerschaft mit Kawasaki dafür gesorgt hat, dass sein Enduro-Modell KLX-R 450 nun auch homologiert ist. Neben Enduro gibt es auch eine Supermoto-Version. Schon beim ersten Kontakt wird klar, dass es sich hier um ein von einem Motocross-Modell entliehenes Motorrad, besser gesagt die KX-F 450, handelt.

Es eignet sich hervorragend zum Langlaufen und eignet sich sehr gut für typische Enduro-Touren. Der Motor ist kraftvoll, wendig, wendig und reagiert auf Gasbefehle. Daran störten mich neben Problemen mit Anlasser und Batterie nur zwei Dinge: Die Federung war zu weich für ernsthafteres und schnelleres Fahren und der Kraftstofftank war ungenau breit. Daher hat es viele negative Bewertungen hinsichtlich Ergonomie und Fahrleistung erhalten. Andererseits bietet es für viel weniger Geld in diesem Cluster eine recht solide Verarbeitung und jede Menge Spaß. Für einen ernsthafteren Wettbewerbseinsatz müsste aber mehr Geld investiert werden.

Техническая информация

Preis des Testwagens: 7.681 EUR

Motor: Einzylinder, Viertakt, flüssigkeitsgekühlt, 449 cm? , 4 Ventile pro Zylinder, Keihin FCR 40 Vergaser.

Maximale Leistung: np

Maximales Drehmoment: np

Energieübertragung: Getriebe 6-Gang, Kette.

Rahmen: Stahlrohr.

Bremsen: vordere Spule? 250mm, hintere Spule? 240mm.

Federung: vorne verstellbare invertierte Teleskopgabel? 48 mm, 305 mm Federweg, einstellbarer Dämpfer, 315 mm Federweg.

Reifen: 90/100–21, 120/90–18.

Sitzhöhe vom Boden: 935 mm.

Treibstofftank: 8 l.

Radstand: 1.480 mm.

Last 126 kg.

Vertreter: Moto Panigaz, Jezerska cesta 48, Kranj, 04/234 21 01, www.motoland.si.

Wir loben und tadeln

+ Preis

+ anspruchslos zum Autofahren

+ flexibler Motor

- weiche Federung

– Kraftstofftankbreite

- Probleme mit der Zündung

- große Masse

– keine Rennsportkomponenten

5. Platz: BMW G 450 X

Interessanterweise gingen die Meinungen am meisten über das Aussehen des BMW auseinander. Einige Leute mochten es wegen seines ungewöhnlichen Designs, während andere es irgendwie nicht ertragen konnten. Tatsächlich handelt es sich um eine gut ausgestattete Enduro und wir müssen BMW dazu gratulieren, dass es ihm gleich beim ersten Mal gelungen ist, ein anständiges Motorrad zu entwickeln. Auf Landstraßen, schmalen Pfaden und beim Erklimmen von Felsen fährt es sich sehr angenehm und leicht in einem sanften und entspannten Tempo. Es ist etwas schwieriger, in Kurven einzusinken, da die Frontpartie nicht besonders präzise ist.

Wir waren auch besorgt über die zu weiche Vorderradaufhängung, die anspruchsvollen Fahrern beim Fahren auf unebenem Untergrund wenig bietet. Wenn der Kraftstofftank voll ist (er befindet sich unter dem Sitz), können Sie das Gewicht des Kraftstoffs spüren, da das Heck unvorsichtig nach links und rechts „schaukeln“ kann, wenn das Rad auf eine Reihe von Unebenheiten trifft. Dieses Problem verschwindet (fast) wenn der Kraftstofftank halb leer ist.

Allerdings müssen wir die bessere Ergonomie loben, da die Sitz- und Stehposition für alle anderen ein Beispiel dafür sein kann, wie die Seiten des Pedale-Lenkrad-Sitz-Dreiecks aufeinander abgestimmt sein sollten. Darüber hinaus ist die Sitzhöhe von 912 mm auch für Personen mit etwas kürzeren Beinen bequem. Auch der Motor hat uns überzeugt, er zieht sehr gut und sorgt vor allem für guten Grip auf rutschigem Untergrund und kraftvolle Bremsen.

Техническая информация

Preis des Testwagens: 8.299 EUR

Motor: Einzylinder, Viertakt, flüssigkeitsgekühlt, 449 cm? , 4 Ventile pro Zylinder.

Maximale Leistung: np

Maximales Drehmoment: np

Energieübertragung: Getriebe 5-Gang, Kette.

Rahmen: Stahlrohr.

Bremsen: vordere Spule? 260mm, hintere Spule? 220mm.

Federung: Vorne verstellbare umgekehrte Teleskopgabel? 45 mm, 300 mm Federweg, hinten verstellbarer Öhlins-Einzelstoßdämpfer, 320 mm Federweg.

Reifen: 90/90–12, 140/80–18.

Sitzhöhe vom Boden: 912 mm.

Treibstofftank: 6 l.

Radstand: 1.473 mm.

Last 111 kg (trocken).

Vertreter: Avtoval, LLC, Grosuple, Tel. Nr.: 01/78 11 300, www.avtoval.si.

Wir loben und tadeln

+ Motor

+ bessere Ergonomie

- Preis

- harter Sitz

– Zugang zum Tanken

4.Platz: Yamaha WR 450 F

Die Yamaha verbirgt auch ihre Motocross-Wurzeln nicht und ihre Federung funktioniert viel besser als die der Kawasaki. Die WR 450 F ist das agilste Bike, das wir getestet haben, und wird jeden ansprechen, der die Grundlagen des Motocross kennt und sich am Enduro versuchen möchte.

Die Yamaha springt buchstäblich von Kurve zu Kurve, und der Richtungswechsel ist sehr einfach. Mithilfe eines Akrapović-Auspuffs lief der Motor einwandfrei und reagierte problemlos und schnell auf die Gaszufuhr. Beeindruckt haben uns auch die engen Rampen, die eine gute Standposition ermöglichen, während sich der Fahrer im Sitzen etwas eingeengt fühlt.

Wir empfehlen die Yamaha auch für diejenigen, die klein sind, was leider auch dazu führt, dass erstere in einer tiefen Rinne, auf Felsen oder Baumstämmen stecken bleibt. Andererseits ist es auch wahr, dass Yamaha über den besten Antriebsschutz verfügt, sodass selbst enge Begegnungen mit hartem Untergrund keinen Schaden anrichten.

Das Einzige, was uns wirklich störte, war das widerlich harte Ziehen des Kupplungshebels, das mein Handgelenk sehr ermüdete. Dafür bedarf es einer Lösung, nicht zuletzt bieten alle Konkurrenten außer Kawasaki Hydraulik statt Stahlgeflecht an. Ansonsten sorgte WR dafür, dass die europäischen Gegner um ihre Plätze im Final Table ein wenig erschüttert wurden.

Техническая информация

Preis des Testwagens: 8.300 EUR

Motor: Einzylinder, Viertakt, flüssigkeitsgekühlt, 449 cm? , 5 Ventile pro Zylinder, Keihin FCR-MX 39 Vergaser.

Maximale Leistung: np

Maximales Drehmoment: np

Energieübertragung: Getriebe 5-Gang, Kette.

Rahmen: Aluminium.

Bremsen: vordere Spule? 250mm, hintere Spule? 245mm.

Federung: Vorne verstellbare Umkehrgabel, 300 mm Federweg, hinten verstellbarer Dämpfer, 305 mm Federweg.

Reifen: 90/90–21, 130/90–18.

Sitzhöhe vom Boden: 990 mm.

Treibstofftank: 8 l.

Radstand: 1.485 mm.

Last 112, 5 kg.

Vertreter: Delta Team, Cesta krških žrtev 135a, Krško, 07/492 14 44, www.delta-team.com.

Wir loben und tadeln

+ sehr einfache Handhabung

+ Vielseitigkeit

+ Live-Engine

+ geringes Gewicht

+ Federung

- Kupplungshebel kräftig ziehen

– niedrige Sitzhöhe und Motorabstand vom Boden

- Preis

3. Platz: Husqvarna TE 450 dh

Nach der letztjährigen Überarbeitung des Flaggschiffmodells TE 450 haben die Italiener (unter der Schirmherrschaft von BMW) für 2009 nur geringfügige Korrekturen vorbereitet. Husqvarna verfügt über eine der besten ergonomischen Eigenschaften beim Fahren im Sitzen und beim Fahren im Stehen. Große und kleine Fahrer werden sich am Steuer wohlfühlen. Das Problem entsteht jedoch, wenn man mit dem Fuß den Boden erreichen muss. Die Sitzhöhe von 963 Millimetern über dem Boden dürfte für Personen mit kurzen Beinen etwas hoch sein.

Das rot-weiße Enduro-Bike ist vom Gefühl her und auf dem Papier das größte Bike, das er auf schnelleren Abschnitten einsetzt. Es ist das genaue Gegenteil zum Beispiel des Husaberg, extrem stabil und vertrauenserweckend in Einbaumstrecken oder Unebenheiten im vierten und fünften Gang, erfordert aber andererseits viel Kraft, um aggressiv in eine geschwungene Rinne zu schneiden.

Obwohl es am stärksten in den Händen arbeitet, ermüdet es beim Laufen nicht und ist in Kombination mit dem leicht schläfrigen Gerät eine gute Wahl für Outdoor-Enthusiasten und alle, die wissen, wie man das Drehmoment eines zuverlässigen Geräts beim Fahren nutzt. Im Vergleich zum Husaberg oder der Yamaha wirkt dieser auf den ersten Blick etwas schläfrig, aber dort, wo beschleunigt werden muss und der Untergrund nicht den besten Hinterrad-Grip bietet, glänzt er geradeaus.

Die gute Nachricht sind auch die verbesserten Bremsen, über die wir nun nichts mehr zu beanstanden haben. Auch die Haptik des Kupplungshebels ist sehr gut, was zu einem reibungslosen Fahren beiträgt.

Техническая информация

Preis des Testwagens: 7.950 EUR

Motor: Einzylinder, Viertakt, 449 cm? , Flüssigkeitskühlung, Mikuni elektronische Kraftstoffeinspritzung? 42mm.

Maximale Leistung: np

Maximales Drehmoment: np

Energieübertragung: Getriebe 6-Gang, Kette.

Rahmen: Stahlrohr.

Bremsen: vordere Spule? 260mm, hintere Spule? 240mm.

Federung: vorne verstellbare invertierte Gabel Marzocchi? 50 mm, 300 mm Federweg, einstellbarer Sachs-Dämpfer, 296 mm Federweg.

Reifen: 90/90–21, 140/80–18.

Sitzhöhe vom Boden: 963 mm.

Treibstofftank: 7 l.

Radstand: 1.495 mm.

Last 112 kg (ohne Kraftstoff).

Vertreter: www.zupin.de

Wir loben und tadeln

+ Preis

+ vielseitigste Federung

+ Sitz- und Stehposition

+ ausgezeichnete Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten

+ Kletterfähigkeiten, Griffigkeit auf rutschigem Untergrund

+ Motorschutz

- Sitzhöhe

– Motorträgheit

– arbeitet hart beim Wechseln zwischen geschlossenen Ecken

2. Stadt: Husaberg FE 450

Dies ist neben BMW wahrscheinlich das am meisten erwartete neue Produkt der Saison 2008/2009, da bei KTM, wo eine Handvoll schwedischer Ingenieure arbeiten, buchstäblich alles auf den Kopf gestellt wird. Der Block ist umgedreht, wodurch die rotierenden Massen im Motor näher zur Mitte verlagert werden. Dies spiegelt sich in der fantastisch einfachen Handhabung wider. Beim Fahren ist es zeitweise so leicht wie ein 125er-Motorrad. Cm.

Es verfügt über Kurven, in die es wie ein heißes Messer durch Öl schneidet, unabhängig vom Radius der Kurve oder des Kanals. Er springt gerne von einer Kurve zur nächsten, nur Flugzeuge bereiten ihm Kopfschmerzen. Anscheinend haben sie aufgrund des außergewöhnlichen Handlings in den Kurven Ruhe und Stabilität auf geraden und schnellen Abschnitten geopfert. Große Fahrer beschwerten sich auch über die Enge und den niedrigen Lenker, und die meiste Kritik war auf die Breite im Beinbereich zurückzuführen, da das Fahrrad ungewöhnlich breit ist und sich in den Stiefeln und Knien schwerer komprimieren lässt.

Das Gerät dreht sich sehr gut und hat eine gute Leistungs-/Drehmomentkurve. Die Bremsen sind komplett auf KTM-Niveau, was hier Maßstäbe setzt, und das Merkmal ist ein klappbarer Bremshebel, der beim Herunterfallen nicht bricht. Husaberg-Geräte sind auch für ihre außergewöhnliche Qualität bekannt.

Техническая информация

Preis des Testwagens: 8.990 EUR

Motor: Einzylinder, Viertakt, 449 cm? , elektronische Kraftstoffeinspritzung.

Maximale Leistung: np

Maximales Drehmoment: np

Energieübertragung: Getriebe 6-Gang, Kette.

Rahmen: Chrom-Molybdän, Doppelkäfig.

Bremsen: vordere Spule? 260mm, hintere Spule? 220mm.

Federung: vorne verstellbare invertierte Teleskopgabel? 48 mm, 300 mm Federweg, hinten einstellbarer Einzeldämpfer, 335 mm Federweg.

Reifen: vorne 90 / 90-21, hinten 140 / 80-18.

Sitzhöhe vom Boden: 985 mm.

Treibstofftank: 8 l.

Radstand: 1.475 mm.

Last 114 kg (ohne Kraftstoff).

Der Umsatz: Axle, doo, Ljubljanska cesta 5, Koper, 05/6632377, www.axle.si.

Wir loben und tadeln

+ Leichtigkeit, Handlichkeit

+ sparsamer Motor

+ hoher Luftfilter

+ Federung

+ Ausrüstung

- Preis

- Breite zwischen den Beinen

- ein bisschen Spannungsgefühl beim Sitzen

1. Stadt: KTM EXC R 450

KTM hat unseren Vergleichstest letztes Jahr auf jeden Fall gewonnen, was für die Orange in der Saison 2009 eine großartige Leistung war, da die EXC-R 450, wie der Rest der Produktpalette, nur geringfügige Verbesserungen erhielt. Aufgrund der Umstände stand uns sogar nur das 2008er-Modell zur Verfügung, das sich jedoch erneut bewährte.

Das Gerät ist einfach hervorragend, ideal für Enduro. Im Vergleich zu BMW, Husaberg und Husqvarna ist es das einzige europäische Auto, das nicht über eine Direkteinspritzung verfügt, was sich auch am Gashebel bemerkbar macht, der perfekt auf Befehle des rechten Handgelenks reagiert.

Seine andere Stärke liegt jedoch in der Handhabung. Es lässt sich extrem leicht von Kurve zu Kurve wechseln und ist bei hohen Geschwindigkeiten stabil und zuverlässig. Von den drei Modellen mit PDS-Stoßdämpfer hinten (KTM, BMW, Husaberg) funktioniert die Federung bei der KTM am besten. Ein direkt montierter Stoßdämpfer hat seine Vor- und Nachteile, aber mit dem, was er heute bietet, kann man ohne Probleme leben, und nach einiger Eingewöhnung und Eingewöhnung stellt er kein Hindernis mehr für schnelles, sanftes Fahren dar.

Der einzige Bereich, in dem die KTM etwas lahm ist, ist die Ergonomie. Interessant ist, dass sie in Bezug auf Radstand, Sitzhöhe vom Boden und Lenkerhöhe vom Boden dem Husaberg sehr ähnlich oder sogar identisch sind. Ein leicht erhöhtes Lenkrad kann das Erlebnis bereits verbessern. Glücklicherweise ist die KTM nicht so breit zwischen den Beinen wie ihr eigener Husaberg-Konkurrent.

Hervorzuheben sind auch die hohe Ausstattungsqualität sowie die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der einzelnen Teile, von Hebeln über Lenker bis hin zu Kunststoffen, die zu den empfindlichsten Teilen des Motorrads gehören. Kurz gesagt, KTM ist derzeit das vielseitigste Enduro-Bike.

Техническая информация

Preis des Testwagens: 8.220 EUR

Motor: Einzylinder, Viertakt, flüssigkeitsgekühlt, 449 ccm? , 4 Ventile pro Zylinder, Keihin FCR-MX 39 Vergaser.

Maximale Leistung: np

Maximales Drehmoment: np

Energieübertragung: Getriebe 6-Gang, Kette.

Rahmen: Stahlrohr.

Bremsen: vordere Spule? 260mm, hintere Spule? 220mm.

Federung: vorn verstellbare invertierte Teleskopgabel WP? 48 mm, 300 mm Federweg, einstellbarer WP-Hinterraddämpfer, 335 mm Federweg.

Reifen: 90/90–21, 140/80–18.

Sitzhöhe vom Boden: 985 mm.

Treibstofftank: 9 l.

Radstand: 1.475 mm.

Last 113 kg (ohne Kraftstoff).

Vertreter: KTM Slowenien, www.hmc-habat.si, www.motorjet.si, www.axle.si.

Wir loben und tadeln

+ am vielseitigsten

+ Handhabbarkeit

+ Best-in-Class-Block

+ hochwertige Komponenten

+ starke Bremsen

+ Verarbeitung und Haltbarkeit

+ Federung

– breit zwischen den Knien und im Tankbereich

– hat serienmäßig keinen Unterbodenschutz

Von Angesicht zu Angesicht. ...

Matevj Hribar: Leider hat mich bei diesem Test die Zeit im Stich gelassen und ich habe die Bikes nur kurz auf einer Motocross-Strecke getestet, was für einen ersten Eindruck ausreicht, allerdings entspricht ein solches Gelände nicht den typischen Enduro-Strecken, auf denen überwiegend die bewährten Maschinen zum Einsatz kommen . .

BMW lockt mich mit dem Design im Vergleich zu anderen nicht, es wirkt „sperrig“ mit Spatenplastik. Selbst während der Fahrt hatte ich in den Kurven nicht das beste Gefühl, in geschlossenen Kurven widersteht das Fahrrad schnellen Manövern. Ich war positiv überrascht von dem Gerät, das sehr gut funktioniert und perfekt reagiert, als hätte es eine größere Lautstärke.

Der Husaberg FE sieht bereits sehr kompakt aus, alle Elemente passen zusammen und es macht Spaß, ihn zu fahren. Die Federung ist gut, das Handling einfach, das Gerät wendig. Dasselbe kann ich auch für den orangefarbenen Cousin namens EXC schreiben, nur dass der Österreicher im unteren Drehzahlbereich noch explosiver ist, was einen weniger vorbereiteten Fahrer im Feld ermüden kann.

Ergonomie von Husqvarna passt voll und ganz zu mir, das Bike fährt sich gut, nur im unteren Arbeitsbereich fehlt es merklich an Power. Noch deutlicher macht sich das auf losem, feinem Sand oder beim Springen bemerkbar – legt der Fahrer im Getriebe den falschen Gang ein, erfolgt keine wirkliche Reaktion beim Gasgeben.

Trotz ihrer Motocross-Basis hat sich die Kawasaki als sehr lohnendes Pferd erwiesen, vor allem dank ihrer Fülle an Drehmoment, den für Passagiere zertifizierten Pedalen und dem günstigen Preis. Sie ärgern sich über den unschön vergrößerten Tank, den etwas zu langen ersten Gang und das um einige Zentimeter tiefergelegte Lenkrad – letzteres fällt natürlich leicht weg.

Mich hat die Yamaha beeindruckt, weil das weich abgestimmte Fahrwerk dem Gelände sehr gut folgte und das ganze Bike angenehm wendig war – das genaue Gegenteil der ersten Veerk-Enduro. Die Besitzer beklagen, dass es aufgrund der Kompaktheit der Teile (Aggregat, Rahmen) nicht so reparaturbereit in der heimischen Werkstatt ist.

Wenn Sie vor einem Kauf stünden, würde wahrscheinlich ein europäisches Trio ohne den Bayer in die engere Wahl kommen, aber für einen guten Preis könnten Sie beide auswählen - sobald Sie sich an das Fahrrad gewöhnt haben, können Sie es mit jedem von ihnen genießen .

Miha Spindler: Am meisten enttäuscht haben mich Husqvarna und BMW. Der erste Grund liegt an der zu schwachen Federung und zu wenig Leistung bei niedrigen Drehzahlen, der zweite an der schwierigen Steuerung und der Tatsache, dass der Stiefel aufgrund unbequemer Füße schwer zu greifen ist. Eine bessere Kombination wäre eine Husqvarna mit einem BMW-Motor.

Von unten zieht die Kawasaki gut und Schieben hat überhaupt keinen Sinn, sie ist recht weich, federt aber gut, der Lenker sollte angehoben sein. Die Kombination aus starrem Rahmen und auf Enduro abgestimmter Federung der Yamaha funktioniert gut, außer dass die Pedale schnell durch Kurven rutschen.

Husaberg und KTM sind die vielseitigsten Enduros mit guten Motoren und sehr leichten Fahreigenschaften. Der Husaberg ist etwas teurer, aber auch besser ausgestattet und technisch brandneu.

Petr Kavcic, Matevz Grybar, Foto: Boris Puschenik, Zeljko Puschenik

  • Grunddaten

    Kosten des Testmodells: 8.220 € XNUMX €

  • Техническая информация

    Motor: Einzylinder, Viertakt, flüssigkeitsgekühlt, 449 cm³, 4 Ventile pro Zylinder, Keihin FCR-MX 39 Vergaser.

    Drehmoment: np

    Energieübertragung: Getriebe 6-Gang, Kette.

    Rahmen: Stahlrohr.

    Bremsen: vordere Scheibe Ø 260 mm, hintere Scheibe Ø 220 mm.

    Federung: Vorne verstellbare umgekehrte Teleskopgabel Ø 48 mm, Federweg 305 mm, hinten verstellbarer Stoßdämpfer, Federweg 315 mm. / Vorne verstellbare umgekehrte Teleskopgabel Ø 45 mm, Federweg 300 mm, hinten verstellbarer Einzel-Öhlins-Dämpfer, Federweg 320 mm. / Vorne verstellbare Umkehrgabel, 300 mm Federweg, hinten verstellbarer Dämpfer, 305 mm Federweg. / Marzocchi vorne verstellbare Upside-Down-Gabel Ø 50 mm, 300 mm Federweg, hinten verstellbarer Sachs-Dämpfer, 296 mm Federweg. / vorne verstellbare umgekehrte Teleskopgabel Ø 48 mm, Federweg 300 mm, hinten verstellbarer Einzeldämpfer, Federweg 335 mm. / Vorne verstellbare umgekehrte Teleskopgabel WP Ø 48 mm, Federweg 300 mm, hinten verstellbarer Stoßdämpfer WP, Federweg 335 mm.

    Treibstofftank: 9 l.

    Radstand: 1.475 mm.

    Last 113,9 kg (ohne Kraftstoff).

Wir loben und tadeln

Verarbeitung und Haltbarkeit

starke Bremsen

Qualitätskomponenten

klassenbester Motor

Steuerbarkeit

die vielseitigste

Ausrüstung

hoher Luftfilter

effizienter Motor

Leichtigkeit, Handhabbarkeit

Motorschutz

sitzen und stehen

ausgezeichnete Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten

Kletterfähigkeiten, Griffigkeit auf rutschigem Untergrund

die vielseitigste Federung

Podcast

Leicht

Live-Motor

Vielseitigkeit

sehr einfache Handhabung

bessere Ergonomie

Motor

flexibler Motor

anspruchslos zum Autofahren

Preis

verfügt serienmäßig nicht über einen Motorunterbodenschutz

weit zwischen den Knien und um den Kraftstofftank herum

Spannungsgefühl beim Sitzen

Breite zwischen den Beinen

arbeitet hart beim Wechsel zwischen geschlossenen Kurven

Motorträgheit

Sitzhöhe

niedrige Sitzhöhe und Motorabstand vom Boden

kräftig auf den Kupplungshebel drücken

Zugang zum Tanken

harter Sitz

Preis

keine Rennkomponenten

große Masse

Zündprobleme

Breite des Kraftstofftanks

weiche Federung

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