Benchmark-Test: Hobby Enduro 2010
Probefahrt MOTO

Benchmark-Test: Hobby Enduro 2010

Du glaubst nicht? Lesen Sie warum! Jeder Sport hat eine Anti-Stress-Wirkung, weil er Hormone ausschüttet, die dich glücklicher und glücklicher machen, kurz gesagt, dich mit positiver Energie erfüllen und dir neues Leben schenken. Die Essenz der Erholung und damit des Freizeit-Endurosports besteht darin, dass Sie eine gute Zeit haben, um Spaß zu haben. Entweder alleine oder in Gesellschaft von Freunden, aber vor allem abseits der Straße, wo Motorradfahrer in Sportwagen zunehmend gefährdet sind. Wenn Ihnen also das Adrenalin fehlt, dann ist ein Offroad-Motorrad genau das Richtige für Sie. Nach nur einer Stunde können Sie tief durchatmen und Ihre Sorgen in eine Schlammpfütze werfen oder sie beim Klettern auf einen Hügel gegen Felsen schmettern.

Im Winter und Frühjahr führen wir immer Vergleichstests von Hard-Enduro-Motorrädern im Autohaus durch, und auch diesmal folgten wir der Tradition, allerdings mit kleinen Änderungen. In der beliebtesten 450cc Motorradkategorie haben wir im letztjährigen Test so ziemlich alles getestet, was wir auf unserem Markt bekommen können. Allerdings haben sich nicht alle dieser Bikes für die Saison 2010 signifikant verändert und es sind keine neuen Bikes auf den Markt gekommen.

Deshalb haben wir uns dieses Mal entschieden, diese Kategorie zu überspringen und etwas Spaß mit einigen sehr interessanten Motorrädern zu haben, die bei Rennsportbegeisterten immer beliebter werden. Dies sind die Husqvarna TE 310, Husaberg FE 390 und KTM EXC 400. Sie sind mit Aggregaten von 300 bis 400 Kubikzentimetern ausgestattet, was genau zwischen den Wettbewerbsklassen bis 250 und bis 450 Kubikmeter liegt.

Versteh uns nicht falsch, auch mit welchem ​​der drei, die wir diesmal getestet haben, kannst du das Rennen gewinnen. Nun, wenn wir zur WM gehen würden, wäre die Lautstärke viel wichtiger. Da aber bei Rennen wie dem Akrapovič Enduro-Wochenende in Labin oder gar am Erzberg die Lautstärke nicht so wichtig ist, kann man auf einem solchen Bike durchaus gewinnen. Natürlich, wenn Sie den echten Test nicht bestanden haben, aber das ist eine andere Geschichte.

Interessanterweise sind die oben genannten Husaberg und Husqvarna einige der meistverkauften Modelle unter der Schirmherrschaft ihres Hauses in einer breiten Palette von Motorrädern verschiedener Größen. Die KTM EXC 400 ist auch einer der beliebtesten Favoriten für orange Sportgeräte.

Alle drei Fahrräder wurden auf zwei Geländearten getestet. Zuerst fuhren wir eine geschlossenere private Motocross-Strecke, die man leicht als Motocross-Test in einem regulären Enduro-Rennen bezeichnen könnte. Dort konnten wir unter wiederholbaren Bedingungen Motorleistung, Federungs- und Bremsleistung sowie den jeweiligen Leistungsbedarf rigoros testen.

Es folgte ein noch längerer Enduro-Kreis mit Trails und Trolley-Trails, und auch bei den anspruchsvolleren Abfahrten und Anstiegen fanden wir interessante Naturhindernisse, von Felsen über rutschigen Schlamm bis hin zu noch kleineren Baumstämmen.

Dieses Mal bestand das Testteam aus sechs Fahrern mit unterschiedlichem Kenntnisstand und Körperbau: vom ehemaligen Motocross-Rennfahrer und nationalen Medaillengewinner bis zum Rookie, vom 60kg- bis 120kg-Fahrer und natürlich allen. zwischen.

In Bezug auf den Antriebsstrang sind sich KTM und Husaberg sehr ähnlich – sie haben beide einen verkleinerten 450-cm95-Motor. 55 "Würfel" erhöhten jedoch den Hub auf 5 mm, während der Brunnen gleich blieb. Die Geschichte von Husqvarna ist etwas anders, da sie bei der Konstruktion des Getriebes in die entgegengesetzte Richtung gingen und den Motor von 450 Kubikmetern auf XNUMX Kubikmeter erhöhten. Das ist schon nach der ersten Runde zu spüren, denn um die gewünschte Leistung zu erreichen, muss die Geschwindigkeit erhöht werden, während die anderen beiden bereits aus niedrigen Drehzahlen konstant ziehen. Es ist interessant festzustellen, dass Husaberg und Husqvarna Motoren mit Kraftstoffeinspritzung haben, während KTM immer noch Benzin durch den Vergaser verbraucht.

Vor allem der Husaberg hat einen überraschend aggressiven Motor und es erfordert viel Wissen und körperliche Anstrengung, ihn unter Volllast zu zähmen. KTM liegt irgendwo dazwischen, ist anspruchslos in seiner Flexibilität und ist der beste Kompromiss zwischen den Trios. Es gab keine Probleme mit Getrieben, aber sie sind in Bezug auf die Arbeit etwas anders. Es ist am genauesten mit KTM und Husaberg, während Husqvarna eine genauere Farbunterstützung erfordert. Keiner der getesteten hat Bemerkungen zur Länge der Gänge oder zur Übersetzung gemacht.

Die Position des Fahrers hinter dem Steuer ist für jedes Motorrad individuell. Als wir zum Beispiel von KTM auf Husaberg umgestiegen sind, sah in den ersten Kurven alles so aus, als wäre alles am Motorrad falsch und bewegte sich komisch. KTM bietet die idealste Fahrerposition auf einem Motorrad, das für Fahrer aller Größen geeignet ist. Das Husaberg läuft ein wenig eng und eng, aber vor allem merken wir, dass es am empfindlichsten auf Fahrfehler reagiert, wenn es darum geht, die richtige Haltung und Position auf dem Fahrrad beizubehalten. Husqvarna ist in dieser Hinsicht das genaue Gegenteil, und KTM liegt, wie bereits erwähnt, irgendwo in der Mitte. Der Husqvarna-Sitz ist in Bezug auf das Gefühl (nicht die Größe) am besten, und der Grund dafür ist in der Form des Sitzes zu sehen. Der Husqvarna ist auch am besten für größere Fahrer geeignet, einschließlich solcher mit Basketball-Builds.

Während der Fahrt verschmelzen alle gerade beschriebenen Funktionen zu einem stimmigen Ganzen, und wenn es um Komfort und Wellness im Test geht, fährt sich der Husqvarna mit Abstand am komfortabelsten und anspruchslosesten. Teils wegen des weniger aggressiven Motors, der den Händen beim Greifen des Lenkrads nicht so viele Kopfschmerzen bereitet, und teils wegen der hervorragenden Federung. Selbst die schwersten Testfahrer haben sich nicht über das Gerät beschwert, aber die Wahrheit ist, dass es meistens mit höheren Drehzahlen gedreht werden musste. Daraus lässt sich schließen, dass Husqvarna selbst bei einem Gewicht von 120 Kilogramm trotz des kleinsten Volumens noch genügend Leistung bietet.

Um auf einer Motocross-Strecke Druck auszuüben, muss es etwas härter abgestimmt werden, sonst passt es am besten zum Gelände, federt Unebenheiten sanft und effektiv ab und überzeugt mit besserer Stabilität bei Abfahrten von hügeligen Hängen oder bei höheren Geschwindigkeiten. Das komplette Gegenteil ist Husaberg. Es erfordert den erfahrensten Fahrer, bietet aber auch das aggressivste Fahren, das auch am schnellsten ermüdet und dem müden Fahrer am wenigsten verzeiht. Wenn es Ihnen also nicht an Fitness mangelt und Sie auch im Winter etwas für Ihren Körper tun, ist „Berg“ genau das Richtige für Sie.

Wenn Sie sich jedoch für ein Motorrad für ein zwei- oder dreistündiges Rennen oder für eine ganztägige Offroad-Fahrt entscheiden, müssen Sie zuerst nach Husqvarna abbiegen. KTM steht wie immer irgendwo im Nirgendwo. Die Federung ist solide, es ist etwas schwieriger, schnelle Abfahrten über Unebenheiten zu bewältigen, bei denen das Heck hier und da mehr federt als z Fahrt.

Was die Komponenten angeht, können wir keinem der drei negativen Punkte zuordnen. Bei keinem war das Plastik gebrochen, nichts ist vom Motorrad gefallen, nichts war verdreht oder gebrochen.

Noch ein paar Worte zum Thema Finanzen: Laut offizieller Preisliste ist Husaberg mit 8.990 8.590 Euro am teuersten, gefolgt von KTM mit 8.499 XNUMX Euro und Husqvarna mit XNUMX XNUMX Euro. Angesichts der aktuellen Wirtschafts- und Branchenlage wagen wir jedoch zu sagen, dass dies keine Endpreise sind. Es lohnt sich, ein wenig im Internet zu surfen oder die offiziellen Verkäufer anzurufen und nach einem Rabatt zu fragen. Viele Leute werden Ihnen einen Rabatt in Form von kostenlosem Zubehör anbieten können, aber es hängt alles von den Fähigkeiten des Händlers und der Werbekampagne ab, an der das Motorrad beteiligt ist. Sie sind auch in Bezug auf den Service gleich, da sie sich hauptsächlich auf Ljubljana und Maribor beschränken.

Und wie haben wir sie am Ende bewertet? Wir waren uns unglaublich einig, und diesmal fiel uns die Entscheidung leicht. Wir haben herausgefunden, dass es keine schlechten Motorräder darunter gibt, obwohl sie völlig unterschiedlich sind. Der erste Platz ging an KTM, die vielseitigste und somit für die meisten Fahrer am besten geeignet. Der zweite Platz ging an Husqvarna, die die Essenz des Freizeit-Endurosports beeindruckte, und wenn wir uns strikt auf Anfänger und alle beschränken, die stundenlang zusammen Motorrad fahren möchten, ist dies die Nummer eins. Bei weitem das am wenigsten langweilige Bike, aber im Vergleich zur Konkurrenz geht ihm die Leistung aus.

Husaberg steht an dritter Stelle, weil er der spezifischste, engstirnteste und aggressivste der drei ist. Dies ist großartig, wenn Sie bereits einige Kenntnisse haben und gerne in schwierigem Gelände fahren, in dem größere Motoren schneller ermüden. Durch den Höchstpreis verlor er auch mehrere Punkte.

Husqvarna TE310

Preis des Testwagens: 8.499 EUR

Motor: Einzylinder, Viertakt, 297 cm? , Flüssigkeitskühlung, elektronische Mikuni-Kraftstoffeinspritzung.

Maximale Leistung: np

Maximales Drehmoment: np

Energieübertragung: Getriebe 6-Gang, Kette.

Rahmen: Stahlrohr.

Bremsen: vordere Spule? 260mm, hintere Spule? 240mm.

Federung: vorne verstellbare invertierte Gabel Marzocchi? 50 mm, 300 mm Federweg, einstellbarer Sachs-Dämpfer, 296 mm Federweg.

Reifen: 90/90–21, 120/80–18.

Sitzhöhe vom Boden: 963 mm.

Treibstofftank: 7 l.

Radstand: 1.495 mm.

Last 111 kg (ohne Kraftstoff).

Vertreter: Avtoval (01/781 13 00), Motocenter Langus (041 341 303), Motorjet (02/460 40 52), www.motorjet.com, www.zupin.si

Wir loben und tadeln

+ Preis

+ vielseitigste Federung

+ bequeme sitzende und stehende Fahrposition

+ ausgezeichnete Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten

+ Motorschutz

- Sitzhöhe

– Auswirkungen der Abgasanlage

- Etwas mehr Beschleunigung

Abschlussnote

Das komfortabelste Rad für Einsteiger und alle, die stundenlang im Gelände unterwegs sind, da es für den Fahrer mit Abstand am wenigsten ermüdend ist. Die Federung ist auch die beste, aber es fehlt in erster Linie an Leistung.

KTM EXC400

Preis des Testwagens: 8.590 EUR

Motor: Einzylinder, Viertakt, flüssigkeitsgekühlt, 393.4 ccm? , 4 Ventile pro Zylinder, Keihin FCR-MX 39 Vergaser.

Maximale Leistung: np

Maximales Drehmoment: np

Energieübertragung: Getriebe 6-Gang, Kette.

Rahmen: Stahlrohr.

Bremsen: vordere Spule? 260mm, hintere Spule? 220mm.

Federung: vorn verstellbare invertierte Teleskopgabel WP? 48 mm, 300 mm Federweg, einstellbarer WP-Hinterraddämpfer, 335 mm Federweg.

Reifen: 90/90–21, 140/80–18.

Sitzhöhe vom Boden: 985 mm.

Treibstofftank: 9 l.

Radstand: 1.475 mm.

Last 113 kg (ohne Kraftstoff).

Vertreter: KTM Slowenien, www.motocenterlaba.com, www.axle.si

Wir loben und tadeln

+ am vielseitigsten

+ Preis

+ Handhabbarkeit

+ Best-in-Class-Block

+ hochwertige Komponenten

+ starke Bremsen

+ Verarbeitung und Haltbarkeit

– serienmäßig ohne Motorschutz und Griffe.

Abschlussnote

Dieses Rad ist aus dem Mittelweg, nichts funktioniert, und ansonsten sticht es nicht wirklich hervor. Tatsächlich ist es als Paket das vielseitigste für eine Vielzahl von Fahrern.

Husaberg FE390

Preis des Testwagens: 8.990 EUR

Motor: Einzylinder, Viertakt, 393 cm? , elektronische Kraftstoffeinspritzung.

Maximale Leistung: np

Maximales Drehmoment: np

Energieübertragung: Getriebe 6-Gang, Kette.

Rahmen: Chrom-Molybdän, Doppelkäfig.

Bremsen: vordere Spule? 260mm, hintere Spule? 220mm.

Federung: vorne verstellbare invertierte Teleskopgabel? 48 mm, 300 mm Federweg, hinten einstellbarer Einzeldämpfer, 335 mm Federweg.

Reifen: vorne 90 / 90-21, hinten 140 / 80-18.

Sitzhöhe vom Boden: 985 mm.

Treibstofftank: 8 l.

Radstand: 1.475 mm.

Last 114 kg (ohne Kraftstoff).

Der Umsatz: Hier 05/6632377, www.axle.si.

Wir loben und tadeln

+ Leichtigkeit, Handlichkeit

+ sparsamer (aggressiver) Motor

+ hoher Luftfilter

+ Ausrüstung

- Preis

- Breite zwischen den Beinen

- ein bisschen Spannungsgefühl beim Sitzen

– Brauchen Sie einen Fahrer mit den meisten Kenntnissen

Abschlussnote

Es ist das Rennrad, aber auch das anspruchsvollste getestete Motorrad.

Von Angesicht zu Angesicht: Matevj Hribar

(Enduro-Enthusiast, Gelegenheitsrennfahrer, gute Kondition)

Auf einer kurzen, sehr gesperrten Motocross-Strecke bin ich mit jedem Bike separat so viele Runden gleichzeitig gefahren, und wenn wir uns die Klasse der harten Enduro-Autos von 300 bis 400 ccm anschauen. Sehen Sie als die Wahl des Enduro-Hobbyisten, Anfänger, dann gewinnt Husqvarna. Dank der sanften Kraftentfaltung und der nicht aggressiven Natur des Motors sowie des sehr gut funktionierenden Fahrwerks waren die Arme auch nach zehn schnellen Runden im Gelände noch einsatzbereit, bei Husaberg fällt mir das schwer zu sagen . Es ist für mich schwer zu verstehen, wie sehr es dem 450er-Modell sehr ähnlich ist, da die Leistung riesig ist und sie viel explosiver und direkter überträgt.

Ist der Fahrer mit der richtigen Fahrposition darauf nicht vorbereitet, bekommt er Probleme beim Aufsteigen auf das Hinterrad, was man bei Husqvarna nicht sagen kann – vielleicht ist dieser „Spaßfaktor“ sogar bei letzterem zu gering. KTM liegt irgendwo in der Mitte: Der Fahrer fühlt sich sofort wohl und die Rundenzeiten waren so schnell wie beim Husaberg. Der Motor ist der flexibelste der drei, der Richtungswechsel ist sehr einfach. Es ist auch erwähnenswert, dass die Federung der Husqvarna beim Fahren über unwegsames Gelände besser im Gelände folgt.

310? Als Amateur - ja, als Profi - nein - sollten Sie sich nach einem neuen Modell mit einem Volumen von 250 ccm umsehen. 390? Toller Motor, aber nicht zu verschieden vom 450er. 400? Schwer zu übersehen!

Von Angesicht zu Angesicht: Primoz Plesko

(früher nahm er aktiv am Motocross teil, heute engagiert er sich im Motocross zu Unterhaltungszwecken)

Wenn ich die Grenze ziehe, wird mir niemand Probleme bereiten und ich kann nicht sagen, was ich haben und was ich kaufen werde - jeder von ihnen ist es wert, gekauft zu werden. Aber Husaberg hat mich wirklich überrascht; Das letzte Mal bin ich vor vier Jahren ein Motorrad dieser Marke gefahren und ich kann sagen, dass er den größten Schritt nach vorne gemacht hat. Alle verglichenen Motorräder sind sich sehr ähnlich, was mich sehr überrascht hat. Wenn ich mich entscheiden müsste, hätte ich lieber 250 Kubikmeter, für mich sind 400 Kubikzentimeter Volumen etwas viel, da ich nur 61 kg wiege (ohne Equipment, hehe). An Federung und Bremsen habe ich nicht gemerkt, dass jemand schlechter war als die Konkurrenz, nichts hat mich gestört. Eigentlich hatte ich einen größeren Unterschied erwartet.

Von Angesicht zu Angesicht: Tomaž Pogacar

(guter, erfahrener Hobbyfahrer mit Wettbewerbserfahrung)

Ich muss zugeben, dass ich mich auf jeden Benchmark-Test freue, den ich machen kann. Hier kann man sich puren Gefühlen hingeben, ohne Vorurteile und Klischees über Marken, Modelle ... Tatsächlich ist jede Kurve, jede Unregelmäßigkeit, jeder schwierige Aufstieg darauf ausgelegt, die Charakteristik der Bewegung des Instruments zwischen den Beinen kennenzulernen. Aber ein Motorrad.

Sobald ich drei Schönheiten hintereinander sah, schlug mein Herz höher, denn Motorräder sind heutzutage nicht nur schön, sondern auch technisch perfekt, und die Details sind bis ins kleinste Detail durchdacht. Als Maschinist interessiere ich mich natürlich besonders für die Mechanik, also bin ich sofort in Motor, Fahrwerk, Getriebe und andere technische Details eingetaucht. Schon morgens konnte ich die "Schönheit" des prüfbereiten Instruments einfach beobachten und beobachten.

Wir haben den ersten Test auf einer Motocross-Strecke gemacht. Wenn Sie auf ein Motorrad steigen, vergleichen Sie natürlich zuerst die Leistung mit dem Speicher, den wir vor einigen Jahren beim Test ähnlicher Motorräder erhalten haben. Aber die Erinnerung sagt nichts aus als das Gefühl des Fahrrads. Vielleicht liege ich falsch, also wechsle ich das Rad, aber auch hier ändern sich die Empfindungen nicht wesentlich. Und im dritten auch. Die erste Erkenntnis ist, dass alle drei Fahrräder verdammt gut sind, was erstklassig ist und man es unterwegs sehen kann. Zwar braucht jeder eine andere Fahrweise, aber jeder fährt perfekt und keiner mangelt es an Leistung.

Bei einem noch längeren Enduro-Test stelle ich fest, dass ich keinem der getesteten Bikes einen nennenswerten Vorteil zuschreiben kann. Ja, die Husqvarna hat die beste Feder und Sie verbrauchen am wenigsten Kraft zum Fahren, was bedeutet, dass Sie trotz der schlechten Vorbereitung des Rumpfes, über den Sie das Fahrrad bewegen, den ganzen Tag damit fahren können. Die KTM ist am weichsten zu handhaben (in Bezug auf die Kraftübertragung). Ein guter kontinuierlicher Übergang von niedrigen zu hohen Drehzahlen hat immer genug Kraft und ist nicht zu ermüdend. Wir haben die Zeit nicht gemessen, aber es fühlte sich an, als wärst du der Schnellste auf diesem Fahrrad. Auf der anderen Seite ist Husaberg der brutalste von allen (und überhaupt nicht!) und am leichtesten zu „scheitern“ in der Kurve. Dies ist jedoch etwas ermüdend.

Für den Hobbysportler ist natürlich wichtig, wie sich das Motorrad auf jedem Terrain verhält. Besonders gerne fahre ich in sehr schwierigem, extrem steilem Gelände, wo es hilfreich ist, schon einiges an Trial-Kenntnissen mitzubringen. Dies zeigt, wie das Motorrad auf Richtungsänderungen und Gaszunahmen reagiert und wie die Fahreigenschaften bergab sind. Ich werde sagen, dass jeder auf steilen Hängen überraschend gut abschneidet. Husqvarna erfordert etwas mehr Geschwindigkeit (es gibt 100 ccm Unterschied!), während die anderen beiden Spiele Steigungen auch bei niedrigen Geschwindigkeiten und mühelos bewältigen. Nun, der Treiber muss sich schon ein wenig anstrengen, aber das Tool ist trotzdem großartig.

Beim schnellen Fahren auf extrem unebenem Gelände fahren alle drei gut, wobei nur die Husqvarna einfedert, die Unebenheiten sanfter aufnimmt und die Richtung mehr beibehält.

Wenn Sie mich jetzt fragen würden, welches Rad das Beste ist oder welches ich zum Kauf empfehle, würden sie mich in eine unangenehme Lage bringen. Die Antwort ist, dass alle drei erstklassig sind. Vor allem im Vergleich zu Motorrädern von vor einigen Jahren sind sie alle spürbar besser. Mein Rat kann nur einer sein: Kaufen Sie das billigere, das mit dem besten Service oder das, das Ihnen in der Farbe am besten gefällt. Aber vergessen Sie Stereotypen über bestimmte Marken!

Petr Kavcic, Foto: Zeljko Puschenik und Matevž Gribar

  • Grunddaten

    Kosten des Testmodells: 8.990 € XNUMX €

  • Техническая информация

    Motor: Einzylinder, Viertakt, 393,3 cm³, elektronische Kraftstoffeinspritzung.

    Drehmoment: np

    Energieübertragung: Getriebe 6-Gang, Kette.

    Rahmen: Chrom-Molybdän, Doppelkäfig.

    Bremsen: vordere Scheibe Ø 260 mm, hintere Scheibe Ø 220 mm.

    Federung: Ø 50 mm Marzocchi Inverted Vorderradgabel, 300 mm Federweg, Sachs einstellbarer Dämpfer, 296 mm Federweg. / vorn einstellbare invertierte Teleskopgabel WP Ø 48 mm, Federweg 300 mm, hinten einstellbarer Stoßdämpfer WP, Federweg 335 mm. / vorne verstellbare invertierte Teleskopgabel Ø 48 mm, Federweg 300 mm, hinten verstellbarer Einzeldämpfer, Federweg 335 mm.

    Treibstofftank: 8,5 l.

    Radstand: 1.475 mm.

    Last 114 kg (ohne Kraftstoff).

Wir loben und tadeln

Preis

die vielseitigste Federung

bequeme sitzende und stehende Fahrposition

ausgezeichnete Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten

Motorschutz

die vielseitigste

Steuerbarkeit

klassenbester Motor

Qualitätskomponenten

starke Bremsen

Verarbeitung und Haltbarkeit

Leichtigkeit, Handhabbarkeit

effizienter (aggressiver) Motor

hoher Luftfilter

Ausrüstung

Sitzhöhe

Auswirkungen auf die Auspuffanlage

drückt bei höheren Drehzahlen etwas mehr

es hat standardmäßig keinen Motorschutz und Handschutz

Preis

Breite zwischen den Beinen

Spannungsgefühl beim Sitzen

erfordert den Fahrer mit den meisten Kenntnissen

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