Autobatterielebensdauer
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Autobatterielebensdauer

Jede Fahrzeugausstattung hat ihre eigene Lebensdauer, und die Batterie bildet da keine Ausnahme. Dieser Zeitraum hängt von einer Reihe von Faktoren und den Betriebsbedingungen der Batterie ab. Außerdem hängt dieses Leistungskriterium maßgeblich von der Qualität des Akkus selbst ab.

Die durchschnittliche Batterielebensdauer eines Autos im persönlichen Gebrauch beträgt 3-5 Jahre.

Dieser Bereich ist ziemlich willkürlich. Bei sorgfältiger Haltung und Einhaltung aller Betriebsvorschriften kann dieser Indikator auf 6 - 7 Jahre verlängert werden. Die Batterielebensdauer für Autos im Dienstbetrieb (z.B. einem Verkehrsunternehmen oder einer Taxiflotte zugeordnet) wird nach GOST ermittelt und beträgt 18 Monate bei einer Laufleistung von maximal 60 km.

Autobatterielebensdauer
Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Faktoren, die die Batterielebensdauer eines Autos beeinflussen.

Außentemperatur

Der Betrieb einer Batterie bei extrem niedrigen (<-30 C) oder hohen (<+30 C) Temperaturen wirkt sich sehr negativ auf die Batterielebensdauer aus. Im ersten Fall friert die Batterie ein und ihre Ladeeffizienz nimmt aufgrund einer Erhöhung der Viskosität des Elektrolyten ab. Dadurch sinkt die Kapazität der Batterie. Bei einem Temperaturabfall unter +15 C für jedes weitere Grad sinkt die Kapazität der Batterie um 1 Amperestunde.Im zweiten Fall provoziert die hohe Temperatur den Prozess des Kochens von Wasser aus dem Elektrolyten in der Batterie, was ihre unter dem erforderlichen Niveau.

Servicefähigkeit des Ladesystems (Generator)

Der nächste Faktor, der die Lebensdauer der Batterie deutlich reduziert, ist der lange Verbleib im entladenen Zustand (Tiefentladung). Eine der Voraussetzungen für eine lange Batterielebensdauer ist ein voll funktionsfähiges Ladesystem, dessen Hauptbestandteil der Generator ist. Unter normalen Betriebsbedingungen erzeugt er genau die Spannung, die von der Stromquelle zum ordnungsgemäßen Aufladen benötigt wird.

Dies führt sonst zu einem dauerhaft entladenen Zustand der Batterie, der anschließend den Prozess der Sulfatierung der Platten (Freisetzung von Bleisulfat beim Entladen der Batterie) bewirkt. Wird die Batterie ständig unterladen, wird die Sulfatierung intensiver, was letztendlich die Batteriekapazität reduziert, bis sie komplett außer Betrieb ist.

Servicefähigkeit des Relais-Reglers

Ebenso wichtig ist der Zustand des Spannungsreglerrelais, das die Batterie vor Überladung schützt. Seine Fehlfunktion kann zur Überhitzung der Dosen und zum Abkochen des Elektrolyten führen, was in der Folge zu einem Kurzschluss und zur Beschädigung der Batterie führen kann. Auch kann es zu einem Kurzschluss kommen, wenn der Kitt der Platten in den Hohlraum des Batteriekastens fällt, was insbesondere durch erhöhte Vibrationen (zB bei Fahrten im Gelände) verursacht werden kann.

Leckstrom

Ein weiterer Grund, der die Batterie zu einer beschleunigten Entladung führt, ist die Überschreitung der Stromleckrate. Dies kann passieren, wenn Fremdgeräte falsch angeschlossen sind (z. B. Soundsystem, Alarmanlage usw.), sowie wenn die elektrische Verkabelung im Auto abgenutzt oder stark verschmutzt ist.

Autobatterielebensdauer

Die Natur der Fahrt

Bei kurzen Autofahrten und langen Zwischenstopps kann die Batterie physikalisch nicht ausreichend geladen werden, um den normalen Betrieb zu gewährleisten. Diese Fahreigenschaft ist eher für Städter typisch als für Autofahrer, die außerhalb der Stadt leben. Der Mangel an Batterieleistung wird sich besonders bei Fahrten durch die Stadt in der kalten Jahreszeit bemerkbar machen.

Häufige Motorstarts gehen mit dem Einbau von Beleuchtungsgeräten und dem Einsatz von Heizung einher, wodurch die Stromquelle des Autos während der Fahrt keine Zeit hat, die Ladung vollständig wiederherzustellen. Somit wird unter diesen Betriebsbedingungen die Batterielebensdauer erheblich reduziert.

Batteriefixierung

Die Batteriebefestigung ist ein wichtiger Aspekt, der sich auch direkt auf die Lebensdauer auswirkt. Wenn die Batterie nicht sicher befestigt ist, kann das Auto bei scharfen Manövern leicht aus dem Ort seiner Befestigung fliegen, was mit Ausfällen seiner Elemente behaftet ist. Es besteht auch die Gefahr eines Kurzschlusses der Anschlüsse gegen das Innere des Gehäuses. Auch starke Vibrationen und Erschütterungen führen dazu, dass sich der Putz nach und nach ablöst und das Batteriegehäuse zerstört.

So verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Autobatterie

Die Batterielebensdauer wird durch sorgfältige Handhabung und Überwachung der zugehörigen Ausrüstung maximiert. Um die Batterielebensdauer erheblich zu verlängern, müssen Sie sie regelmäßig diagnostizieren und einige der unten aufgeführten einfachen Maßnahmen durchführen.

  • Schalten Sie beim Anlassen des Motors im Winter die Scheinwerfer für 20-30 Sekunden ein. Dadurch erwärmt sich der Akku schneller;
  • Wenn Sie ein Auto mit Schaltgetriebe haben, erleichtern Sie das Anlassen des Motors, indem Sie das Kupplungspedal betätigen;
  • Lassen Sie das Auto nach Beendigung der Fahrt 5 bis 10 Minuten laufen, um die Batterie wieder aufzuladen. In diesem Fall ist es ratsam, elektrische Geräte auszuschalten;
  • Um die Lebensdauer der Batterie zu verlängern und ihre Entladung mindestens einmal im halben Monat zu verhindern, fahren Sie das Auto länger als 40 Minuten;
  • Versuchen Sie, Fahrten mit entladener oder leicht „entladener“ Batterie zu vermeiden;
  • Lassen Sie die Batterie nicht mehr als 60 % entladen. Indem Sie von Zeit zu Zeit eine Ladekontrolle durchführen, stellen Sie die Zuverlässigkeit des Akkus sicher und verlängern dadurch seine Lebensdauer;
  • Überprüfen Sie regelmäßig den Batteriekasten und reinigen Sie die Pole von Oxiden und Schmutz;
  • Laden Sie den Akku mindestens einmal im Monat vollständig auf. Die ideale Spannung beträgt ungefähr 12,7 Volt. Laden Sie den Akku alle 3 Monate oder länger mit dem Wandladegerät auf. Eine Batterie in einem konstant geladenen Zustand ist viel weniger anfällig für Sulfatierungsprozesse;
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  • Stimmen Sie das Zündsystem und den Motorbetrieb ab. Stellen Sie sicher, dass der Motor immer beim ersten Versuch startet. Dadurch wird der Verlust an Batterieleistung reduziert, das Ladesystem optimiert und die Batterielebensdauer deutlich erhöht;
  • Um eine mechanische Beschädigung der Batterie zu vermeiden, reduzieren Sie die Fahrgeschwindigkeit auf beschädigten Straßenabschnitten. Befestigen Sie die Batterie sicher an der dafür vorgesehenen Stelle;
  • Wenn das Auto für längere Zeit geparkt wird, empfiehlt es sich, die Batterie zu entfernen oder zumindest vom Stromkreis des Autos zu trennen.

Überprüfen Sie zusätzlich zu diesen vorbeugenden Maßnahmen die folgenden Batterieparameter so oft wie möglich.

So überprüfen Sie die Batteriespannung

Der Spannungswert an den Batterieklemmen muss in zwei Modi überprüft werden: im Leerlaufzustand und in dem Moment, in dem die Batterie an den Stromkreis angeschlossen ist (bei laufendem Motor, Elektronik und eingeschaltetem Ofen). Dementsprechend werden der Ladezustand der Batterie selbst und die Effizienz des Batterieladevorgangs durch den Generator analysiert. Der Spannungswert für den zweiten Fall sollte im Bereich von 13,5-14,5 V liegen, was ein Indikator für die normale Funktion des Generators ist.

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Es ist auch hilfreich, den Leckstrom zu überwachen. Bei ausgeschaltetem Motor und ausgeschalteter Bordelektronik sollten seine Werte innerhalb von 75-200 mA liegen.

Elektrolytdichte

Dieser Wert charakterisiert den Ladezustand der Batterie genau und wird mit einem Hydrometer gemessen. Für die mittlere Klimazone beträgt die Norm der Elektrolytdichte einer geladenen Batterie 1,27 g / cm3. Beim Betrieb der Batterie in raueren Klimazonen kann dieser Wert auf 1,3 g/cm3 erhöht werden.

Elektrolytstand

Zur Kontrolle des Elektrolytstandes werden transparente Glas- oder Kunststoffröhrchen verwendet. Wenn die Batterie wartungsfrei ist, kann diese Anzeige anhand der Markierungen auf ihrem Gehäuse beurteilt werden. Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen (einmal alle zwei Wochen) den Elektrolytstand. Als Füllstand wird ein Wert von 10-15 mm über der Elektrodenoberfläche angenommen. Wenn der Füllstand sinkt, fügen Sie die erforderliche Menge destilliertes Wasser hinzu.

Autobatterielebensdauer

Durch die Einhaltung dieser einfachen Regeln können Sie die Lebensdauer Ihres Akkus effektiv verlängern und einem vorzeitigen Ausfall vorbeugen.

Lebensdauer der Batterie. Wie lädt man den Akku richtig auf?

Fragen und Antworten:

Wie viele Jahre hält die Batterie? Die durchschnittliche Lebensdauer einer Blei-Säure-Batterie beträgt eineinhalb bis vier Jahre. Bei richtiger Wartung und Aufladung kann es mehr als sechs Jahre halten.

Wie lange halten Autobatterien? Im Durchschnitt halten Autobatterien drei bis vier Jahre. Bei sachgemäßer Pflege, funktionsfähiger Ausrüstung und ordnungsgemäßem Laden beträgt ihre Lebensdauer ca. 8 Jahre.

Welche Batterien halten länger? Hauptversammlung. Diese Batterien können auch unter schwierigen Bedingungen länger arbeiten und haben 3-4 mal mehr Ladungen / Entladungen. Sie sind jedoch genauso viel teurer.

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