Lohnt es sich, gebrauchte Autos für Probefahrten zu kaufen?
Tipps für Autofahrer

Lohnt es sich, gebrauchte Autos für Probefahrten zu kaufen?

Manche Menschen behandeln Autos wie ein einfaches Fahrzeug und kaufen aus Prinzip keine neuen Autos – es besteht kein Grund, Geld auszugeben. Und für manche ist ein neues Auto in erster Linie ein Status und eine notwendige Sache. Es gibt aber auch einen Mittelweg zur Lösung dieses Problems – Autos, die für Testfahrten genutzt wurden. Relativ neu, aber noch gebraucht.

Lohnt es sich, gebrauchte Autos für Probefahrten zu kaufen?

Welchen Vorteil hat es, ein Auto zu kaufen, das als Test funktioniert hat?

Wenn Sie über den Kauf einer Testmaschine nachdenken, müssen Sie diesen Gedanken nicht sofort aufgeben. Denn wenn man alles abwägt, bekommt man ein sehr gutes Angebot. Das Auto ist im Wesentlichen neu – im aktuellen oder letzten Baujahr. Die Laufleistung dieses Wagens ist gering, da er nicht jeden Tag unter Aufsicht eines Händlers und höchstwahrscheinlich nur bei trockenem Wetter gefahren wurde. Sie lief um ein Vielfaches weniger als die Gleiche, nutzte aber die gleiche Zeit.

Gleichzeitig sinken die Kosten für das Auto um bis zu 30 %, und das ist viel. Die Ausstattung eines solchen Autos ist nicht einfach, sondern in der Regel „voll ausgestattet“, da es sich um ein Ausstellungsauto handelt. Mit seiner Hilfe verkauften Händler ihre Waren und hatten dafür das beste Werkzeug.

Wir dürfen auch nicht vergessen, dass ein solches Auto keine dunkle Geschichte mit defekten Nummern, versteckten Unfällen, keinem Pfand usw. haben kann. Und schließlich bietet der Händler beim Verkauf eines solchen Autos eine vollständige Versicherung dafür an.

Mögliche Probleme

Natürlich birgt der Kunde, wie bei jeder anderen Transaktion auch beim Kauf eines Autos im Rahmen einer Probefahrt, gewisse Risiken. Nachfolgend sind die wichtigsten aufgeführt.

Verschleiß durch unvorsichtigen Gebrauch

Bei unsachgemäßer oder nachlässiger Bedienung der Maschine können einige Komponenten und Mechanismen unbrauchbar werden. Eine solche Panne ist sofort schwer zu bemerken, das Auto ist neu. Aber die Ressourcen des Getriebes, der Zahnriemen, der Kerzen, der Filter usw. können ermittelt werden. Solche Pannen „ploppen“ erst nach dem Kauf auf. In diesem Fall müssen Sie das Auto sorgfältig inspizieren und alle wichtigen Komponenten und Systeme überprüfen.

„Extra“-Besitzer in TCP

Das Auto, das vom Autohaus für eine Probefahrt genutzt wurde, wurde bei der Verkehrspolizei angemeldet und Sie werden im TCP der Zweitbesitzer sein.

Mangelhafte Garantie

Der Händler gewährt für eine solche Maschine möglicherweise keine vollständige Garantie. Es muss geklärt werden im Voraus, vor Vertragsschluss. In diesem Fall ist ein Austausch oder eine Reparatur wichtiger Komponenten und Teile nicht möglich und verursacht zusätzliche Kosten.

Eine Autogarantie ist sicherlich sinnvoll, allerdings gibt es in diesem Servicebereich gewisse Nuancen. Beispielsweise gilt die Garantie nur für Fahrzeuge, die beim Händler gewartet werden. Und die Preise für Verbrauchsmaterialien und Komponenten sind dort nicht immer demokratisch. Manchmal ist es günstiger, sich selbst um das Auto zu kümmern. So kostet beispielsweise ein Ölwechsel bei jedem Service 2-3 mal günstiger als bei einem Vertragshändler und die Ölmarke ist absolut gleich. Händler tun dies, um ihre Risiken und Kosten möglicher Fahrzeuggarantiereparaturen zu reduzieren.

Fachleute raten dazu, solche Autos nur von großen, seriösen Verkäufern zu kaufen.

Eine Person entscheidet, welches Auto sie wählt, und verlässt sich dabei in der Regel auf ihr Budget. Es ist klar, dass ein sehr reicher Käufer nur ein neues Auto nehmen wird, keine Optionen. Doch wer seinen Lebensunterhalt ehrlich verdient, muss nach Sparmöglichkeiten suchen. Der Kauf eines Ausstellungsautos ist eine völlig normale Option. Aber Sie müssen dies sorgfältig tun und alles überprüfen.

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