Test: Honda Africa Twin 1000 L DCT: Honda mit Automatikgetriebe
Es ist ziemlich offensichtlich, wenn eine Person auf einen Roller steigt, um auf den Gashebel zu drücken, und er startet. Gas geben und los geht's. Wenn er ein Zweirad anhalten will, tritt er einfach auf die Bremse. Und das Zweirad bleibt stehen. Gas geben, ohne zu schalten und zu kuppeln, dann bremsen – das alles erledigt die Mechanik des Aggregats. Einfach. Nun, ein solches System gibt es auch bei der „echten“ Africa Twin. Ketzerei? Ich glaube nicht.
Honda
Die Honda Africa Twin ist ein Offroad-Referenzmodell, das seit 30 Jahren durch Praktikabilität, Langlebigkeit und hervorragende Fahrleistungen überzeugt. Das Zweizylinder-Liter-Aggregat ist reaktionsschnell und agil. Für das Modelljahr verbesserten sie die Motorelektronik, um mit der Zeit und den Umweltanforderungen Schritt zu halten. Das neue System ermöglicht drei Motormodi, die siebenstufige Traktionskontrolle wurde verbessert, das Aggregat reagiert etwas besser und der Sound ist noch besser geworden. Gleichzeitig macht es es einfacher für 2 Kilogramm. Mittlerweile sind Reifen mit grobem Profil sogar homologiert bis zu 180 Stundenkilometer. Diesmal haben wir die Version mit Automatikgetriebe getestet.
Das kupplungslose System heißt bei Honda. Doppelkupplungsgetriebe (kürzer DCT), funktioniert aber ähnlich wie Autos mit Automatikgetriebe. Die Kupplung besteht aus zwei verschiedenen Kupplungen, die erste ist für das Schalten von ungeraden Gängen in den ersten, dritten und fünften Gang zuständig, die zweite für die geraden Gänge, zweiten, vierten und sechsten. Die Kupplung bestimmt elektronisch, wann ein bestimmter Gang eingelegt werden muss, der vom gewählten Fahrprogramm abhängt, und Sensoren teilen der Elektronik auch mit, wohin das Fahrrad fährt – ob es bergauf, bergab oder bergab geht. Flugzeug. Es mag schwierig sein, aber in der Praxis funktioniert es.
Es ist eher ungewöhnlich, dass auf der linken Seite des Lenkers kein Kupplungshebel ist - na ja, auf der linken Seite ist ein Hebel, aber es ist die Handbremse, mit der wir das Fahrrad verankern. Aber es gibt eine Ansammlung verschiedener Schalter. Das erfordert vom Fahrer etwas Übung und Gewöhnung, außerdem funktioniert der linke Fuß nicht, da dort, wo normalerweise das Schaltpedal wäre, nichts ist. Wenn ein Mensch auf so einem Motorrad sitzt, ist es ihm zunächst etwas peinlich, aber er gewöhnt sich an die Übung. Gefühle sind zunächst auch ungewohnt von der Fülle an Knöpfen am Lenkrad, aber wenn man sich daran gewöhnt hat – es ist durchaus akzeptabel – sogar beeindruckend. Traditionalisten, also alle, die auf klassisches Schalten und Kupplungsquetschen schwören, werden diese Fahrweise wohl (noch) nicht unterstützen. Jungs und Mädels, Hindernisse gibt es nur im Kopf.
Grunddaten
Der Umsatz: Motocenter AS Domzale Ltd.
Preis des Basismodells: 13.790 €
Техническая информация
Motor: Viertakt-Reihenzweizylinder, flüssigkeitsgekühlt, 998 cm3
Leistung: 70 kW (95 KM) für 7.500 vrt./min
Drehmoment: 99 Nm bei 6.000 U/min
Energieübertragung: Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe, Kette
Rahmen: Stahlrohr
Bremsen: 2-mm-Doppelscheibe vorne, 310-mm-Scheibe hinten, abschaltbares ABS serienmäßig
Federung: vorn einstellbare invertierte Teleskopgabel, hinten einstellbarer Einzelstoßdämpfer
Reifen: vorne 90/90 R21, hinten 150/70 R18
Рост: 870/850 mm
Treibstofftank: 18,8 l, Verbrauch im Test: 5,3 l/100 km
Radstand: 1575 mm
Last 240 kg
Wir loben und tadeln
Leitfähigkeit
Manövrierfähigkeit und Fahrkomfort
Feldkapazität
Getriebe verwöhnt Sie
gute Fahrposition
Gelegentliches Knarren bei niedrigen Drehzahlen beim Gangwechsel
Sie greifen nach dem Kupplungshebel, auch wenn er nicht da ist
in der Sonne schlecht transparente digitale Zähler
Abschlussnote
Automatikgetriebe könnten eine der Lösungen für die Zukunft des Motorradfahrens sein und neue Motorradkunden anlocken. Schöne Lösung, die in einem Paket funktioniert