Test: Kia Ceed 1.0 TGDI Fresh // Keine Schwierigkeiten
Probefahrt

Test: Kia Ceed 1.0 TGDI Fresh // Keine Schwierigkeiten

Die Namensänderung jetzt, da es sich um einen Kia Ceed und nicht um einen Cee'd handelt, erscheint trivial und völlig fehl am Platz. Aber tatsächlich zeigt es die Mentalität, die Kia verfolgt hat, seit sie beschlossen haben, europäischen Boden zu betreten. Was ist dort? Anpassung. Es ist zu spät, den Automarkt anzugreifen, der auf den Marken basiert, die hier seit der Zeit des Umstiegs vom Auto auf das Auto präsent sind, es erfordert viel Mut und durchdachte Strategien. Und der Plan von Kia, den Anforderungen europäischer Kunden gerecht zu werden, erweist sich als sehr erfolgreich. So wie sie sich der unnötigen Namensverweigerung entledigten, passten sie auch das Aussehen ihrer Fahrzeuge an, erfüllten Sicherheitsanforderungen, statteten sie mit reichhaltiger Ausstattung aus und verpackten sie alle zusammen in eine finanziell vorteilhafte Verpackung.

Test: Kia Ceed 1.0 TGDI Fresh // Keine Schwierigkeiten

Entworfen in Frankfurt, entworfen in Rüsselsheim und hergestellt in Zilna, repräsentiert dieser Ceed wirklich nur sehr wenig die ursprüngliche Blutlinie. Da der Stinger von der breiten Öffentlichkeit gut angenommen wurde, war klar, dass auch Ceed ähnliche Designrichtlinien übernehmen würde. Mit Elementen wie einem aggressiven Kühlergrill mit großen Kühlluftschlitzen, einer langen Motorhaube, einer angenehmen Seitenlinie mit breiten C-Säulen und einem eleganten Heck mit LED-Leuchten ist der Ceed eines der schönsten Autos in seinem Segment. Lustigerweise war ich gerade während des Testsemesters auf einer Ford-Veranstaltung, wo mich die Parkwächter bei der Ankunft am Tatort reibungslos zwischen den geparkten Focuss hindurch führten. Gehen wir zurück zu Ceed oder werfen wir einen Blick hinein. Da ist es schwer zu sagen, dass dies eine Revolution im Design ist, geschweige denn ein sehr vielfältiges Umfeld. Diejenigen, die an Kij gewöhnt sind, werden sofort feststellen, dass sich wenig geändert hat. Wir haben uns daran gewöhnt, dass Ceed nicht gerade ein iPad auf vier Rädern ist und die Digitalisierung es noch nicht vollständig übernommen hat. Es verfügt jedoch über eine Infotainment-Oberfläche auf einem Acht-Zoll-Touchscreen, die alle zufrieden stellt, die gut lesbare und übersichtliche Oberflächen, eine gut funktionierende Navigation und eine unprätentiöse Bedienung erwarten. Instrumente bleiben auch Analoga des zentralen Displays, das Daten vom Bordcomputer anzeigt. Auf Wunsch bietet der Ceed auch ein bisschen Luxus: Sitzheizung und -kühlung, kabelloses Handyladen, jede Menge USB-Steckdosen, Fernlichtautomatik, Verkehrszeichenleser, Müdigkeitswarner und Spurhalteassistent. . Wir waren von der Leistung des letzteren nicht begeistert, da es nicht nur das Auto von Fahrbahnmarkierungen "wegschiebt", sondern auch so konstruiert ist, dass es sich bei jedem Start des Autos automatisch einschaltet. Was ärgerlich ist, wenn sich Ihre Routen hauptsächlich an einem Ort befinden, an dem ein solches System so gut wie nutzlos, wenn nicht gar ablenkend ist.

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Allerdings sind wir es gewohnt, dass Ceed in diesem Bereich keine Standards setzt, sondern diesen erfolgreich folgt. Aber es steht definitiv woanders im Vordergrund. Sagen wir, in Bezug auf Geräumigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Im Vergleich zum Vorgänger hat er um einige Zentimeter und Liter zugelegt. Fahrer und Beifahrer haben bereits ausreichend Platz, hinten wird das Sitzen etwas bequemer. Eltern werden sich darüber freuen, dass ISOFIX-Sitze dank leicht zugänglicher Verankerungspunkte einfach zu montieren sind und dass das Sicherheitsgurtschloss gut an der Sitzbank befestigt ist und sich nicht lose wickelt. Der Kofferraum ist 15 Liter größer und fasst jetzt 395 auf einem doppelten Boden. Dass Kia offensichtlich viel Wert darauf gelegt hat, die Kabine besser abzudichten, zeigt sich daran, dass die Türen (wenn alle anderen schon geschlossen sind) manchmal nicht gut schließen oder „hüpfen“, und bei der zweiten etwas mehr Kraft aufgewendet werden muss versuchen.

Test: Kia Ceed 1.0 TGDI Fresh // Keine Schwierigkeiten

Auch Versuche zur Verbesserung der Fahrdynamik scheinen erfolglos gewesen zu sein. Im Vergleich zum Vorgänger verfügt die Neuheit über neue Federungen, Stoßdämpfer und Federn, auch das Funktionsprinzip wurde leicht geändert. Es ist klar, dass Ceed nie vorhatte, ein Rennfahrer zu werden, und er will es auch nicht, aber das Gefühl für das Auto beim Fahren und das Vertrauen in das Fahrwerk haben sich deutlich verbessert. Auch der Antriebsstrang des Probanden ist nicht ganz darauf ausgelegt, Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen. Der 120-PS-Turbolader befriedigt die täglichen Fahrbedürfnisse, aber dieses Tempo wird man leider nicht diktieren. Ein manuelles Sechsgang-Getriebe mit sanften Schaltvorgängen und gut berechneten Übersetzungsverhältnissen löst die Situation, wenn nicht genügend Drehmoment vorhanden ist, aber wir machen es dafür verantwortlich, dass der Tempomat beim Hochschalten deaktiviert wird (Wettbewerber haben eine Lösung, die das Deaktivieren des Tempomats nur beim Herunterschalten deaktiviert). Da das Fahren mit einer für ein Auto dieser Größe eher mageren Kraftquelle hauptsächlich nach dem Prinzip des Gaspedaltritts nach dem On/Off-System funktioniert, macht sich dies auch im Kraftstoffverbrauch bemerkbar. So verbrauchte der Ceed auf unserer Standardrunde 5,8 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer, was viel ist. So bleibt das Problem, einen stärkeren Motor zu wählen, und auch der 1,4-Liter-Turbo-Benziner bietet sich an. Klar ist, dass Kia dafür tausend mehr wollen wird und da der Ceed im Vergleich zur Konkurrenz nicht mehr in einem solchen Preisabstand ist, ist jeder Kauf eine Überlegung wert. Und wenn Kia einst die Billigauto-Karte mit Käufern gespielt hat, positioniert es sich heute als etablierte Marke, die ein Qualitätsprodukt bietet, auf das sie auch eine gute Garantie bietet.

Test: Kia Ceed 1.0 TGDI Fresh // Keine Schwierigkeiten

Kia Ceed 1.0 TGDI Frisch

Grunddaten

Der Umsatz: KMAG dd
Kosten des Testmodells: 23.690 €
Basismodellpreis mit Rabatten: 20.490 €
Preisnachlass Testmodell: 20.490 €
Leistung:88kW (120


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 11,0 mit
Höchstgeschwindigkeit: 190 km / h
Garantie: 7 Jahre oder allgemeine Garantie bis 150.000 km (erste drei Jahre ohne Kilometerbegrenzung)
Systematische Überprüfung 15.000 km


/


12 Monate

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Regelmäßige Dienstleistungen, Arbeiten, Materialien: 726 €
Kraftstoff: 7.360 €
Reifen (1) 975 €
Wertverlust (innerhalb von 5 Jahren): 9.323 €
Versicherungspflicht: 2.675 €
CASCO-VERSICHERUNG (+ B, K), AO, AO +5.170


(
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Aufkaufen € 26.229 0,26 (Kosten pro km: XNUMX


€)

Техническая информация

Motor: 3-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - aufgeladener Benziner - vorne quer eingebaut - Bohrung und Hub 71 × 84 mm - Hubraum 998 cm3 - Verdichtungsverhältnis 10,0:1 - maximale Leistung 88 kW (120 PS) bei 6.000 U/min - durchschnittliche Kolbengeschwindigkeit bei maximaler Leistung 16,8 m / s - spezifische Leistung 88,2 kW / l (119,9 PS / l) - maximales Drehmoment 172 Nm bei 1.500-4.000 U / min - 2 Nockenwellen im Kopf - 4 Ventile pro Zylinder - Kraftstoffdirekteinspritzung
Energieübertragung: motorgetriebene Vorderräder - 6-Gang-Schaltgetriebe - Übersetzung I. 3,615 1,955; II. 1,286 0,971 Stunden; III. 0,774 Stunden; IV. 0,639; V. 4,267; VI. 8,0 – Differential 17 – Felgen 225 J × 45 – Reifen 17/1,91 R XNUMX W, Rollbereich XNUMX m
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 190 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung 11,1 s - Durchschnittsverbrauch (ECE) 5,4 l/100 km, CO2-Emission 122 g/km
Transport und Aufhängung: Limousine - 5 Türen, 5 Sitze - selbsttragende Karosserie - vordere Einzelradaufhängung, Federbeine, Dreispeichen-Querlenker, Stabilisator - hintere Achswelle, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator - vordere Scheibenbremsen (Zwangskühlung), hintere Scheibe , ABS, Handbremse Hinterrad (Hebel zwischen den Sitzen) - Zahnstangenlenkrad, elektrische Servolenkung, 2,5 Umdrehungen zwischen den Extrempunkten
Masse: Leerfahrzeug 1.222 kg - zul. Gesamtgewicht 1,800 kg - zul. Anhängelast mit Bremse: 1.200 kg, ohne Bremse: 600 kg - zul. Dachlast: n.a. P
Außenmaße: Länge 4.310 mm - Breite 1.800 mm, mit Spiegeln 2.030 mm - Höhe 1.447 mm - Radstand 2.650 mm - Spur vorne 1.573 mm - hinten 1.581 mm - Radius 10,6 m
Innenmaße: Längs vorn 900-1.130 mm, hinten 550-780 mm - Breite vorn 1.450 mm, hinten 1.480 mm - Kopfhöhe vorn 940-1.010 mm, hinten 930 mm - Sitzlänge Vordersitz 510 mm, Rücksitz 480 mm - Durchmesser Lenkradkranz 365 mm - Kraftstofftank 50 l
Kasten: 395-1.291 l

Unsere Maße

T = 20 °C / p = 1.063 mbar / rel. vl. = 55% / Bereifung: Michelin PrimaCY 3/225 R 45 W / Tachostand: 17 km
Beschleunigung 0-100km:11,0er-Jahre
402m von der Stadt: 17,7 Jahre (


130km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 9,8 / 14,4s


(IV/V)
Flexibilität 80-120km/h: 15,2 / 16,9s


(So./Fr.)
Höchstgeschwindigkeit: 190km/h
Kraftstoffverbrauch nach Standardschema: 5,8


l / 100km
Bremsweg bei 130 km/h: 58,9m
Bremsweg bei 100 km/h: 36,5m
AM-Tabelle: 40m
Geräusch bei 90 km/h im 6. Gang 59dB
Geräusch bei 130 km/h im 6. Gang 62dB
Testfehler: Unverkennbar

Gesamtbewertung (435/600)

  • Der Kia Ceed war nie ein Maßstäbe setzendes Auto, aber er war immer ein Erfolg. Sie haben immer ein offenes Ohr für den Markt und die Wünsche der Kunden, und der Newcomer ist ein gutes Beispiel dafür. Mit Ausnahme des Aussehens weicht es in nichts ab, fällt aber in allen anderen Segmenten der Bewertung als optimal aus.

  • Fahrerhaus und Kofferraum (92/110)

    Geräumigkeit und Benutzerfreundlichkeit sind wohl die größten Stärken von Kia, da die Preise nicht allzu weit von der Konkurrenz entfernt sind.

  • Komfort (82


    / 115)

    Eine bessere Schalldämmung von Kabine und Sitzen, dem Komfort untergeordnet, bringt ein gutes Ergebnis.

  • Übertragung (50


    / 80)

    Es ist schwer, dem Antriebsstrang als solchem ​​die Schuld zu geben, aber er ist immer noch ein wenig hinter der Aufgabe, ein Auto dieser Größe zu fahren, zurückgeblieben.

  • Fahrleistung (75


    / 100)

    Das Fahrwerk des neuen Ceed wurde für ein besseres Fahrerlebnis verbessert. Aber es ist nicht für eine schreckliche Dynamik ausgelegt.

  • Sicherheit (85/115)

    Beim Euro NCAP muss der neue Ceed noch zum Sieger erklärt werden, aber wir glauben immer noch, dass er wie sein Vorgänger fünf Sterne erhalten wird. Es ist eine Art Wettbewerb für Hilfesysteme

  • Wirtschaft und Umwelt (51


    / 80)

    Der Preis, einst die stärkste Waffe des Ceed, entspricht viel mehr den heutigen Preisen. Auch der hohe Kraftstoffverbrauch nimmt einige Punkte ab, was durch gute Garantiebedingungen ausgeglichen wird.

Fahrspaß: 2/5

  • Auf Kosten des schwachen Antriebsstrangs ist es nicht gerade die Art von Auto, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert, aber es hat immer noch gutes Potenzial, wenn Sie etwas Stärkeres in Ihrer Nase finden.

Wir loben und tadeln

Geräumigkeit und Benutzerfreundlichkeit

Aussehen

anspruchslos zu bedienen

Ausrüstung

Bedienung des Spurhaltesystems

Deaktivieren des Tempomats beim Hochschalten

Unterernährung des Motors

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