TEST: Kia e-Niro vs. Hyundai Kona Electric PLUS Jaguar I-Pace vs. Audi e-tron vs. Tesla Model X
Testfahrten von Elektrofahrzeugen

TEST: Kia e-Niro vs. Hyundai Kona Electric PLUS Jaguar I-Pace vs. Audi e-tron vs. Tesla Model X

Der norwegische Elektrofahrzeugverband hat fünf Elektriker unter harten Winterbedingungen im Norden unseres Kontinents getestet. Diesmal wurden Crossovers/SUVs zur Tankstelle gebracht: Hyundai Kona Electric, Kia e-Niro, Jaguar I-Pace, Audi e-tron und Tesla Model X 100D. Die Gewinner waren … alle Autos.

Vor einem Jahr befasste sich der Verband mit typischen Pkw der B- und C-Klasse, also BMW i3, Opel Ampera-e und Volkswagen e-Golf, Nissan Leaf und Hyundai Ioniq Electric. Im Reichweitentest schnitt der Opel Ampera-e dank der größten Batterie am besten ab.

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Im diesjährigen Experiment Es nahmen ausschließlich Crossover und SUV aus fast allen Klassen teil:

  • Hyundai Kona Electric - SUV der Klasse B, 64-kWh-Batterie, tatsächliche Reichweite unter guten Bedingungen beträgt 415 km (EPA),
  • Kia e-Niro - C-SUV-Klasse, 64-kWh-Batterie, 384 km tatsächliche Reichweite in gutem Zustand (vorläufige Angaben),
  • Jaguar I-Pace - Klasse D-SUV, 90 kWh Batterie, reale Reichweite bei guten Bedingungen 377 km (EPA),
  • Audi e-tron - Klasse D-SUV, Batterie 95 kWh, tatsächliche Reichweite bei gutem Zustand ca. 330-400 km (vorläufige Angaben),
  • Tesla Model X 100D - E-SUV-Klasse, 100-kWh-Akku, reale Reichweite unter guten Bedingungen beträgt 475 km (EPA).

Der auf einer Strecke von 834 km gemessene Energieverbrauch ergab, dass die Autos im Winter mit einer einzigen Ladung Folgendes zurücklegen können:

  1. Tesla Model X - 450 km (-5,3 Prozent der EPA-Messungen),
  2. Hyundai Kona Electric – 415 km (unverändert),
  3. Kia e-Niro – 400 km (+4,2 Prozent)
  4. Jaguar I-Pace – 370 km (-1,9 Prozent),
  5. Audi e-tron - 365 km (Durchschnitt -1,4 Prozent).

Die Zahlen machen nachdenklich: Wenn die Werte praktisch mit denen der Hersteller deklariert waren, musste die Fahrweise der Norweger sehr sparsam sein, mit niedrigen Durchschnittsgeschwindigkeiten, und die Bedingungen bei den Messungen waren günstig. Das kurze Testvideo hat tatsächlich viele Aufnahmen in der Sonne (wenn die Kabine gekühlt, nicht aufgewärmt werden muss), aber auch jede Menge Schnee- und Dämmerungsaufnahmen.

Audi e-tron: komfortables, hochwertiges, aber „normales“ Elektroauto

Der Audi e-tron wurde als Premium-Auto beschrieben, das komfortabel zu reisen und im Innenraum am leisesten ist. Allerdings erweckte es den Eindruck eines „normalen“ Autos, in das der Elektroantrieb eingebaut war (natürlich nach Ausbau des Verbrennungsmotors). Ergebend Der Energieverbrauch war hoch (berechnet: 23,3 kWh/100 km).

Auch die Annahmen anderer Tests bestätigten sich: Der Hersteller gibt zwar an, dass die Batterie 95 kWh hat, ihre nutzbare Kapazität beträgt jedoch nur 85 kWh. Dieser große Puffer ermöglicht es Ihnen, die höchste Ladegeschwindigkeit auf dem Markt ohne sichtbare Zellverschlechterung zu erreichen.

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Kia e-Niro: ein praktischer Favorit

Der elektrische Kia Niro wurde schnell zum Favoriten. Während der Bewegung wird wenig Energie verbraucht (basierend auf: 16 kWh / 100 km), was mit einer einzigen Ladung sehr gute Ergebnisse liefert. Ihm fehlten lediglich der Allradantrieb und die Möglichkeit, Anhänger zu ziehen, er bot aber auch für Erwachsene viel Platz und eine gewohnte Speisekarte.

Die Batterie des Kia e-Niro hat eine Gesamtkapazität von 67,1 kWh, davon sind 64 kWh nutzbare Kapazität.

Jaguar I-Pace: räuberisch, attraktiv

Der Jaguar I-Pace vermittelte nicht nur ein Gefühl der Sicherheit, sondern auch Fahrspaß. In der letzten Aufgabe war er der beste von fünf und erregte durch sein Aussehen Aufsehen. Von den vom Hersteller angegebenen 90 kWh (tatsächlich: 90,2 kWh) beträgt die Nettoleistung 84,7 kWh und der durchschnittliche Energieverbrauch: 22,3 kWh/100 km.

TEST: Kia e-Niro vs. Hyundai Kona Electric PLUS Jaguar I-Pace vs. Audi e-tron vs. Tesla Model X

Hyundai Kona Electric: komfortabel, sparsam

Der Hyundai Kona Electric fühlte sich einfach, fahrerfreundlich und dennoch gut ausgestattet an. Die Fahrt hat trotz kleinerer Mängel Spaß gemacht. Sowohl Hyundai als auch Kia sollen bald mit Fernbedienungs-Apps ausgestattet sein.

Die Batterie des Hyundai Kona Electric hat eine Gesamtkapazität von 67,1 kWh, davon sind 64 kWh nutzbare Kapazität. Genau das gleiche wie in e-Niro. Der durchschnittliche Energieverbrauch lag bei 15,4 kWh/100 km.

Tesla Model X 100D: Benchmark

Das Tesla Model X diente als Vorbild für andere Autos. Das amerikanische Auto verfügt über eine hervorragende Reichweite und schnitt auf der Straße besser ab als alle Modelle auf der Liste. Allerdings war er lauter als seine Premium-Konkurrenten und die Verarbeitungsqualität galt als schwächer als bei Jaguar und Audi.

Die Batteriekapazität betrug 102,4 kWh, wovon 98,5 kWh genutzt wurden. Der durchschnittliche geschätzte Energieverbrauch beträgt 21,9 kWh/100 km.

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Fazit: Kein Auto ist falsch

Einen einzigen Sieger hat der Verband nicht gekürt – und das ist auch nicht verwunderlich, denn das Spektrum war so breit gefächert. Wir hatten den Eindruck, dass der Kia e-Niro in der Economy-Variante am besten bewertet ist, während der Tesla in der Premium-Variante am verlockendsten ist. Allerdings muss hinzugefügt werden, dass dies bei realen Reichweiten von 300-400 (und mehr!) Kilometern der Fall ist Praktisch jeder der bewährten Elektriker kann ein Auto mit Verbrennungsmotor ersetzen. Vor allem, weil sie alle das Laden mit über 50 kW unterstützen, was bedeutet, dass sie an jedem beliebigen Tag unterwegs 1,5 bis 3 Mal schneller aufgeladen werden können als jetzt.

Dies gilt natürlich nicht für Tesla, der mit dem Supercharger bereits die volle Ladeleistung erreicht (und mit Chademo bis zu 50 kW).

TEST: Kia e-Niro vs. Hyundai Kona Electric PLUS Jaguar I-Pace vs. Audi e-tron vs. Tesla Model X

Lesenswert: elbil.no

Redaktioneller Hinweis www.elektrowoz.pl: Der von uns angegebene Stromverbrauch ist ein Durchschnittswert, der sich aus der Division der nutzbaren Batteriekapazität durch die geschätzte Entfernung ergibt. Der Verband stellte Verbrauchsbereiche zur Verfügung.

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