Artikel: KIA Rio 1.2 CVVT EX Urban
Probefahrt

Artikel: KIA Rio 1.2 CVVT EX Urban

Kia weiß es offensichtlich. Unter den wachsamen Augen des deutschen Unterzeichners Peter Schreier und der Taktik von Teilhaber Hyundai haben sie kürzlich sehr attraktive Fahrzeuge geschaffen, die von ausreichender Qualität und gut ausgestattet sind, um die Kundenliste jedes Jahr wachsen zu lassen. Sorgen bereitet ihm aber die Preispolitik, die sich seit den zögerlichen ersten Schritten auf europäischen Märkten mit fast völlig uninteressanten Autos nicht geändert hat. Zugegeben, es macht den Käufern nichts aus, wenn mit niedrigen Preisen und Rabatten geworben wird, aber mit einer solchen Politik kann man potenzielle Interessenten kaum davon überzeugen, dass die Autos jetzt gut genug sind, um einen weiteren Blick, eine ernsthaftere Betrachtung, zu verdienen. Es gibt immer das Gefühl, dass dies ein Verkauf ist, und das ist schlecht für die Produkte.

Und es ist nichts in dem Produkt. Nun, fast nichts, nichts Wichtiges zu sagen. Und gleichzeitig fügen wir im gleichen Atemzug hinzu, dass auch daran nichts Besonderes ist, zumindest im technischen Sinne. Graue Maus? Nein, eher ein zuverlässiger Begleiter, den man eher wegen seiner Langlebigkeit und leichten Handhabung bewundert als wegen Fahrspaß oder Liebe auf den ersten Blick. Kurz gesagt, es gibt kein Alpha in der Form oder BMW in der Technologie. Aussehen - das ist neben einem ziemlich attraktiven Preis der Hauptvorteil dieses Autos, denn es ist harmonisch, schön, in der Tat ist es in einer so hellen Farbe sehr angenehm. Mit Ausnahme von leichten Rädern verdirbt er das Äußere nicht mit Ausstattung, vielleicht würden Autofahrer im Autohaus auch an Parksensoren denken, damit die Stoßfänger auch in der überfüllten Innenstadt unversehrt bleiben. Von den fünf Zubehörteilen, die von diesem Basismotor angeboten werden, steht der EX Urban an zweiter Stelle hinter dem EX Style. Allerdings hat die reichhaltigste Ausstattung alles, was wir wirklich vermisst haben, wie die erwähnten Parksensoren, noch schickere 16-Zoll-Felgen, LED-Tagfahrlicht und eine Freisprechanlage. Aber der Preis für eine solche Süßigkeit beträgt bereits fast 12, dies ist ein erheblicher Sprung, aber Sie können es immer noch als gutes Geschäft bezeichnen.

Im Inneren ist alles beim Alten: ein angenehmes, edles Interieur, das eher mit Bedienkomfort als mit modischen Accessoires verwöhnt. Sie sehen, es gibt keinen Kitsch, den Designer gerne mit den Worten „trendy“ oder „trendy“ ausdrücken, und dann werden Sie nicht verstehen, ob sie überhaupt an Usability denken. Am Design gab es nur zwei Kritikpunkte: Die Schalter für die Steuerung von Heizung und Kühlung oder Innenraumbelüftung sind wirklich hässlich, wenn auch groß und logisch platziert, und der Kunststoff an Armaturenbrett und Türen ist nicht der prestigeträchtigste. Aber auf Dauer würden wir wohl allein für diesen Kunststoff die Daumen heben, da er keine unterschiedlich dicken Risse oder die lästigen Grillen hat, die wir im Auto noch mehr hassen als beim Picknick auf der nahen Wiese . Er sitzt durchschnittlich, und wenn ich mich an den Sportsitz im Opel Corsa erinnere, finde ich ihn recht angenehm. Vielleicht ist die dreitürige Version, die später auf den Markt kommt, besser? Die Eiszeit, die wir (hoffentlich) in Slowenien verbracht haben, zeigte auch einige Mängel in der Schalldämmung, da der Lärm unter der Achse zu oft nach innen ging. Ein wenig überrascht war ich auch von der Tatsache, dass ein so schwacher Motor ein so vorsichtiges Gas- und Kupplungsauslösen erfordert, dass man aufpassen muss, dass das Auto nicht hüpft und Ihre Passagiere Sie nicht zertrampeln. als Fahranfänger. Kurzum, etwas mehr Gas und ein bisschen langsamer mit der Kupplung, obwohl dieser Schlupf auch ein paar Kilometer Verkürzung der Lebensdauer der mechanischen Verbindung bedeutet... Die Instrumententafel ist transparent, die Tasten (auch) für ältere Menschen günstig des großen Bordcomputers ist einfach und logisch. Interessanterweise gibt es auf den Rücksitzen viel Platz, was auf den breiteren Radstand zurückzuführen ist. In Bezug auf die Sicherheitsausrüstung müssen wir sowohl Kio als auch den slowenischen Vertreter loben. Statt elektrischem Booster mit Seitenscheiben hinten oder Sitzheizung setzten sie auf mehr Sicherheit, nämlich die serienmäßige Ausstattung mit vier Airbags, zwei Curtain-Airbags und stabilem ESP in allen Versionen, auch beim LX Cool, den sie für nur 9.690 Euro anbieten ( kein zusätzlicher Rabatt!) ... Wenn wir ohne Strom problemlos überleben können, dann wird es bei einem Verkehrsunfall ohne aktives und passives Sicherheitszubehör schwierig, deshalb loben wir unsere Strategen noch einmal für eine solche Entscheidung. Das Testmodell hatte auch ein Radio mit CD-Player und zusätzlichen Eingängen für iPod, AUX und USB und eine Klimaautomatik, vermisst haben wir nur das bereits erwähnte Bluetooth und eventuell Tempomat.

Auf der Strecke haben wir definitiv den sechsten Gang verpasst. Obwohl der 1,25-Liter-Motor (interessanterweise könnte er aufgrund seines ungewöhnlichen Volumens separat beworben werden, falls Sie sich noch nicht an Ford erinnern) mit variabler Ventilöffnung (CVVT) und Leichtbauweise (Aluminium) ausgestattet ist, sind es 63 Kilowatt bzw 85 Die „Pferde“ sind schwächer, da ist der sechste Gang praktisch. Der Lärm auf der Autobahn ist schon zu viel, da die Drehzahlen über die Tempogrenze von 3.600 steigen, was weder angenehm noch umweltfreundlich ist. Der Verbrauch lag bei etwa 8,4 Litern, was bei solchen sibirischen Temperaturen nicht weiter stört, und wir sind überzeugt, dass er unter normalen Bedingungen mit mehreren längeren Strecken mindestens anderthalb Liter weniger gewesen wäre. Auch die Lenkung erwies sich in Kurven als schneller, ebenso war das Fahrwerk berechenbar, nur der Motor konnte mit dem schnellen Tempo des Fahrers nicht mithalten. Wir würden lügen, wenn wir sagen würden, dass wir die rutschige Oberfläche beim ersten Schnee nicht ausgenutzt haben: Es war schön und nichts Stressiges, denn trotz des Schlupfs mit ausgeschaltetem Stabilisierungssystem hat es gereicht, um auf der Straße zu bleiben und andere Teilnehmer nicht gefährden. Straße. Und dass wir Spaß hatten, auch wenn Fahrspaß nicht gerade das ist, worauf Kie Rio 1.2 aufbaut, auf dem wir eine Geschichte aufbauen könnten.

Sieht einfach aus, ist es aber nicht. Obwohl das Auto schön und erschwinglich ist, fehlt ihm das Prestige seiner stärkeren und besser ausgestatteten Brüder. Was ist, wenn es heutzutage kein Prestige mehr ist? Reicht eine gute Grundlage?

Text: Alyosha Mrak, Foto: Aleš Pavletič

Kia Rio 1.2 CVVT EX Urban

Grunddaten

Der Umsatz: KMAG dd
Preis des Basismodells: 10.990 €
Kosten des Testmodells: 11.380 €
Leistung:63kW (85


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 12,5 mit
Höchstgeschwindigkeit: 168 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 8,4l/100km
Garantie: Allgemeine Garantie 7 Jahre oder 150.000 3 km, Mobilgerätegarantie 5 Jahre, Lackgarantie 100.000 Jahre oder 7 XNUMX km, Rostgarantie XNUMX Jahre.
Systematische Überprüfung 15.000 km

Kosten (bis 100.000 km oder fünf Jahre)

Regelmäßige Dienstleistungen, Arbeiten, Materialien: 1.215 €
Kraftstoff: 11.861 €
Reifen (1) 2.000 €
Wertverlust (innerhalb von 5 Jahren): 6.956 €
Versicherungspflicht: 3.115 €
CASCO-VERSICHERUNG (+ B, K), AO, AO +2.040


(
Berechnen Sie die Kosten der Autoversicherung
Aufkaufen € 27.187 0,27 (Kosten pro km: XNUMX


€)

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Benziner - vorne quer eingebaut - Bohrung und Hub 71 × 78,8 mm - Hubraum 1.248 cm³ - Verdichtungsverhältnis 10,5:1 - Höchstleistung 63 kW (86 PS) bei 6.000 U/min - durchschnittliche Kolbengeschwindigkeit bei maximaler Leistung 15,8 m/s - spezifische Leistung 50,5 kW/l (68,7 PS/l) - maximales Drehmoment 121 Nm bei 4.000 U/min - 2 Nockenwellen im Kopf (Zahnriemen) - 4 Ventile pro Zylinder.
Energieübertragung: der Motor treibt die Vorderräder an - 5-Gang-Schaltgetriebe - Übersetzung I. 3,545; II. 1,895; III. 1,192; IV. 0,906; H. 0,719 - Differential 4,600 - Felgen 5,5 J × 15 - Reifen 185/65 R 15, Rollkreis 1,87 m.
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 168 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung in 13,1 s - Kraftstoffverbrauch (ECE) 6,0 / 4,3 / 5,0 l / 100 km, CO2-Emissionen 114 g / km.
Transport und Aufhängung: Limousine - 5 Türen, 5 Sitze - selbsttragende Karosserie - vordere Einzelradaufhängung, Federbeine, Dreispeichen-Querlenker, Stabilisator - hintere Achswelle, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator - vordere Scheibenbremsen (Zwangskühlung), hintere Scheibe , ABS, mechanische Hinterrad-Feststellbremse (Hebel zwischen den Sitzen) - Zahnstangenlenkrad, elektrische Servolenkung, 2,75 Umdrehungen zwischen den Extrempunkten.
Masse: Fahrzeug leer 1.104 kg - zul. Gesamtgewicht 1.560 kg - zul. Anhängelast mit Bremse: 900 kg, ohne Bremse: 450 kg - zul. Dachlast: 70 kg.
Außenmaße: Fahrzeugbreite 1.720 mm - Fahrzeugbreite mit Spiegeln 1.970 mm - Spurweite vorne 1.521 mm - hinten 1.525 mm - Radius 10,5 m.
Innenmaße: Breite vorn 1380 mm, hinten 1.420 mm - Sitzlänge vorn 500 mm, Sitz hinten 430 mm - Lenkraddurchmesser 370 mm - Kraftstofftank 43 l.
Kasten: Bodenfläche, gemessen von AM mit Standard-Kit


5 Samsonite-Schaufeln (278,5 l mager):


5 Plätze: 1 Koffer (36 l), 1 Koffer (68,5 l),


1 × Rucksack (20 l).
Standard Ausrüstung: Fahrer- und Beifahrerairbags - Seitenairbags - Vorhangairbags - ISOFIX-Halterungen - ABS - ESP - Servolenkung - Klimaanlage - elektrische Fensterheber vorn - elektrisch verstellbare Rückspiegel - Radio mit CD-Player und MP3-Player - Zentralverriegelung mit Fernbedienung - Höhe - und tiefenverstellbares Lenkrad - höhenverstellbarer Fahrersitz - separate Rücksitzbank - Bordcomputer.

Unsere Maße

T = -6 °C / p = 981 mbar / rel. vl. = 75% / Bereifung: Continental ContiWinterContact 185/65 / R 15 H / Kilometerstand: 8.100 km


Beschleunigung 0-100km:12,5er-Jahre
402m von der Stadt: 18,5 Jahre (


120km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 15,0er-Jahre


(NS.)
Flexibilität 80-120km/h: 23,4er-Jahre


(V.)
Höchstgeschwindigkeit: 168km/h


(V.)
Mindestverbrauch: 8,1l/100km
Maximaler Verbrauch: 8,9l/100km
Testverbrauch: 8,4 l/100km
Bremsweg bei 130 km/h: 80,9m
Bremsweg bei 100 km/h: 44,5m
AM-Tabelle: 42m
Geräusch bei 50 km/h im 3. Gang 56dB
Geräusch bei 50 km/h im 4. Gang 54dB
Geräusch bei 50 km/h im 5. Gang 52dB
Geräusch bei 90 km/h im 3. Gang 52dB
Geräusch bei 90 km/h im 4. Gang 60dB
Geräusch bei 90 km/h im 5. Gang 59dB
Geräusch bei 130 km/h im 4. Gang 66dB
Geräusch bei 130 km/h im 5. Gang 64dB
Leerlaufgeräusch: 38dB

Gesamtbewertung (296/420)

  • Auf jeden Fall ein interessantes Auto, das mehr mit Sicherheitsausstattung als mit Leistung beeindruckt. Die Garantie ist nicht so attraktiv, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag, da sie oft innerhalb weniger Kilometer eine Sicherung haben. Ansonsten haben uns Lob für das Platzangebot (auf den Rücksitzen) und im Kofferraum sowie das zu laute Fahrwerk weniger beeindruckt.

  • Außen (14/15)

    Ein Fünftürer mit dynamischem Design, der auch beim Ein- und Aussteigen etwas mehr Komfort bietet.

  • Innenraum (89/140)

    Auch nützlich für kleine Familien, transparente Anzeigen, überdurchschnittlicher Kofferraum, für mehr Komfort sollte es weniger Geräusche unter dem Chassis geben.

  • Motor, Getriebe (48


    / 40)

    Schöner aber kleiner Motor, nur Fünfganggetriebe, Lenkung kann mit dem Fiesta nicht mithalten.

  • Fahrleistung (53


    / 95)

    Es wird mit einer ruhigen Fahrt beeindrucken, aber für anspruchsvollere empfehlen wir die Wahl eines stärkeren Motors. Beim Bremsen wohlfühlen, Spurtreue ist nicht schwer.

  • Leistung (15/35)

    Der Fluss geht langsam einen langen Weg ist durchaus angemessen.

  • Sicherheit (35/45)

    Zufriedenstellende Sicherheitsgrundausstattung, aber viele Zubehörteile fehlen beim aktiven Sicherheitssystem.

  • Wirtschaft (42/50)

    Beim Verbrauch sind die Ergebnisse für den sibirischen Winter ausreichend, ein guter Preis, eine überdurchschnittliche Garantie.

Wir loben und tadeln

Aussehen

Verarbeitung

Sicherheitsausrüstung

Preis

anspruchsloses Management

nur Fünfganggetriebe

zu lautes Chassis

Fahrstellung

Heiz-, Kühl- und Lüftungsschalter

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